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4. Falsch verstandenes Bild

Wütend stieß Finn die Tür der Polizeistelle auf.

„Jetzt beruhig dich wieder", versuchte Andre ihn zu beschwichtigen.

„Das war das einzige was wir tun konnten", meinte Emma.

„Sie hätten es ernst nehmen sollen", schnaubte Finn.

„Aber teilweise haben sie ja recht", sagte Andre. „Deine Mutter ist ja nicht vergewaltigt worden. Also können sie Alex gar nichts anhängen."

„Er hat sie nur benutzt", Finn war immer noch sauer. „Dagegen muss man doch was tun können."

„Solang wir ihm nichts nachweisen können, kann die Polizei nichts tun", versuchte es Emma nochmal. Langsam beruhige sich Finn wieder.

"Ach, ihr habt ja recht", meinte er schließlich ergeben. „Ich will doch nur meiner Mutter helfen."

„Ich glaube deiner Mutter würde es am besten helfen, wenn du ihr einfach in der Schwangerschaft beistehst", sagte Emma ruhig.

„Ja, das werde ich auf jeden Fall machen", bestätigte Finn.

„Kommt lasst uns wieder heimgehen", meinte Andre. „Mehr können wir hier auch nicht mache." Auf dem Weg wieder zu Finn nach Hause klingelte Andres Handy.

„Ist das wieder Annika?", fragte Emma sofort. Andre starte auf sein Display.

„Ne, das ist Chris", meinte er und ging ran. Kurz darauf legte er wieder auf.

„Ihr glaubt nicht was Chris mir gerade erzählt hat", Andre grinste.

„Was denn?", wollte Finn wissen.

„Er hat eine Freundin", Andre grinste immer noch, Emma und Finn brachen in Gelächter aus.

„Das glaub ich jetzt echt nicht", meinte Emma.

„Doch ehrlich", sagte Andre. „Er hat sie sogar kurz ans Handy geholt."

„So, wie heißt sie denn?", fragte Finn.

„Simea, glaube ich", meinte Andre. „Komischer Name, oder?"

„Der Name kommt mir bekannt vor", stellte Emma fest.

„Echt, woher?", fragte Finn.

„Bei der Eselstation auf Korfu haben wir, also Annika und ich, ein Mädchen kennen gelernt, ich glaube sie hieß Simea", überlegte Emma.

„Das wäre ja ein Zufall, wenn das die gleiche Simea wäre", meinte Andre.

"Es könnte aber sein", sagte Finn.

„Wir könnten ja Chris fragen wie seine Simea aussieht", schlug Emma vor. „Ich kann mich nämlich noch gut an sie erinnern."

„Guter Plan", meinte Andre und wählte die Nummer von Chris. Nach einer Weile gab er es auf.

„Er geht nicht ran", meinte Andre enttäuscht.

„Wir versuchen es einfach später nochmal", sagte Finn. Während des Gespräches waren sie wieder bei Finn angekommen. Finns Mutter lag schlafend auf dem Sofa, der Fernseher lief, Finn schaltete ich aus und lies seine Mutter schlafen. Dann gingen sie in die Küche, dort begann Finn zu kochen.

„Was machst du da?", wollte Andre wissen.

„Ich koch was für meine Mutter, sie muss jetzt genug Nährstoffe bekommen", antwortete Finn.

„Oh, da hat sie jemand informiert", neckte Andre ihn.

„Ne, in der Schule aufgepasst", erwiderte Finn. „Im Gegensatz zu manch anderen Leuten."

„Also wenn ich mal schwanger bin weiß ich an wen ich mich halten muss", meinte Emma lächelnd. Als Antwort bekam sie einen Kuss.

„Ich sehe schon, dass ich hier nicht mehr gebracht werde", sagte Andre. „Ich gehe dann mal zu Annika." Andre ging und Emma half Finn beim Kochen, als sie fertig waren setzten sie sich in Finns Zimmer.

