Vertrauen
Rex lächelte in sich hinein, als ein Plötzliches ruckeln Kanan, Hera und ihn überraschten. Die Phantom war wieder da, das hieß Zeb, Sabine und Ezra ebenfalls. Rex und Hera machten sich auf eine lange Rede von Kanan gefasst, da Ezra heute einfach mit auf die Mission gekommen war in der eigentlich nur Sabine und Zeb eingeplant waren. Sie sollten eine alte Lazarett-Station aus der Zeit der Klonkriege erkunden und Arzneimittel mitbringen. Ezra war einfach wehrend seines Jedi-Trainings geflohen, ohne die Erlaubnis von Kanan abzuwarten. Die Luke öffnete sich.
Sabine, Zeb und Ezra betraten erschöpft zusammen mit den Arzneimitteln den Raum.
"Wir müssen uns dringend mal unterhalten.",
sprudelte es aus Kanan hinaus. Ezra sah ihn eindringlich an.
"Ja. Das müssen wir, über die Zwei inquisitoren auf die wir getroffen sind.", antwortete Ezra gefasst.
Rex, Kanan und Hera erhoben sich geschockt.
"Inquisitoren?", fragte Kanan sichtlich verwirrt.
Nun erhob Sabine das Wort
"Ja. 2. Wir hatten glück das Zeb uns gerettet hat. Ohne ihn....hätte es schlimm ausgehen können.",
Rex sah zu Zeb auf und betrachtete ihn mit einer Art Militärischen Formalität.
"Gute Arbeit, Soldat",
Zeb legte die Arzneimittel zu Boden.
"Wir haben das gemeinsam geschafft. Diese Inquisitoren sind sowas von hart im nehmen, das sag ich euch. Kanan? Warum hast du nicht gesagt, dass es mehr von denen gibt ?",
Kanan sah resigniert zu Boden, mit leichtem Bedauern im Gesicht.
Hera bemerkte dies und gesellte sich zu ihm.
"Commander Sato braucht einen vollständigen Bericht über diese Sache.", meinte sie und sah das
Ezra nachdachte.
"Die Medizinischen Vorräte haben wir.....naja ein Paar.",
Hera legte ihm die Hand beruhigend auf die Schulter.
"Das sind ja wenigstens gute Neuigkeiten.",
sie schaute auf und sah nun auch Sabine und Zeb an.
"Wir vier treffen uns gleich auf dem Kommandodeck.",
Sabine, Zeb und Ezra machten kehrt um in die Phönix zurück zukehren. An der Tür machte Ezra noch einmal Halt.
"Kanan.....die wussten von Ahsoka..",
nachdenklich rieb er sich das Kinn.
"Ich werde es ihr sagen.",
Als er diesen Satz beendet hatte verließ Ezra den Türrahmen und machte sich auf dem Weg zum Deck.
Als Ezra verschwunden war beugte Hera sich Kanan entgegen.
"Wusstest du, dass es mehr als einen gibt?",
Ihre stimme klang aufrichtig und ernsthaft besorgt .
Er schaute niedergeschlagen zu Boden.
"Nein wusste ich nicht.",
dann wandte er sich zu Rex um.
"Denkst du, Ahsoka weiß es?",
Rex schien darüber nachdenken.
"Ehrlich, ich weiß es nicht."
Kanan schüttelte den Kopf.
"Wir haben wirklich keine Ahnung was uns erwatet.",
Hera umarmte ihn. Sie konnte die Aufruhe förmlich spüren.
"Kanan, wenn du erlaubst, ich würde es gerne Ahsoka sagen."
"Ja Rex, tue das."
"Alles klar, ich werde euch über ihre Meinung darüber Informieren.",
mit diesen Worten war er auch schon im andren Abteil des Schiffes verschwunden.
Jetzt musste er in diesem Chaos von Rebellen, die die Reparaturen an der Phönix ausführten erst einmal Ahsoka finden.
Er machte sich auf dem Weg zum Kommandodeck.
Nur hier war sie nicht. Die einzigen die sich hier befanden waren Rebellen. Ebenso Ezra, Sabine und Zeb die dem Holobild von Commander Zato in die Geschehnisse der Mission einwiesen.
"Hallo Captain. Wollen sie sich der Besprechung anschließen?",
fragte das schwirrende Holobild von Commander Sato.
"Nein, Sir. Ich suche Ahsoka.",
antwortete er wieder mit etwas mehr militärischer Formalität in seiner Stimme.
"Nun gut, ich wünsche ihnen viel Erfolg."
