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Kapitel 25

Clarys Sicht:

Seit drei Wochen bin ich wieder in Hogwarts. Draco und ich hatten eine echt großartige Zeit bei den Weasleys. Dumbledore hat verkündet, dass es dieses Jahr ein Turnier stattfindet. Das Trimagische Turnier. Heute werden die Champions verlost. Die anderen Slytherins und ich stellten uns vorne hin. Dumbledore kam und sagte die Auswahl würde beginnen. Für Durmstrang Viktor Krum, für Beauxbatons Fleur Delacour und für Hogwarts Cedric Diggory. Dumbledore wollte gerade etwas sagen, als der Feuerkelch noch einen Zettel ausspuckte.

„Harry Potter" sagte Dumbledore, „Harry Potter!" schrie er jetzt. Geschockte schaute ich Harry an. Er ging gerade nach hinten und Dumbledore wollte ihm folgen. Doch plötzlich strahlte ein Schein aus dem Kelch und es bildete der Name Clarissa Potter. Mein Name. Crouch meinte: „Das ist unmöglich. Die Schwester von Harry Potter wurde mit ihren Eltern ermordet. Der Kelch muss sich irren." „Nein, sie lebt. Ich habe damals beschlossen, dass niemand es wissen soll. Zu ihrem eigenen Schutz.", sprach Dumbledore ruhig. Wie konnte er ruhig bleiben. Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz gleich platzt. „Bitte Clarissa tritt nach vorne."

Langsam löste ich mich von der Gruppe und trat auf Dumbledore zu. Getuschel ging durch den Raum. Dumbledore gab mir die Hand und bat mich ihm und Mr. Fudge zu folgen. Madam Maxime kam völlig aufgelöst zu uns. „Wie kann dasch sein. Sie sind dosch erst 14?" „Ich weiß es auch nicht, aber sie müssen mitmachen." Harry wollte nicht das wir mitmachten, aber ich konnte nur nicken. Wie betäubt gingen wir nach oben und wurden nochmal vorgestellt. Ich starrte die ganze Zeit nur gerade aus. Wollte niemanden ansehen. Was würde Draco jetzt von mir halten, oder Blaise? Als Dumbledore verkündete, dass wir gehen dürfen. Rannte ich so schnell wie möglich zum See. Ich muss nachdenken.

Es ist schon nach Sperrstunde und morgen ist Unterricht. Ich habe aber nicht vor zurück zu gehen. Ich schlief nicht und dachte einfach nach. Warum muss das immer mir passieren. Ich war noch nie so froh über den Namen White gewesen.

Es war inzwischen 7:30 Uhr. Bald hätte ich Unterricht. Schnell lief ich die große Halle. Ich ignorierte alle Blicke, ich wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich hasste so viel Aufmerksamkeit. Ich schnappte mir einen Apfel, lief zum Schlafsaal und ging zu Zaubertränke. Leider hatten wir mit den Gryffindors und als ich dachte es könnte nicht mehr schlimmer werden , setzte sich Cormac McLaggen neben mich. Ernsthaft? Er grinste siegessicher und leckte sich über die Lippen. Ekelhaft. Einfach ekelhaft.

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