„Hast du das ernst gemeint?", fragte Finn.

„Was?", wollte Emma wissen.

„Das mit dem Schwanger sein", meinte Finn.

„Klar", sagte Emma. „Wenn ich mal schwanger bin, weiß ich an wen ich fragen kann, wenn ich Hilfe brauch."

„Also willst du mal Kinder haben", stellte Finn fest.

„Ja", sagte Emma. „Also nicht jetzt, aber später auf jeden Fall." Daraufhin umarmte Finn sie fest, aber zärtlich.

„Für was war das denn jetzt?", fragte Emma danach.

„Ach einfach für alles", meinte Finn. „Dass du mir so sehr hilfst und mich unterstützt. Und dafür, dass du die beste Freundin bist, die man sich wünschen kann."

„Oh, danke", Emma errötete. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr.

„Musst du nicht zum Fußballtraining", meinte sie schließlich.

„Oh verflixt, stimmt", schnell holte Finn seine Sporttasche und dann verließen sie zusammen das Haus.

„Bis später", er gab Emma einen Abschiedskuss und rannte los. Als Emma zuhause war fing sie an gedankenverloren zu zeichnen.

„Emma es gibt Essen", rief ihre Mutter aus der Küche. Erstaunt blickte Emma von ihrem Block hoch. Sie hatte Finn und sich gemalt, nur etwas älter. Finn legte seine Hand um sie und streichelte liebevoll ihren schwangeren Bauch. Ihre Tür ging auf. Schnell drehte Emma den Block um.

„Emma kommst du?", ihre Mutter stand im Türrahmen.

„Ja", antwortete sie und stand auf.

Am nächsten Morgen ging Emma mit ihren Eltern in den Gottesdienst. Dort trafen sie auf Finn und Andre. Nach dem Gottesdienst ging Emma mit den Jungs heim. Angekommen kochte Finn seiner Mutter wieder etwas zu Essen. Nachdem sie alle gegessen und sich in Finns Zimmer verzogen hatten, unterhielten sie sich über die Predigt.

„Mann Leute, warum habt ihr mich da hin geschleift", murrte Andre. „Die Predigt war voll lamm und außerdem hab ich kaum was verstanden."

„Da hast du schon recht", meinte Emma. „Aber wenn man öfter zuhört versteht man allmählich etwas mehr."

„Aber im Jubu versteht man es...", Finn konnte seinen Satz nicht beenden, da Andres Handy klingelte.

Andre ging ran: „Ja, ...ah hey Chris du bist es. Gut, dass du anrufst, wir wollten dich eh noch was fragen." Andre hatte mittlerweile den Lautsprecher seines Handys angemacht.

„Ja was gibt es", klang die Stimme von Chris aus dem Hörer.

„Wir wollten wissen, wie diene Freundin aussieht", fragte Finn.

„Warum wollt ihr das wissen?", fragte Chris verdattert zurück.

,,Eigentlich nur aus reiner Neugier", antwortete Emma.

„Bis jetzt hat sie noch rote Locken, aber morgen will sie ihre Frisur komplett verändern", sagte Chris. „Könnt ihr damit was anfangen?"

„Ja, doch damit können wir was anfangen", meinte Emma.

„Aha und was genau?", wollte Chris wissen.

„Unsere Mädels haben sie schon mal auf Korfu getroffen", meinte Andre „Aber warum hast du angerufen?"

„Weil ich gesehen hab, dass du angerufen hast", sagte Chris.

„Dann ist ja alles geklärt", meinte Finn.

„Ciao Chris", sagte Emma und Andre legte auf.

„Leute wisst ihr was mir gerade einfällt", meinte Finn.

„Nein, aber du wirst es uns sicher gleich sagen", erwiderte Andre.

„Meine Großeltern kommen heute zu Besuch", antwortete Finn. „Um genau zu sein jetzt dann ziemlich bald."

„Und was genau soll das jetzt heißen?", wollte Emma wissen.