"Danke.",
sagte er und verließ das Deck.
Er hatte vollkommen vergessen wo sich das Quartier von der jungen Frau befand. Irgendwo musste es sein. Nur die Frage war, wo?
Irgendwie fand Rex es beschämend nicht in der Lage zu sein ihr Quartier aufzufindig zu machen.
Dann entschied er sich doch einen Rebellen nach Hilfe zu fragen.
"Entschuldigen sie, Sir. Sie können mir nicht zufällig sagen wo sich das Quartier von Ahsoak Tano befindet?"
Er runzelte die Stirn.
"Doch das kann ich. Und zwar müssen sie einfach den Gang hoch laufen und dann Rechts abbiegen. Da müsste 'ne Tür sein, ist auch die einzige dort im gang."
"Vielen Dank."
Rex tat wie geheißen und lies den Rebellen wieder seine Arbeit ausführen.
Jetzt war er dort angekommen wo ihr Quartier sein müsste.
Das erinnerte ihn für eine Sekunde an die verwirrenden Gänge im Jedi-Tempel.
Er suchte die Tür und....fand sie.
>Endlich!!! < dachte er.
Er klopfte an.
"Herein .",
hörte er ihre Stimme von drinnen rufen.
Die Tür fuhr zur Seite und er betrat den Raum. Der Raum enthielt ein Bett, einen Nachttisch und so wie es aussah auch noch zwei andere Räume, die er als Badezimmer und Küche identifizierte. In der Mitte des Raumes saß Ahsoka mit dem Rücken zu ihm gewandt auf dem Boden.
Die Tür schloss sich hinter ihm mit einem surren. Ahsoka erhob sich aus der meditations Pose.
"Rex. Wie schön dich zusehen. Was führt dich hier her?",
Begrüßte sie ihren Freund.
"Guten Tag, Ahsoka.",
entfuhr es ihm, so langsam bekam er das mit dem duzen hin.
"Ich hoffe ich hab dich nicht bei'm Meditieren gestört."
"Nein. Hast du nicht. Was gibt's?"
fragte sie mit verschränkten Armen und lächelte ihm leicht frech entgegen.
Er kam auf sie zu, so das sie sich gegenüber standen.
"Was hast du, Kleines?",
er wusste das er vom eigentlichen Thema abschweifte, aber er hatte gemerkt das etwas nicht stimmte.
Er kannte sie sehr gut. Auf dem Schlachtfeld hatten beide immer mehr von der Art des anderen gelernt und das war der Haken. Sie könnte jetzt so viel erzählen wie sie wollte, er würde trotzdem wissen dass das was sie sagte nicht Stimmte.
"Bin ich denn so leicht zu durchschauen?",
fragte sie resigniert und setzte sich auf's Bett.
"Für mich Kleine? Ja. Für andere? Nein. Du weißt das du mir nichts vor machen kannst."
"Ja. Das weiß ich. Ach und Rex. So klein bin ich nicht mehr ."
Jetzt klang sie wieder ein wenig wie die schnippische kleine Padawan von Anakin Skywalker, die er damals kennengelernt hatte.
"Es ist...Rex es ist eine komplizierte Angelegenheit. Niemand...der Rebellen sollte es erfahren."
Jetzt fing Ahsoka an, ihm Leid zutun. Sie wirkte so...verzweifelt. Das hatte er noch nie bei ihr gesehen.
"Als du damals beschuldigt wurden warst....Ich habe an dich geglaubt, an deine Unschuld."
Ahsoka schluckte.
Sie stand auf und stellte sich wieder gegenüber von Rex.
"Ich weiß das du an mich geglaubt hast und dafür Danke ich dir.",
Ihre stimme bröckelte mit jedem Wort.
Und es passierte wieder. Ohne Vorwarnung umarmte sie ihn.
Das überraschte Rex einmal mehr. Und doch war er froh das tun zu dürfen.
Sie war für ihn eine Art Familie, Heimat, beste Freundin. Sie hatten sich immer schon gut verstanden.
"Danke Rex...führ einfach alles."
Sie kämpfte ein wenig mit den Tränen.
Rex löste sich aus der Umarmung um ihr Gesicht zu sehen.
"So, jetzt erzähl es mir."
Cliff-Hänger ;P
***So das Kapitel ist vorbei. ;) Ich finde Ahsokas Beziehung zu Rex ist wirklich besonders!!! Wer sieht das auch so ? *Hand heb*
Schreibt mir gerne Kommentare. Und bis zum nächsten mal :)))))**
LG Lu <3 ;)
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