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26. Überraschender Besuch

Besorgt stand Luke auf und ging zu ihr.

„Das war mein Opa", sagte Mara, als sie aufgelegt hatte.

„Oh, ist was mit deiner Oma?", fragte Luke vorsichtig.

Mara strahlte: „Sie ist wieder gesund, sie darf das Krankenhaus verlassen. Die Medikamente haben endlich ihre Wirkung gezeigt." Vor Freude umarmte sie Luke. Dieser rückte näher an sie, sodass sich Mara gegen die Wand lehnen musste. Dann küsste er sie stürmisch. Mara legte ihm wieder eine Hand auf die Brust, als wollte sie ihn wegschieben.

„Jetzt tu nicht so, als hätte dir das nicht gefallen", flüsterte Luke verführerisch. Mara versuchte nicht mehr Luke von sich zu schieben, stattdessen zog sie ihn zu sich heran und küsste ihn genüsslich.

„Ich liebe dich", flüsterte sie Luke zu.

„Das weiß ich doch schon lange", erwiderte dieser. „Fast ein dreiviertel Jahr hab ich auf diesen Moment gewartet."

„Und hat es sich gelohnt?", fragte Mara sanft.

„Auf jeden Fall", antwortete Luke und küsste sie erneut.

„Mara!", rief da plötzlich eine Stimme hinter ihnen, erschreckt ließ Mara Luke los. Luke drehte sich blitzschnell um und schaute einem ihm fremden Jungen ins Gesicht.

„Mathias", keuchte Mara atemlos. „Was machst du denn hier?"

„Bitte sag mir, dass das nicht dein Freund ist", meinte Luke.

„Ihr Freund", Mathias musste lachen. „Ich dachte, dass du das bist, wenn ihr hier so in der Öffentlichkeit rummacht."

„Mathias", sagte Mara scharf.

„Schon gut, ich erzähl es nicht Mama und Papa", meinte dieser.

„Das hoff ich auch für dich", sagte Mara. „Was machst du überhaupt hier?"

„Halt! Nochmal für langsam Denker", rief Luke. „Ihr seid Geschwister!?"

„Ja", antwortete Mathias. „Und ich wollte eigentlich nur meine Schwester besuchen und schauen, ob es ihr gut geht. Aber so wie das hier aussieht, geht es ihr blendend."

„Quatsch hier keine Opern, du kommst doch nicht einfach so zu mir", meinte Mara.

„Naja, eigentlich nicht", gestand Mathias.

„Was hast du angestellt?", fragte Mara.

„Ich hab eventuell mit Mama gestritten. Und wollte dich eventuell fragen, ob ich bei dir pennen kann", sagte Mathias kleinlaut.

Mara seufzte: „Okay, aber nur für eine Nacht."

„Danke Mara, du bist ein Engel", sagte Mathias, während er seine Schwester umarmte.

„Du erdrückst mich", brachte diese gerade noch heraus. Mathias ließ sie los und wandte sich an Luke.

„Ich hab zwar keine Ahnung wie lange Mara schon mit dir zusammen ist. Aber wenn du sie irgendwie verletzten solltest, dann kannst du dich auf was gefasst machen", sagte er nachdrücklich.

„Ich hab nicht vor Mara zu verletzten", versicherte Luke ihm.

„Ich geh dann mal und richte mich auf eurem Sofa ein", meinte Mathias zu Mara und ging.

„Netten Bruder hast du", stellte Luke fest.

„Ha ha, sehr witzig", erwiderte Mara.

„Darf ich heute Nacht auch bei dir pennen?", fragte Luke.

„Du hast ja gehört, dass unser Sofa belegt ist", sagte Mara.

„Aber neben dir im Bett ist doch bestimmt noch Platz", flüsterte er ihr ins Ohr.

„Nein", flüsterte Mara zurück.

„Schade", bedauerte Luke. Er legte seine Arme von hinten um sie und küsste sie in den Nacken.

„Aber heim bringen darf ich dich doch", sagte Luke.

„Ja", meinte Mara. „Vielleicht darfst du auch noch ein bisschen bleiben."

„Das lass ich mir nicht zweimal sagen", Luke nahm Maras Hand und zog sie hinter sich aus dem Gemeindehaus. Draußen regnete es immer noch leicht. Luke reichte Mara seine Jacke und gemeinsam liefen sie los.

„Das riecht gewaltig nach Mädelsabend", meinte Sara, die ihrem Bruder nachschaute.

