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Kapitel 14

Am nächste Morgen klingelte mein Wecker pünktlich und ich begab mich ins Bad, wo ich mich fertig machte. Als ich das Haus verließ, haben die anderen noch geschlafen. Ich lief also gut gelaunt zur Arbeit, bis ich bemerkte, dass ich meinen Laptop bei den Jungs vergessen hatte. Ich würde ihn wohl später abholen müssen.

Ich betrat meinen Arbeitsplatz und mal wieder dauerte es gefühlte Ewigkeiten, bis mein Arbeitstag endlich vorbei war. Ich lief also aus dem großen Firmengebäude als jemand meine Hand festhielt. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht meines Bosses. „Malin, ich bestehe darauf sie wieder zum Essen auszuführen. Es hat ihnen gestern doch sicher auch gefallen. Nach dem Essen können wir ja noch zu mir fahren, was halten sie davon?" Ich war überrumpelt, er wollte doch nicht wirklich noch mal versuchen mich zu einem Date zu zwingen?!

„Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit, aber ich habe noch einen wichtigen Termin und darum heute keine Zeit." sagte ich ihm und wollte meine Hand wegziehen, aber er ließ nicht los! „Ihren Termin können sie doch sicher verschieben. Ich bestehe auf dieses Dinner!" „Wie gesagt habe ich keine Zeit und nun lassen sie bitte meine Hand los." „Erst wenn sie mit mir essen gehen!" „Aber ich will nicht mit ihnen essen und nun lassen sie endlich meine Hand los!" „Ich habe ihnen gesagt sie gehen mit mir essen, also kommen sie nun!" Ich bekam so langsam Angst. Ich beschloss also eine meiner Selbstverteidigungs Techniken anzuwenden und drehte ihm darum den Arm auf den Rücken, bevor ich ihn auf den Boden drückte.

„Ich habe ihnen gesagt sie sollen mich los lassen! Fassen sie mich nie wieder an, haben sie verstanden!?" mit diesen Worten begab ich mich auf den Weg zum Dorm. Ich klingelte an der Tür und schon nach wenigen Sekunden wurde sie mir von Changkyun geöffnet. „Ich habe meinen Laptop hier vergessen und wollte ihn nur kurz abholen." sagte ich und Changkyun ließ mich rein. „Malin? Du kommst genau passend! Ich habe gerade essen gekocht. Iss doch mit uns zu Mittag." sagte Kihyun und ich beschloss seiner Einladung zu folgen. Mir ging allerdings die ganze Zeit mein Boss nicht aus dem Sinn... Er erinnerte mich an die Person, die daran Schuld war, das ich unbedingt so weit wie möglich von zu Hause weg wollte.

„Ist alles in Ordnung Malin?" fragte Kihyun besorgt und riss mich aus meinen Gedanken. „Was? Ähh ja klar... alles in Ordnung." antwortete ich und aß weiter mein Ramen. Die Jungs sahen mich alle besorgt an. Sie glaubten mir wohl nicht und ganz im Ernst. Wer würde das schon? „Hey Malin? Willst du nach dem essen mit uns zum Training fahren?" fragte Jooheon um wahrscheinlich das Thema zu wechseln. „Warum nicht? Ich muss nichts von meiner Arbeit beenden und nur eure Termine in Ordnung bringen. Das kann ich ja während eures Trainings machen." sagte ich und die Jungs nickten. Herr Choi hatte mir heute Vormittag alle anstehenden Termine der Jungs geschickt, die er finden konnte und so hatte ich bereits einen Plan, den ich nur noch umsetzen musste.

Nach dem essen zogen sich sie Jungs um und ich nahm meinen Laptop. Während sie Trainierten sortierte ich ihre Termine. Erst in Monaten , dann in Wochen und zu guter letzt in Tagen. Ich machte also extra eine Tabelle für jede Woche und Fügte dann für jede volle Stunde eine Spalte ein. Dann musste ich nur noch die Termine eintragen und fertig war die Tabelle. Diese schickte ich dann nur noch den Jungs, sodass sie immer darauf schauen konnten. Vorübergehend war das eine Lösung, aber auf längere Zeit würde ich einen besseren Weg finden um die Termine der Jungs zu Planen. Vielleicht könnte ich einen alten Freund aus Deutschland fragen, ob er mir eine App programmiert. Er hatte es schon immer gerne gemacht und ich denke nicht, das er sich komplett dagegen sträuben würde. Ich werde ihn die nächsten Tage mal anschreiben.

Aber nun wollte ich erstmal den Jungs beim restlichen Training zusehen. Es sah nicht schlecht aus und als sie sahen , das ich ihnen nun aufmerksam zusah, gaben sie mir ein Tablet in die Hand und sagten ich solle mir einen Song aussuchen. Ohne zu wissen welches Lied es war, spielte ich Hero ab. Schon als die ersten paar Töne erklangen, sahen mich ein paar der Jungs leicht rot an. Warum sie dies taten, verstand ich erst im Refrain, als sie ihre T-Shirts hochzogen und mir so einen perfekten Blick auf ihre Oberkörper schenkten. Nicht das sie schlecht aussahen, das auf keinen Fall, aber ich hatte mit dieser Situation halt nicht gerechnet und darum wurde ich rot.

