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Ich wurde wach und öffnete langsam meine Augen. Mein Knie schmerzte.
Das Bett in dem ich lag, fühlte sich weich an, fast wie Zuhause. Doch als mein Blick auf den Zugang fiel, welcher sich in meinem Handrücken befand, wusste ich wo ich war.
Stimmt ja. Alex hatte darauf bestanden, nachdem ich diesen blöden Abhang heruntergestürzt bin. Wie konnte mir sowas nur passieren? Und warum überhaupt mir?
Es war noch Dunkel draußen und ich hatte keine Lust nach Schmerzmittel zu fragen. Also schloss ich meine Augen wieder und versuchte trotz der Schmerzen noch etwas zu schlafen.
Leise Stimmen drangen in mein Unterbewusstsein und ich wurde wach, hielt die Augen aber noch geschlossen. Ich spürte eine warme Hand, die auf meiner lag. Mein Bauch kribbelte und mein Herz machte einen Sprung. Das war Alex Hand.
Blöd nur, dass das EKG sofort Alarm schlug. Nun öffnete ich mit mehrmaligem Blinzeln meine Augen, in der Hoffnung, dass es wenigstens so aussah, als wäre ich gerade erst wachgeworden.
Wenn mich das EKG nicht verriet, dann meine roten Wangen.
Alex saß tatsächlich links neben mir und streicht mir sanft über den Kopf.
„Heyy, alles gut bei dir? Wie fühlst du dich?"
Flo stand am Bettende und grinste sich einen ab. Anton konnte ich auf einem Sesseln sitzend entdecken, welcher an der gegenüberliegenden Wand stand.
„Ja passt schon...", antwortete ich leise und wollte nach dem Wasserglas greifen, welches auf dem Beistelltischchen stand.
Doch ein stechender Schmerz auf der linken Seite ließ mich zurück ins Kissen sinken. Ich hielt mir meine Rippen und stöhnte.
„Ahh, fuck..."
Alex drückte meine Hand und schaute mich besorgt an.
„Geht es? Du hast dir bei dem Sturz zwei Rippen gebrochen, deshalb die Schmerzen...außer Schmerzmittel und viel Ruhe kann man da nicht viel machen, aber ich kann Frederick gleich nochmal holen der gibt dir bestimmt nochmal was, ja."
Flo und Anton schauten ebenfalls besorgt in meine Richtung.
„Aber...vorher hol ich noch jemanden, der es kaum abwarten kann dich zu sehen...", meinte Flo, lächelte geheimnisvoll und verschwand.
Ich schaute gespannt auf die angelehnte Tür und ich konnte es nicht glauben, als ich sah wen Flo kurze Zeit später mit einem Rollstuhl in mein Zimmer schob.
„Casey", flüsterte ich.
Meine Stimme versagte und ich brach in Tränen aus.
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Tadadadaaa 🥰🥰🥰🥰
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