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Herzliche Wärme, die mir fremd ist.

"Zoraia?"
   "..."
   "Zoraia?"
   "Nein."
"Was ist denn los?" Langsam konnte ich die Stimme identifizieren. Es war meine Mutter. Ich drehte meinen Kopf von der Wand weg zu ihr und sah sie mit müden Augen an. Ich konnte sehen wie das Licht aus dem Türspalt gegen ihren schwarzen Lockenkopf schien. Ihre Locken waren immer so voluminös und groß, man konnte auf nichts anderes an ihr achten. Sie war sehr dünn, beinahe gar nicht da und ihre Locken waren schwarz und bauschig. Sie war eine attraktive Frau, auch wenn man it ihr Alter ansah. Vielleicht sah sie sogar älter aus als 40. Tiefe Falten hatten ihr Gesicht schon immer geprägt. Sie sind mir mehr geworden mit den Jahren.
     "Mutter? Was machst du hier?", fragte ich sie mir kratziger, müder Stimme.
     "Anastasia hat gesagt, du und Finley habt euch seltsam verhalten beim Abendessen. Du hast fast nichts gegessen, mein Kind.", sie klang ernsthaft besorgt. Ich kannte diesen Ton nicht.
     "Es is' alles gut, ich würde jetzt nur gerne schlafen.", meinte ich und sah sie eindringlich an, aber obwohl ich das gehofft hatte, drehte sie sich nicht einfach um und ging.
     "Willst du nicht mit mir darüber reden? Bist du krank, fehlt dir etwas?", fragte sie und legte mit dir Hand auf die Schulter.
     "Es gibt nichts zu reden, Mutter. Ich bin müde." Ich wusste, weshalb sie sich so sorgte, aber ich hatte trotzdem nicht die Kraft, ihr das alles zu erklären. Ich schuldete ihr nichts, ich war nicht Ana. Sie nickte beträchtlich und sah mir sekunden- und minutenlang ins Gesicht, bevor sie nun tatsächlich aufstand und mir in der Tür noch einmal zuwinkte. Und das war irgendwie merkwürdig. Normalerweise bekam sie fast nichts von dem mit, was hier geschah und jetzt war sie so überfürsorglich, wie ich sie nie erlebt hatte. Sie war wirklich keine schlechte Mutter für mich, ich sah sie nur nicht so oft, seit sie in Rente und ständig im Bett war. Aber das war immer in Ordnung gewesen. Der Moment, in dem sie durch die Tür verschwunden war, war nicht wie immer. Sie kam oft in mein Zimmer, um mir eine gute Nacht zu wünschen und mir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben. Sie war ja auch meine Mutter. Aber sobald sie das Zimmer verließ, war sie normalerweise draußen; draußen aus meinem Zimmer und aus meinem Kopf. Aber heute war es anders. Ihr eindringlich sanftmütiger Gesichtsausdruck brannte sich in meinem Kopf fest, wie heißes, flüssiges Karamell im Topf. Das mag seltsam klingen, aber er ließ mich nicht los, diese Expression in ihrem Gesicht hatte etwas neuartig herzliches gehabt. Sie hatte lange nicht mehr so ausgesehen. Diese warme Stimme passte nicht zu ihrem üblichen Bild, mit den schwarzen, wirren Locken, die strähnig von ihrem Kopf abstanden und in alle Richtungen flogen, jedes einzelne Haar in eine andere Richtung. Ihre blasse Haut ließ sie eher kalt wirken. Es lag an Ana, dass sie sich so um meine Gesundheit sorgte und das wusste ich auch, aber ich war nicht sie und mir ging es immer gut. Und Schlaf hatte ich deutlich mehr nötig, als die Antwort auf eine Frage, die ich mir gar nicht stellen musste. Ich drehte mich also einfach wieder zur Wand und schlief weiter.

Das nächste mal aufgeweckt wurde ich von einem kräftigen Klopfen an der Tür. Das allmorgendliche Klopfen, das mir signalisierte, dass ein neuer Tag angebrochen war. Aber heute war die Routine anders. Heute war es nicht wie immer. Nach dem gestrigen Abendessen hatte ich nicht mehr viel über Fins Worte nachgedacht, aber doch: Zum aller ersten Mal hatte ich heute direkt nach dem Aufstehen den Gedanken in meinem Kopf, dass ich keine Lust auf den Tag hatte, auf einen weiteren langweiligen Arbeitstag ohne Highlight und besonderen Spaß.


Bitte lest heute mein ganzes Author's Commentary. Das wäre echt nett, denn es ist wichtig für mich!
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Hi.
Es verletzt mich sehr, wie inaktiv ihr seid.

Im letzten Kapitel habe ich ernsthaft wichtige Fragen gestellt und fast niemand hat sie beantwortet.

Ich gebe mir Mühe mit diesem Buch, ich mag dieses Buch. Und es kommt mir vor, als würde es niemand lesen. Dabei sehe ich doch, dass es Menschen lesen.

Dieses Buch ist sehr klein, aber ich mag es sehr gerne. Es kommt auf euren Support an. Ich will nicht die Lust verlieren, aber doch tue ich es.

Und wenn ihr euch einfach zu nett fühlt, mir offen und ehrlich zu sagen, dass ihr es schlecht und mich doof findet, dann fühlt euch nicht so und gebt mir Resonanz.

Ihr liket nichtmal, als ob ihr auf das Kapitel klickt und es nicht einmal lest.

Kannst DU bitte jetzt einen Kommentar schreiben und wenn es nur ein "Hallo" ist? (Am liebsten natürlich konstruktive Kritik, aber ich bin wirklich offen für alles, ich liebe JEDE Form von Kommentaren!!!)
Ich will meine Leser kennen, ich will mit euch interagieren und auch euch glücklich machen!!!

Vielen Dank fürs Lesen!!!!

Ich hab euch lieb!

Bis ganz bald!

Eure Julia
♥️♥️♥️

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