Nach diesem Song beendeten sie ihr Training und wir fuhren in den Dorm. Es war Freitag Abend und darum entschieden sie, das wir alle noch einen Film gucken werden. Ja, ich durfte nicht entscheiden, das übernahmen sie. Es war bereits 18:30 Uhr als wir im Dorm ankamen und darum begann Kihyun den Abendbrot Tisch zu decken. Wir aßen also wieder gemeinsam und diskutierten schon mal darüber welchen Film wir denn gucken werden. Wir entschieden uns für ein Drama namens „Right Now,Wrong Then" . Der Film erzählte die Geschichte von einem Filmregisseur, der sich gleich zwei mal in eine junge Malerin verliebt.

Nach dem Film war es gerade mal 20 Uhr und so beschlossen wir mal wieder Wahrheit oder Pflicht zu spielen, allerdings mit einem Lügendetektor, da wir wahrscheinlich eh nur Wahrheit nehmen würden. Wir spielten mal wieder eine ganze Weile und es kamen mal wieder ein paar witzige Tatsachen ans Licht, wie z.B. dass Jooheon mal zu einem Kirchenchor Hip Hop getanzt hat. Ich wurde bisher nur langweiliges wie z.B. mein Lieblings essen oder meine Schullaufbahn gefragt, bis zu dem einen Zeitpunkt...

Kihyun: Ok, ich nehme Malin

Ich: Ok, was willst du wissen?

Kihyun: Was war heute Mittag mit dir los?

Ich: Muss ich euch das erzählen ? Ich möchte eigentlich nicht darüber reden...

Minhyuk: Also hast du vorhin gelogen, als du gesagt hast es wäre alles okay.

Ich: Nein... also ja aber.... Ich möchte halt einfach nicht, das ihr euch Sorgen macht. Das ist alles

Hyungwon: Jetzt machen wir uns erst Recht Sorgen!

Wonho: Du kannst doch mit uns über alles reden Malin, wir sind doch alle immer für einander da<3

Ich: Ich weiß, aber es gibt Sachen, wo ich einfach nicht drüber reden will...

Minhyuk: Geht es um deine Arbeit?

Ich: Ja schon...

Minhyuk: Aber du hast doch heute gar nicht mehr machen müssen?

Ich: Das nicht, aber ich denke nicht, dass meine Kündigung noch lange auf sich warten lässt...

Changkyun: WAS? Wieso das denn?

Ich: Na weil ich heute meinen Chef auf den Boden Gedrückt habe, mit Gewalt...

Alle: WAS?! WARUM DAS DENN????
Ich: Ich möchte wirklich nicht darüber reden...

Shownu: Ist schon in Ordnung, du wirst es sicherlich nicht grundlos gemacht haben. Spielen wir weiter.

Wir spielten noch ein wenig weiter, aber ich konnte nicht mehr wirklich glücklich mitspielen. Obwohl ich äußerlich lächelte, war ich innerlich kurz vorm weinen. Ich hatte schon früher gelernt, meine wahren Gefühle zu unterdrücken, weil ich es früher oft gebraucht hatte. Es war das erste Mal, das ich es bei den Jungs gebraucht hatte, bisher musste ich mich noch nie verstellen und das war auch eine der vielen Dinge, die ich an unserer Freundschaft so schätzte. Die Jungs schienen mir anscheinend sogar mein lächeln abzukaufen, denn keiner fragte noch mal nach ob alles okay sei.

Alle schienen es zu glauben. Alle bis auf Shownu. Er sah mich immer wieder besorgt an und war sich wohl sicher, dass mein Lächeln nur aufgesetzt war.

Als wir das Spiel beendeten, war es mal wieder kurz nach elf und ich beschloss eine weitere Nacht bei den Jungs zu verbringen. Mein Handy durfte ich mit einem Ersatzladekabel von Changkyun in der Küche aufladen und da Wochenende war, musste ich morgen früh auch nicht aufstehen und konnte ausschlafen. Shownu sagte wieder, dass ich mir was von ihm zum Schlafen ausleihen durfte und diesmal gab er mir unter anderem eine Boxerschorts, die mir ja eher als Hotpen lag und das T-Shirt von gestern.

Bevor ich sein Zimmer verließ, hielt er mich noch an der Hand fest. „Wenn du doch mal reden möchtest oder sonst was ist, meine Zimmertür steht dir immer offen und du darfst mich gerne auch mitten in der Nacht wach machen, wenn es dir dann besser geht." sagte er ,mit einem lächeln auf den Lippen, aber einem besorgten Blick. „Danke, wenn was ist komme ich zu dir." antwortete ich und verließ sein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich aufs Sofa. Wenige Minuten später schlief ich auch schon.

Schwierige Situation, aber es hat bestimmte Gründe warum sie nicht darüber reden kann...
Bis morgen😊

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