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23. Hockeyschläger können hart sein

„Mädels wisst ihr schon das Neuste?", Luke grinste.

„Nein", sagte Sara gelangweilt. „Aber du wirst es uns sicher bald sagen."

„Eure Sportlehrerin ist krank und es gibt kein Ersatz", verkündete Luke.

„Deshalb werdet ihr mit uns Sport haben", beendete Andre den Satz.

„Ne jetzt oder?", fragte MSo.

„Doch genauso ist es", sagte Herr Rietz. „Also worauf wartet ihr noch? Umziehen ist angesagt." Alle trappten zu den Kabinen.

„Da wir ja heute Damenbesuch haben, werden wir unser normales Sportprogramm unterbrechen", verkündete der junge Sportlehrer, Herr Rietz.

„Sie haben uns doch versprochen, dass wir heute Hockey spielen", erinnerte Luke ihn.

„Stimmt", fiel es Herr Rietz wieder ein. „Sorry Mädels ich hab es versprochen. Die Regeln kennt ihr ja alle. Also dann baut die Tore auf. Danach wählen Luke, Finn, Andre und Jakob eine Gruppe." Alle wuselten davon und bauten das Spielfeld auf.

„Als erstes spielt Andres Gruppe gegen Finns", rief der Lehrer und verteilt die Schläger. „Danach spielt Lukes gegen Jakobs Gruppe." Die Gruppen stellten sich auf, Herr Rietz pfiff und das Spiel begann. Als Herr Rietz erneut pfiff hatte Finns Gruppe 3:2 gewonnen. Jetzt waren die anderen an der Reihe. Luke und Mara waren in gegnerischen Mannschaften. Er versuchte sie zu decken, als der Ball kam holte er aus. Dann hörte man nur noch einen dumpfen Aufprall. Verwirrt drehte Luke sich um. Mara lag auf dem Boden knapp neben ihrem rechten Auge klaffte eine Platzwunde. Fluchend lies Luke seinen Schläger fallen und kniete neben sie. Alle rannten herbei, Herr Rietz musste sich regelrecht einen Weg durch die Menge bahnen. Vorsichtig hob er Mara hoch und trug sie an den Spielfeldrand.

„Emma ruf bitte einen Krankenwagen", befahl Herr Rietz. „Jakob bring mir den Verbandskasten." Als Jakob mit dem Erste-Hilfe-Kasten zurückkam, verband Herr Rietz die Wunde erst mal provisorisch. Dann kamen die Sanitäter und nahmen Mara mit.

Luke wollte hinterher rennen, doch Herr Rietz hielt ihn zurück: „Nichts da, du bleibst hier."

„Aber", protestierte Luke.

„Du kannst nicht mit", sagte Herr Rietz. „Der Sportunterricht ist für heute beendet. Zieht euch wieder um, wir gehen zurück in die Schule." Normalerweise hätten sich alle freuen müssen, doch alle gingen still in die Umkleidekabinen.

***

Nach Sport hatten sie wie gewohnt Musik.

Als Frau Schwemmle die Klasse betrat rief Luke sofort: „Wie geht es Mara?"

„Kann sie wieder aus dem Krankenhaus raus?", wollte MSo wissen.

„Ist die Verletzung sehr schlimm?", fragte Emma.

„Leute, Ruhe", rief Frau Schwemmle. „Wie soll ich denn antworten, wenn ihr alle durcheinander schreit. Mara geht es soweit gut. Die Wunde ist nicht so schlimm, wie es anfangs aussah. Sie wird noch eine Nacht im Krankenhaus verbringen, da sie eine Gehirnerschütterung hat. Aber morgen darf sie wieder heim."

„Zum Glück", meinte Luke erleichtert.

„Wenn das jetzt alles geklärt ist, dann können wir jetzt ja Musik machen", sagte Frau Schwemmle. „Aber unsere Frontsängerin ist außer Gefecht", meldete sich Andre.

„Wir können auch gerne eine Theoriestunde machen", sagte Frau Schwemmle sachlich.

„Nein", rief die ganze Klasse wie aus einem Mund.

„Sie können doch die Frontsängerin sein", schlug Emma vor. „Sie singen doch in einer Band."

„Und was ist mit Annika?", fragte Frau Schwemmle.

„Ich bin erkältet", meinte sie und bekam einen Hustenanfall.

„Also gut. Dann holt mal eure Instrumente, damit wir anfangen können", sagte Frau Schwemmle. Torben hatte heute auch seinen Akustik-Bass mitgebracht und spielte mit.

***

„Weiß eigentlich irgendwer, wo Luke ab geblieben ist", fragte Sara.

„Ich dachte er sei dein Bruder", erwiderte Sofia.

