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Prolog

Jeder sieht wie ich lächle, aber keiner weiß was sich dahinter verbirgt. Welche Dunkelheit und Einsamkeit sich dahinter versteckt hält. Verborgen vor den Blicken anderer... Die Zeit drängt! Wir müssen endlich handeln! Schluss mit weglaufen und verstecken. Ich kann es nicht mehr, ich - ICH HALTE ES NICHT MEHR AUS!

"ICH HALTE ES NICHT MEHR AUS!"

Ich stockte. Anscheinend habe ich den letzten Satz laut geschrien. Jeder starrte mich -MICH- an. Joseph ging langsam und behutsam auf mich zu. Als ob ich ein Pferd bin, dass kurz davor ist Amok zu laufen.

"Was hast du denn? Bedrückt dich etwas? Du kannst mir doch alles sagen.", sagte er ruhig und mit einem Hauch Besorgnis in der Stimme.

Ich wusste dies. Aber ich konnte nicht. Zumindest noch nicht...

"Ich weiß. Aber es ist nichts.", erwiderte ich und wusste gleich, dass er mir diesen Satz niemals glauben würde. Und das tat er auch nicht.

"Nichts?"

"Ja."

"Ich fange an, mir sorgen um dich zu machen. Ich habe Angst um dich!", erwiderte Joseph und sah mich dabei eindringlich an, so dass ich seinem Blick nicht ausweichen kann. Diesmal konnte er seine Besorgnis nicht unterdrücken.

Was würde ich nur ohne ihn machen, dachte ich mir. Ich bemerkte mein lächeln erst, als ich ihm antwortete: "Die hast du doch immer, Joseph! Du brauchst keine Angst um mich zu haben, ehrlich! Ich kann auf mich selbst aufpassen."

"Das weiß ich doch, aber du bist doch noch ein Kind! Und ich habe versprochen auf dich aufzupassen.", sagte Joseph und seine Stimme hatte etwas ernstes in sich.

Ich stand einfach nur da. Ich tat nichts. Ich wusste nicht, was ich jetzt fühlen sollte, ob ich ihm weinend um den Hals fallen sollte oder ob ich ihm sagen sollte, dass er schon genug getan hatte und ich den Weg alleine weiter gehen würde. Ich wusste es nicht. Etwas in mir rebellierte, gegen das Gefühl einfach zu gehen und sie alle stehen zu lassen.

"Wir alle haben das Versprochen und dieses Versprechen werden wir auch halten! Komme was wolle!"

"Gimli" In meiner Stimme schwang etwas mit wie... Unglauben?

"Ausnahmsweise sagst du mal etwas wahres! Auch ich werde meine versprechen gegenüber euch nicht brechen!"

"Julian" Ja, vielleicht war es Unglauben. Wie konnte ich bloß daran denken sie alle stehen zu lassen! Was würde ich bloß ohne sie alle machen?

Ich bin gerührt. Ich bin so glücklich! "Gimli, Julian und Joseph! Ich danke euch! Danke das ihr hier seid.", sagte ich so gefasst wie ich nur konnte.

Doch das Schicksal spielte nicht mit und ließ uns nicht diesen schönen Moment.

Wir standen alle nur da. Keiner konnte auch nur irgendwas sagen oder tun. Und dann kam es...

-KNALL, BUUMM-

Ich sah nichts, aber ich spürte, dass ich durch die Luft gleitete. Ein stöhnendes "Au" entfuhr mir, als ich auf dem Boden landete.

Sie hatten uns gefunden! Aber wie? Wir hatten doch unsere Spuren verwischt!

Suchend, und hoffend das niemand die Panik in meinem Blick sah, blickte ich mich nach Julian, Joseph und Gimli um. Entdecken konnte ich sie noch nicht, da die Explosion zu viel Staub aufgewirbelt hat. Aber ich konnte hören. Ich hörte Gimli leise wüste Flüche murmeln und Joseph wie er zu Gimli leise irgendwas wie "Wirst du wohl ruhig sein! Sonst finden sie uns!" flüstern.

Ihnen ging es gut! Ich atmete erleichtert auf und stockte. Nein. Julian. Wo ist Julian? Hören tat ich ihn nicht.. Oh, bitte lass ihm nichts passiert sein!

Ich erschrak, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte! Noch kurz bevor ein Schrei meine Kehle hätte verlassen können, hörte ich eine mir vertraute Stimme.

"Leise! Sonst wissen sie, dass wir hier sind."

"Julian" Ich brauchte mich nicht um zudrehen. Ich wusste, dass er es war und in dem Moment fiel mir ein Stein vom Herzen. "Bist du okay?", fragte ich ihn.

"Ja, und wie ist es mit dir?", fragte er zurück.

"Nichts passiert. Aber wie konnten Sie uns finden?" Er war jetzt neben mir und ich konnte erkennen das seine Knie aufgeschürft waren. Sein Gesicht war ernst.

