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Gegensätzlichkeiten und falsche Reflexion.

Sie führte mich in durch eine braune Holztür, welche übrigens das erste dunkle hölzerne Detail war, das ich hier bisher gesehen habe. Der Raum, der das Zimmer war, in dem ich leben sollte, war riesig. 50 Quadratmeter mindestens.

Sie hatten es mir tatsächlich sehr liebevoll eingerichtet, mich begrüßt hatten dunkle Dielen, Holztapeten und Holzmöbel, die täuschend echt aussahen. Das hätte ich gar nicht mehr erwartet, aber mir wurde direkt ein wenig warm ums Herz, denn sie hatten dieses Zimmer zwar doch sehr amateurhaft nachgeahmt, aber der Fakt, dass sie es versucht hatten, war irgendwie schön. Ich war nicht zuhause, so fühlte es sich auch nicht an, aber wenn ich vergaß, wie kahl und kalt vor der Tür alles war, dann konnte ich kurz aufatmen.
Ich setzte mich sofort auf das Bett in der Mitte des Raumes. Es war doppelt so groß wie mein eigenes und ich vermisste das Knarzen und Knacksen, das zuhause passierte, wenn ich mich draufsetzte, aber es fühlte sich gemütlich an. Mein Wunsch zu schlafen wurde stärker in meiner Brust und ich wünschte es mir so sehnlich, mich endlich ausruhen zu können. Lisa ging an mir vorbei ans Fenster.
"Hier hast du einen Balkon, wenn mal an die frische Luft möchtest.", sie sprach mit ihrer glockenähnlichen Stimme, die jetzt noch viel lieblicher klang, als vorhin, öffnete kurz die Tür nach draußen und lief dann weiter zu einem großen Schrank aus hellem Holz "Hier drin findest du alle Klamotten die du brauchst. Du kannst jederzeit neue Sachen kaufen, Geld steht dir im Archiv zur Verfügung. Später kannst du dir alles ansehen." Dass ich kein Wort in diesem Satz verstanden habe, erwähnte ich gar nicht, sie würde mir das sicherlich noch erklären. Lisa öffnete auch die Schranktür kurz und ließ mich ein paar Sekunden hineingucken. Enttäuschenderweise konnte ich nur helle Sachen aus hellem und glatten Stoff sehen. Ich schüttelte den Kopf: "Lisa... ich will das nicht anziehen..", ich wollte höflich, nett und nicht gemein sein, an einem Ort, an dem ich der Gast war und wo ohnehin schon so viel gemacht wurde für mich, aber ich wollte es unbedingt aussprechen.
     "Schon gut, du wirst dich daran gewöhnen!", sie ging weiter zu einem Schreibtisch. "Hier haben wir dir Schreibutensilien hergelegt und ein paar Spiele, wenn dir mal langweilig sein sollte und hier ist dein Bad.", am Schreibtisch hielt sie sich nicht lange auf, längst war sie weiter gegangen zu einer Tür, gleich rechts neben der Holztür durch die wir gekommen waren. Diese allerdings war im Konzept des Hauses gestaltet, sie war weiß und matt und war voller glänzender Materialien. Die Badezimmertür war genau neben der dunklen Holzzimmertür und ich fühlte mich, als müsste ich mir ein Lachen verkneifen. Diese beiden Türen nebeneinander auf der dunklen Holztapete wirkten so unreal gegensätzlich, dass ich die weiße, glänzende Tür einfach anmalen oder wegreißen wollte. An dieser Wand stießen zwei Welten aufeinander, die sich sehr fremd waren.
Diese Gedanken gingen durch meinen Kopf in der Sekunde, in der Lisa jene szeneriezerstörende Tür öffnete und freien Ausblick in ein szeneriezerstörendes Zimmer bot. Denn dieses war weiß und blitze und glänzte und funkelte und mir wurde übel. Ich trat nicht ein, ich blieb auf dem Bett sitzen und ließ mich von den weißen Fliesen blenden. Ich sah nur geradeaus hinein. Von dem Ort an dem ich auf dem Bett saß und gerade aus hineinguckte, schaute ich direkt in einen Spiegel, der mit goldenen und silbernen Details prunkvoll über dem seltsam geformten Waschbecken hing. Und darin sah ich mich. Mich, die an diesem Ort sowieso komplett falsch war. Mich, die sich im falschen Spiegel sah.

Ich schloss die Augen, jetzt konnte ich sie nicht mehr offen halten, und legte meinen Kopf auf dem Kissen ab.Lisa setze sich an das Fußende des Bettes.
"Jetzt lasse ich dich in Ruhe. Schlafklamotten liegen dort auf dem Tischchen neben deinem Bett. Wenn du aufwachst, werden gewaschene Klamotten auf dem Schreibtisch liegen, die solltest du dann anziehen. Waschzeug ist im Bad. Gute Nacht!" Ich nickte ihr noch zu, und dann ging sie und ich war alleine in dem riesigen Raum. Ich sah mich noch ein bisschen um und begutachtete so viele Zentimeter, wie ich schaffte bis meine Augen mir vor Müdigkeit einfach zufielen.

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Ich wollte es eigentlich noch länger schreiben, aber ich dachte grade, dass das ein gutes Ende ist.

Es tut mir wirklich Leid, dass die Quantität hier gerade seeeehr zu wünschen übrig lässt, aber ich hoffe wirklich, dass es ein kleines bisschen auffällt, dass ich dafür die Qualität steigern will. Die Kapitel sind doppelt so lang (außer dieses hier, das ist das erste seit Wochen, das weniger als 1000 Wörter hat) und ich gebe mir viel Mühe.

Ich hoffe wirklich dass ihr nicht sauer seid!

Wie geht es euch denn eigentlich so? Mir geht es super! Morgen gehe ich auf ein Konzert, ich freu mich riesig!

Außerdem würde ich mich wie immer Mega über einen Kommentar bezüglich des Kapitels freuen (xD)! Ehrlich, Kritik mag ich wirklich MEGA gerne! :D

Vielen vielen Dank fürs Lesen, wie immer!

Bis so bald wie möglich!

Eure Julia
❤️❤️❤️

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