
Kapitel 18
Zeitsprung --> am Gleis 9 ¾
Glücklich stieg ich mit Draco aus dem Zug. Schnell gingen wir zu Ms. Weasley die uns freudig umarmte und sagte, dass Arthur mit uns apparieren würde. Wir begrüßten Mr. Weasley und disapparierten zum Fuchsbau. Er zeigte uns unser Zimmer. Wir packten aus und wurden dann auch schon zum Essen gerufen. Lachend stiegen wir die Treppe hinunter. Als wir unten ankamen, schauten wir in verdutzte Gesichter. Wir ignorierten diese gekonnt und gingen zum Esstisch.(G=George, F=Fred, C=Clary, M=Molly)
G= Mum, was macht ...
F= ... dieser Idiot hier?
M= Draco bleibt, auf Wunsch von Clary, die ganzen Ferien. Außerdem wollen sie mir im Haus helfen und putzen. Ich wünschte ihr würdet das auch tun.
F= Aber Mum, das ist Draco Malfoy. MALFOY!
C: Jetzt reg dich ab, Fred. Er wird sich gut benehmen und niemanden beleidigen.
D: Ganz genau. Ich will nur mal schöne Ferien machen und da meine Eltern arbeiten, hatte sich Ms. Weasley bereit erklärt mich aufzunehmen. Vielen Dank nochmals.
Molly winkte ab. Nachdem wir alle gegessen, spielten wir noch eine Runde Zauberschach. Um 22:00 Uhr trug mich Draco ins Zimmer, da ich zu müde war. „Draci, hast du ein Shirt für mich?" fragte ich ihn müde. Er lächelte. Ach, wie süß er doch ist. Oh, nein sowas darf ich nicht denken. „Für dich immer, Kleine." Er warf mir eins zu und ich zog es an. Wir legten uns beide ins Bett, doch er schlang nicht wie immer seine Arme um mich. Nein, er drehte sich auf die andere Seite. Aber warum? Ich rutschte näher an seinen Rücken und umschlang ihn mit meinen Armen. Ich schmiegte mich an ihm und schlief kurz darauf ein.
Ich spürte zwei starke Arme, die mich umschlungen. Draco. Augenblicklich schlug mein Herz schneller. Als ich auf die Uhr sah, bemerkte ich, dass es schon 12:00 Uhr war. Langsam drehte ich mich um und sah Dracos schönes Gesicht. Wie süß er doch ist, wenn er schläft. Ich rutschte etwas nach oben, damit ruhten seine Hände an meiner Taille. Sachte legte ich meinen Arm über ihn und spielte mit seinen Haaren. Wie kann man bitte beim Schlafen so süß aussehen? Nein, sowas darf ich nicht denken. Er ist mein bester Freund! Doch leider spürte ich kurz darauf ein angenehmes prickeln. Zu mindestens dort wo er mich berührte. Innerlich stöhnte ich genervt auf. Das kann ja auch nur mir passieren. Sich in den besten Freund zu verlieben. Wie dämlich bin ich bitte. Nachdem ich noch eine halbe Stunde mit seinen Haaren gespielt habe und ihn verträumt anlächelte, beschloss ich aufzustehen. Langsam löste ich mich von ihm, bedacht ihn nicht zu wecken. Schnell zog ich mir eine kurze, schwarze Hose und ein blaues, bauchfreies T-Shirt an, genau so, dass man meine Narbe nicht sah. Ich flocht mir noch einen Zopf zur Seite und ging aus dem Zimmer.
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