„Im Klartext heißt das, dass wir jetzt zu dir gehen", erklärte Finn.

„Okay, dann mal los", meinte Andre. Kaum waren die drei durchs Gartentor verschwunden klingelte es auch schon an der Haustür. Bei Emma angekommen war Emmas Mutter leicht verärgert, dass die Jungs schon wieder bei Emma rumhingen. Doch Emma war das egal und sie rief noch Annika an. Als Annika ankam wurde Emmas Mutter dann doch wütend.

„Emma wenn ihr euch unbedingt treffen wollt dann geht doch in die Stadt", meinte sie.

„So schlecht ist die Idee gar nicht", sagte Finn. „Wir könnten ja Eis essen gehen, oder so was."

„Ja, das ist mal eine gute Idee", stimmte Andre zu.

„Na dann mal los", Emmas Mutter scheuchte sie regelrecht aus der Tür.

„Ist ja gut Mama, wir gehen ja schon", beruhigte Emma sie. Als sie sich eine Weile die Straßen-Cafés angeschaut hatten, entscheiden sie sich für ein schönes, das in einer ruhigen aber sauberen Nebenstraße lag. Nachdem sie die Eisbecher bestellt hatten und diese gekommen waren, ließen sie es sich schmecken.

„Emma, wann bekommst du eigentlich deinen Gips ab?", wollte Andre wissen.

„Nächsten Donnerstag", antwortete diese.

„Und dann kannst du wieder normal laufen?", fragte Finn.

„Nein, ich muss dann noch eine Weile meinen Fuß schonen", meinte Emma. „Aber bis zum Camp in den Herbstferien kann ich wieder ganz normal laufen."

„Das ist ja mal cool", freute sich Annika.

„Ja find ich auch", sagte Emma. Sie redeten noch lange über alles Mögliche. Erst als es zu dämmern anfing machten sie sich auf den Weg nach Hause.

Als Emma nach Hause kam waren ihre Eltern im Wohnzimmer. Anscheinend hatten sie eine heftige Diskussion.

„Und was ist wenn ich doch recht habe", hörte Emma ihre Mutter.

„Ich bin immer noch dafür, dass wir Emma selber fragen", meinte ihr Vater. Vorsichtig öffnete Emma die Tür.

„Was wollte ihr mich fragen?", wollte Emma wissen.

„Emma, da bist du ja. Sag mal was soll eigentlich dieses Bild bedeuten. Also wenn es das bedeutet, was ich denke, dann bin ich echt enttäuscht von dir. Ich wusste doch, dass es nicht gut ist schon so früh einen Freund zu haben", Emmas Mutter plapperte wie ein Wasserfall.

„Erst mal bin ich nicht zu jung für eine Freund, schließlich bin ich schon 17", fiel Emma ihr ins Wort. „Und zweitens: Was hast du in meinem Zimmer zu suchen?"

„Du hast den Block so schnell weg geschoben. Ich wollte nur wissen, was da drauf ist", meinte Emmas Mutter.

„Neugierig bist du ja gar nicht", erwiderte Emmas Vater.

„Aber Emma jetzt sag mal ehrlich, bist du von diesem Jungen schwanger?", fragte Emmas Mutter unbeirrt weiter.

„Dieser Junge hat einen Namen und zwar Finn und ich hab schon kapiert das du ihn nicht leiden kannst."

„Du weißt genau, dass das nicht stimmt", schaltete sich Emmas Vater ein. „Und außerdem hast du die Frage nicht beantwortet."

„Nein, ich bin nicht schwanger von Finn. Seit ihr jetzt zufrieden?", Emma stand auf.

„Moment noch Fräulein", hielt Emmas Mutter sie auf. „Warum hast du dann diese Bild gemalt?"

„Darf man den nicht mal mehr seiner Fantasie freien Lauf lassen oder was?", entgegnete Emma grob. Sie stand auf und ging aus dem Zimmer.

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