„Was?", fragte Leander.

„Ach nichts", antwortete Sara.

„Habt ihr Mara gesehen?", fragte MSo in die Runde. „Seit dem Anruf vorhin ist sie irgendwie verschwunden."

„Die ist glaub schon heim", sagte Sara. „Zusammen mit Luke."

„Das ist ja nichts neues, der bringt sie doch fast jedes Mal heim", meinte Annika.

„Die sind bei dem Wetter gelaufen?", wunderte sich Andre. Draußen Regnete es wieder in Strömen.

„Kann mich irgendwer heimfahren?", wollte MSo wissen.

„Ich kann dich fahren", bot El an.

„Also dann ciao bis irgendwann", verabschiedete sich MSo.

***

„Danke fürs bringen", MSo und El standen vor der Haustür.

„Mach ich immer wieder gern", El umarmte MSo zum Abschied und ging. MSo trat in den Flur und rannte gegen eine Reisetasche. Auf dem Sofa saßen Mara und Luke und küssten sich.

„Ich will ja nicht stören", räusperte sich MSo. „Aber warum steht eine Reisetasche in unserem Flur?" Mara fuhr erschreckt herum.

„Mathias hat sich für heute Nacht hier einquartiert", erklärte sie.

„Ach so, ich dachte schon Luke sei hier eingezogen", meinte MSo.

„Noch nicht", entgegnete dieser.

„Und wo genau ist Mathias jetzt?", fragte MSo.

„Ich bin hier", sagte Mathias und kam aus der Küche. „Eigentlich wollte ich ja schlafen, aber Mara und ihn Lover belagern meinen Schlafplatz."

„Sorry, wir gehen ja schon", Mara zog Luke vom Sofa hoch und ging mit ihm in ihr Zimmer.

„Das sieht stark nach Mädelsabend aus", rief MSo ihr nach. „Das sieht nicht nur so aus", rief Mara zurück. „Die Sache steht."

„Was hat das jetzt wieder zu bedeuten?", fragte Luke neugierig und ließ sich auf Maras Bett fallen.

„Ach nur so eine Wette", meinte Mara. „Nichts Wichtiges." Luke streckte seine Hand nach ihr aus und zog sie auf sich.

„Wenn das ein Traum ist, dann will ich nie wieder aufwachen", meinte er. „Dafür ist es viel zu herrlich." Er strich Mara ihr Pony aus der Stirn.

„Das ist aber kein Traum", versicherte Mara ihm.

„Dann ist das sogar noch 1000-mal besser. Du hast mich echt geküsst", Luke konnte es immer noch nicht fassen. „Du küsst übrigens wahnsinnig gut."

„Danke", meinte Mara und legte sich neben Luke.

„Ich hab die beste Freundin der Welt", meinte Luke beugte sich zu Mara und küsste sie auf die Backe.

„Und ich hab den verpeiltesten Freund", sagte diese lachend.

„So verpeilt bin ich auch wieder nicht", beschwerte sich Luke.

„Und wie verpeilt du bist", erwiderte Mara. „Du würdest allein nicht mal den Weg aus einer Einkaufstüte finden." Luke schaute beleidigt, Mara musste lachen.

„Und du kannst nicht Bogenschießen", versuchte Luke zu kontern. „Das streite ich nicht mal ab", sagte Mara immer noch lachend.

„Okay, ich bin verpeilt", gab Luke zu.

„Sag ich doch", weiter kam Mara nicht, denn Luke küsste sie schon wieder. Sie legte ihren Arm um seinen Kopf und strich ihm durchs Haar.

„Wenn ich eine Katze wär würde ich jetzt zu schnurren anfangen", murmelte Luke schläfrig. Mara musste kichern und hielt inne.

„Mach weiter", bat Luke. „Immer wenn du mich berührst durchflutete mich so ein angenehmes Gefühl." Lukes Handy klingelte. Er holte es genervt aus seiner Hosentasche.

„Was gibt es Sara", meldete er sich.

Nach dem er ihr kurz zugehört hatte sprang er auf: „Verdammt, das ist echt schon heute. Ich komm sofort." Dann legte er auf.

„Was ist denn heute?", wollte Mara wissen.

„Unser großer Bruder kommt heute von seinem Auslandsjahr zurück. Und eigentlich soll ich ihn vom Flughafen abholen", erklärte Luke. „Ich muss los." Er gab Mara noch einen flüchtigen Kuss und hastete dann die Treppe runter.

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