Ich ging in mein Wohnzimmer, nahm meinen Computer von dem Couchtischen und ließ mich auf mein Sofa fallen. Sofort kam mein Kätzchen Nacho angetapst. Er strich an meinen Beinen entlang und sprang dann neben mich, wo er sich niederließ und begann sein orangenfarbenes Fell zu putzen. Obwohl ich fand, dass es eine schlechte Idee war, musste ich trotzdem etwas herausfinden.

S-a-m-u-e-l C-a-r-r-a-s-c-o tippte ich in die Suchleiste ein. Als ich auf Enter drückte, erschienen viele Ergebnisse. Ich tippte den erstbesten Link an und überflog schnell den Bericht über ihn.

Über Samuel Carrasco

Samuel Carrasco, bekannt als der Anführer einer Mafia, deren Name nicht bekannt ist, ist eine Figur, die von vielen gefürchtet und von anderen bewundert wird. Sein Name ist in den Straßen der Stadt ein Flüstern, ein Gerücht, ein Schatten, der über den Geschäften schwebt, die er angeblich kontrolliert.

Frühes Leben und Bildung

Geboren in einer Familie mit einer komplexen Geschichte, wuchs Carrasco in einer Welt auf, in der Loyalität und Macht Hand in Hand gehen. Er besuchte die renommiertesten Schulen und Universitäten, obwohl Details über seine Ausbildung mysteriös vage bleiben.

Geschäftsimperium

Carrascos Geschäftsinteressen sind vielfältig und reichen von Immobilien bis hin zu internationalen Handelsabkommen. Es gibt Gerüchte, dass seine Geschäfte nicht immer im Licht der Legalität stehen. Er wurde schon mehrmals von der Polizei gesucht, konnte bisher jedoch noch nicht verhaftet werden.

Persönliches Leben

Carrascos persönliches Leben ist ein gut gehütetes Geheimnis. Er wurde selten in der Öffentlichkeit gesehen. 

Kontroversen

Die Kontroversen um Samuel Carrasco sind zahlreich. Von Gerüchten über Verbindungen zur Unterwelt bis hin zu Spekulationen über politische Manipulationen – Carrasco bleibt eine Figur, die ebenso fasziniert wie erschreckt.

Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite basieren auf unbestätigten Quellen und öffentlichen Gerüchten. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben.

Ich runzelte die Stirn. Anscheinend war er ziemlich geheimnisvoll was ihn und sein privates Leben betraf. Ich verließ die Seite und klickte stattdessen auf Bilder. Viele gab es nicht. Nur verwackelte und unscharfe, bei denen man direkt wusste, dass sie von Leuten geschossen wurden, die ihn zufällig auf der Straße gesehen und erkannt hatten. Bei allen Fotos sah man ihn nur flüchtig. Mal seinen Rücken von hinten, mal wie er gerade um eine Ecke verschwand. Vereinzelt auch welche, auf denen man undeutlich sein Gesicht sehen konnte. Ich zoomte etwas näher heran aber es half nichts. Das Foto war viel zu verpixelt um seine Gesichtszüge zu deuten. Wahrscheinlich guckte er genauso arrogant wie vorhin in der Bäckerei. 

Energisch schloss ich meinen Computer wieder, sodass die Ohren von Nacho zuckten. 

"Alles gut, mein Kleiner. Es ist bloß alles richtig komisch gerade. Ich habe Angst, bin verwirrt, bin aber auch erleichtert, dass Hannah und mir nichts passiert ist und gleichzeitig bin ich auch noch neugierig. Ich möchte herausfinden, was es mit Samuel auf sich hat. Stellt er eine Bedrohung dar? Oder brauche ich mir keine Sorgen zu machen?", flüsterte ich dem orangenen Kätzchen zu. "Ich glaub einfach nicht, dass ein Mörder auf freiem Fuß herumläuft und niemand ihn stoppt! Wie kann es sein, dass die Polizei nicht gekommen ist, als der Mann verblutet ist..."

Ich vergrub meinen Kopf in die Hände. Eins stand fest: Samuel war ein einziges Rätsel. Und mir gefiel gar nicht, dass ich es lösen wollte.