„Der ist bei Mara im Krankenhaus", erklärte MSo.

„Echt jetzt?", wunderte sich Sara.

„Ich war Mara besuchen und als ich ging ist Luke gekommen", erzählte MSo.

„Mara kann einem echt leidtun", meinte Monika. „Erst schlägt Luke sie K.O. und dann belästigt er sie im Krankenhaus." Sie alle saßen im Jubu auf dem Sofa.

„Luke ist halt total in sie verknallt", sagte Finn. „Da kann man nichts machen."

„Scheint so", bemerkte Andre.

„Scheint so?! Das ist eine feste Tatsache", empörte sich Leander.

„Da muss ich dir recht geben", sagte Sara. „Wenn Luke Mara sieht schaltet sein Gehirn auf Dauerflirten um und er kann an nichts anderes mehr denken. Außer an sie."

***

Als Luke in Maras Krankenzimmer trat schlief diese. Er beugte sich über sie und näherte sich ihrem Mund.

„Mach ruhig, wenn du solche Lust darauf hast", sagte Mara mit geschlossenen Augen. „Ich hätte nichts dagegen."

Luke stockte: „Äh, was?"

„Du hast mich schon richtig verstanden", Mara öffnete die Augen. „Küss mich, nimm mich in deine muskulösen Arme. Ich finde das bei Jungs eh total heiß." Luke rückte ein Stück von ihr weg und schaute sie zweifelnd an. Mara setzte sich auf.

„Ich hab es damals beim Klettern richtig genossen, dich zu umarmen", schwärmte Mara weiter. „Du bist so attraktiv und sportlich, nicht so wie Pablo."

„Bist du dir sicher, dass der Schlag deinem Gehirn nicht geschadet hat?", fragte Luke zweifelnd.

„Mir geht es super, Hübscher", antwortete Mara. „Nur mein rechtes Auge tut ein wenig weh." Ihr Auge war fast komplett zugeschwollen. Oberhalb klebte ein dickes Pflaster auf der Platzwunde. Luke schaute sie an, als sei sie ein Alien. Die Tür öffnete sich und ein Arzt kam herein. Er sagte, dass Mara wieder top fit sei und sie nach Hause dürfte. Dann verließ er das Zimmer wieder.

„Ist das nicht toll, Süßer. Jetzt können wir noch zusammen in den Jubu gehen", sagte Mara und stand auf.

„Könntest du das bitte lassen", meinte Luke.

„Was denn, Luki?", Mara packte ihre Tasche.

„Na das alles", meinte Luke. „Das irritiert mich total."

„Aber das wolltest du doch immer, Süßer", sagte Mara.

„Ja schon, aber nicht so", erwiderte Luke und ging.

***

Im Jubu war das Programm gerade aus, als Luke zur Tür herein kam.

„Wo hast du denn Mara gelassen?", fragte MSo sofort.

„Keine Ahnung wo die ist. Aber hoffentlich daheim", antwortete Luke. Alle starrten ihn verdutzt an.

„Also, ich geh dann mal heim nach Mara schauen", beschloss MSo und ging. Zuhause hockte Mara auf dem Sofa, spielte Gitarre und summte dazu.

„Könntest du mir bitte sagen, was du mit Luke angestellt hast?", fragte MSo.

„Warum?", stellte Mara ihre Gegenfrage.

„Der wollte gerade im Jubu nicht mehr von dir hören oder sehen", erklärte MSo.

„Also hat es wirklich geklappt", sagte Mara eher zu sich selbst.

„Was hat geklappt?", MSo setzte sich neben sie aufs Sofa und schaute neugierig. Mara erzählte ihr, was sie im Krankenhaus für eine Show inszeniert hatte.

„Das hast du nicht wirklich getan", kicherte MSo.

„Doch", Mara begann nun auch zu lachen. „Du hättest mal Lukes Gesicht sehen sollen. Das war phänomenal."

„Und er hat echt nicht gemerkt, dass du alles nur gespielt hast?", fragte MSo verwundert.

„So wie es aussieht ja wohl nicht", antworte Mara.

„Morgen helfen wir doch alle bei dem Umzug mit", fiel es MSo ein. „Da triefst du Luke wieder. Was willst du dann machen?"

„Ich werde mein Theater weiter spielen", beschloss Mara. „Anscheinend ist das ja die beste Taktik, Luke von mir fernzuhalten."

„Sagen wir es denn anderen, oder nicht?", MSo musste bei dem Gedanken allein schon kichern.

„Vielleicht", sagte Mara. „Ich will erst wissen, wie sie darauf reagieren. Aber allzu lange will ich das eh nicht durch ziehen. Sonst gewöhnt sich Luke am Ende noch daran."

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