"Ich weiß es nicht. Keinen Mucks!", flüsterte Julian warnend.

Sie kamen an uns vorbei. Sie suchten uns. Eines dieser Schatten-Wesen kam genau auf Julian und mich zu, doch zum Glück sah es uns nicht. Wir waren perfekt zwischen den Gesteinsbrocken getarnt und doch duckte ich mich. Ich hoffte sehr, dass es weiter gehen und nicht genauer nachsehen würde. Denn sonst könnte es uns entdecken!

Zu meinem Unglück blieb das Wesen genau vor unserem Versteck stehen. Es starrte genau auf die Stelle wo Julian und ich mucksmäuschenstill saßen. Zumindest glaubte ich, dass es uns anstarrte, da ich so ein merkwürdiges Gefühl bekam. So als ob ich eingefroren worden bin. Ich versuchte mich aus dieser Starre zu befreien und traf dabei einen Kieselstein! Das Geräusch schallte in meinem Kopf noch lange und das Schatten-Wesen hatte es natürlich auch gehört! Julian schreckte zu mir und bewegte dabei seine Lippen. "Oh, verdammt!" meinte ich daraus zu lesen.

Das Wesen kam langsam auf uns zu. Ich zitterte vor Angst und während Julian schützend einen Arm um mich legte, griff er mit der anderen Hand nach seinem Schwert, welches an seinem Gürtel befestigt unter seinem langen Mantel verborgen war.

Das Schatten-Wesen streckte einen Schatten nach uns aus, den ich als Arm deutete. Ruhig atmen, ermahnte ich mich in Gedanken. Einfach ruhig atmen! Er hatte uns fast erreicht da nahm ich im Augenwinkel eine Bewegung war. Während Joseph sich aufrichtete warf er einen Stein, der von uns ablenken sollte. Und verschwand gerade noch rechtzeitig wieder in seinem Versteck!

Das Wesen fuhr herum und ging in die Richtung wo der Stein gelandet war. Die anderen drei Schatten-Wesen taten es ihm gleich.

"Das ist unsere Chance!", flüsterte Julian triumphierend und zeigte mit der Hand auf den Gang aus dem wir gekommen waren.

Ich nickte und folgte ihm so leise und so schnell ich nur konnte. Er bewegte sich wie immer so unvorstellbar lautlos, dass in mir wieder die frage aufstieg wie er das bloß machte? Auch Joseph und Gimli hatten die gleiche Chance gewittert und gingen ebenfalls auf diesen Gang zu.

Ich drehte mich immer wieder nach den Wesen um, da sie uns jetzt hervorragend sehen konnten. Das kann nicht gut gehen, dachte ich mir noch. Danach stolperte ich und fiel.

Ich hörte Joseph, wie er für einen kurzen Moment die Luft anhielt, oder Gimli, wie er fluchte, und das Geräusch eines Schwertes, welches Julian gerade langsam aus der Tasche zog. Um zudrehen brauchte ich mich nicht um zu wissen, dass die Schatten-Wesen auf uns zu kamen. Das konnte ich an Josephs Gesicht, Gimlis Haltung und vor allem an der Tatsache, dass Julian dabei war sein Schwert zu ziehen unschwer erkennen! Ich befürchtete schon, dass wir kämpfen müssen doch so wahr es nicht.

Während Joseph "Lauft!" schrie, zog mich Julian auf die Beine und rannte mit mir hinter Joseph und Gimli her. Seine Hand hielt meine fest, wobei die andere noch immer an seinem Schwert war. Ich sah und hörte sie nicht, aber ich spürte und wusste, dass sie hinter uns waren. Die Höhle, in der wir uns befanden, hat ein großes Tunnelsystem. Darin könnten wir Sie abhängen, aber um das zu tun mussten wir uns trennen. Und genau davor hatte ich Angst!

Wir hatten einen kleinen Vorsprung erreicht, als wir an einer Abzweigung anhielten. Joseph brauchte nichts zu sagen, denn sein Blick verriet schon alles. Ich schüttelte energisch den Kopf. Ich wollte nicht das wir uns trennen! Joseph bewegte die Lippen.

"Wir haben keine Wahl."

Julian drückte meine Hand etwas und ich war dankbar für diese Geste. Jetzt bewegte auch Gimli die Lippen.

"Wir haben keine Zeit mehr!"

Widerwillig nickte ich. Joseph, Gimli und Julian auch. Wir warfen uns letzten Blick zu, danach verschwanden Joseph und Gimli im rechten Gang. Julian und ich nahmen den linken Gang und rannten weiter in die Dunkelheit hinein. Mit der Hoffnung im Herzen und dem Willen im Geiste, die anderen bald zu finden und wieder vereint zu sein!

//So, der Prolog ist fertig! Juhuu^^ Und an alle die das lesen: Vielen Dank fürs Lesen -^.^- :D //

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