20. Einkaufen
Kyojin wollte gerade Kokan o sakusei einsetzten, als Zetsu sie aufhielt. "Wo ist... die Schriftrolle?" Kyojin rollte mit den Augen "Ich habe keine Zeit, wie du sicherlich siehst, außerdem muss ich da noch einiges rein schreiben und die Rollen liegen in Konoha." "Pain wird... nicht erfreut sein." Kyojin schmunzelte "Ich habe schon lange keine Angst mehr vor ihm. Du beobachtest mich doch eh, kannst du die Rollen nicht abholen, sobald ich wieder in Konoha bin?" Zetsu verschwand zur Antwort im Boden, Kyojin nutze nun Kokan o sakusei und machte sich auf die Suche nach Sakura, die nach wie vor sie suchte. "Kuri! Wo warst du?! Kakashi-sensei sagte, du und ich sollen Tazuna beim Einkaufen begleiten!" Kyojin stand die Freude wegen dieser einfachen Aufgabe gerade zu ins Gesicht geschrieben "Ich soll... einkaufen gehen? Mit dir? Hn." Kyojin seufzte "Gut, also... zu Tazuna?"
"Wann wird das sein?" fragte Pain Zetsu "Nach dem jetzigen Verlauf ihrer Mission... verraussichtlich in einer Woche." Pain schlug die Augen nieder und nickte "Gut... Gib Itachi und Kisame bescheid, sie sollen noch etwas länger warten." Zetsu verschwand in der Erde.
Kyojin trottete gelangweilt neben Sakura und Tazuna her, ihr Blick fiel hin und wider auf die armen Menschen, die um Geld bettelten. Sakura warf ihnen mitleidige Blicke zu, ihr taten sie ungemein Leid. Kyojin war es egal, sie sah in den Bettelnden das Elend, was sie schon zu lange kannte. "Tazuna-san, warum sind hier die Leute so arm?" Kyojin blickte von einem kleinen Mädchen auf und sah zu der Pinkhaarigen, die erwartungsvoll zu dem Brückenbauer aufsah. "Das ist offensichtlich, Sakura, es ist Gatos Schuld. Denk nach, ein Geschäftsmann, dem alle Mittel recht sind, um seinen Reichtum zu mehren, warum sollte er auch nicht die Menschen ausbeuten?" Kyojin legte den Kopf in den Nacken "Das erinnert mich ein wenig an meine Heimat. Das Reich der Wellen sieht meinem alten Dorf bei Kiri extrem ähnlich." Tazuna sah verwirrt zu ihr und ging mit Sakura weiter.
Kyojin sah sich weiter um, Sakura und Tazuna waren längst in einem Laden verschwunden. "Kleine Mädchen sollten hier nicht alleine rumlaufen..." Kyojin drehte sich zur Seite, ein Mann mit verlumpter Kleidung hatte sich vor ihr aufgebaut. Kyojins Blick fiel auf das Messer in seiner Hand. "Idioten sollten keine Shinobi bedrohen." Sie packte seine Hand und drückte zu, der Druck ließ den Mann sein Messer loslassen. "Und jetzt verzieh dich." sie ließ die Hand los und drehte sich weg. "Bei Kami... nicht einmal zu Kriegszeiten..." murmelte Kyojin leise, sie schwelgte in Erinnerungen und sah sich weiterhin um. Die Uchiha konnte nur den Kopf schütteln, sie selbst war zu Zeiten des Krieges ein Ninja geworden, aber selbst jetzt, während einer Periode des Friedens, gab es so viel Armut. "...Das Ziel..." Kyojin schüttelte den Kopf und ging in das Geschäft, wo Sakura gerade jemanden etwas Geld gab.
Nachdem die kleine Truppe auch die letzten Einkäufe getätigt hatte, gingen sie zurück zu dem Haus von Tazuna. Sakura half Tsunami beim Kochen und Kyojin zog sich in ihr Zimmer zurück.
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1. Gomen nasai, dass ihr so lange warten musstet und dass es so ein kurzes Kapitel ist >.< ich hatte es Anfangs komplett anders geplant, aber da Wattpad mal wieder die Tage haben musste und mir zu grobe Logikfehler aufgefallen sind... ist das Kapitel jetzt halt so °~°
2. Ich hab eine Frage, oder eher eine Ankündigung, ich schreibe ja im Er-/Sie-Erzähler, das bleibt auch so, aber ich wollte nur sagen, dass im nächsten Kapitel ein wenig die Vergangenheit von Kyojin bearbeitet wird, also nichts, was die Story rund um Naruto vorran bringt. Wollt ich nur bescheid sagen, bevor sich noch wer wundert
Bis zum nächsten Kapitel!
Sju
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