Kapitel 12
Ich: Annyeong Minhyuk! Was gibt's?
Minhyuk: Annyeong Malin! Ich wollte nur mal fragen wie es dir geht? Wir haben seit zwei Tagen nichts mehr von dir gehört...
Ich: Ja tut mir Leid, war ein wenig im Stress...
Minhyuk: Warum denn das ?
Ich: Wegen der Arbeit unter anderem... Mein Boss denkt auch ich mach nichts anderes als arbeiten (seufz)
Minhyuk: Stimmt ja.. dein Büro Job... Kannst du nicht kündigen?
Ich: Kann ich schon, allerdings ist der Job sehr gut bezahlt... Ich habe allerdings auch schon einen anderen Job als Idee gesehen.
Minhyuk: Und der wäre?
Ich: In unserem Lieblings Cafe suchen sie jemanden für die Finanzen und zum Aushelfen. Ich wollte mich dort mal bewerben, was meinst du?
Minhyuk: Du willst also deinen Wochenend Job zum Vollzeit Job machen?
Ich: Im Prinzip Ja...
Minhyuk: Ich weiß nicht ob das, das richtige für dich ist...
Ich: Warum denn nicht?
Minhyuk: Na weil du dann eine schlechtere Bezahlung hast und länger arbeiten musst
Ich: Ja du hast Recht.... Ich lass es mir noch einmal durch den Kopf gehen. Danke Minnie
Minhyuk: Kein Ding, bin immer für dich da. Sag mal, wann wollen wir mal wieder was machen?
Ich: Keine Ahnung, erstmal muss ich viel Arbeiten..
Minhyuk: Echt? Man das ist voll kacke... Wir wollten nämlich mal wieder nen Filme Abend machen ! Aber natürlich nicht ohne dich!
Ich: Aber nur nicht ohne mich, damit ihr wieder bei mir pennen könnt !
Minhyuk: Na gut erwischt...
Ich: Alles Gut. Ich muss nun weiter machen . Wir schreiben mal wieder ok Minnie?
Minhyuk: Ja klar, bis dann.
Dann lag ich auf. Vielleicht hat er Recht, aber die täglichen Flirt versuche von meinem Boss ertrage ich nicht mehr lange. Ich werde mir noch mal Zeit nehmen um genauer darüber nachzudenken.
Ich machte mal wieder die Nacht zum Tag um meine Arbeit zu beenden, ich hatte auch mal wieder vergessen etwas zum Abendbrot zu essen. Am nächsten morgen bekam ich dies zu spüren. Als ich aufstehen wollte wurde mir kurz ganz schwindelig und ich musste mich hinsetzen. Nach fünf Minuten ging es aber wieder und ich machte mich fertig. Ich verließ das Haus und begab mich zu meinem Arbeitsplatz.
An meinem Schreibtisch angekommen, dauerte es nicht lange, bis mein Boss kam. „Guten morgen Malin! Sie sehen wie immer bezaubernd aus. Haben sie eine neue Frisur?" begrüßte mich mein Chef. Wie gesagt versucht er schon seit langem sich an mich ran zu machen, aber ich lasse ihn immer wieder aufs neue abblitzen.
„Guten morgen Herr Song, heute haben sie um 12Uhr eine Besprechung mit dem Firmenvorsitzenden , danach haben sie hier nur ein Mittagessen zu zweit eingetragen, allerdings nicht mit wem." listete ich seine Termine auf ehe er in sein Büro verschwinden konnte. Ich machte mich an alle anderen Aufgaben die heute für mich anstanden. Unter anderem musste ich mal wieder seine E-mails von Englisch in Koreanisch übersetzen, weil er nicht ein Wort auf Englisch konnte. Nach seiner Besprechung verließ er sein Büro und forderte mich auf ihn zu seinem Meeting im Cafe zu begleiten. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das wirklich ein Meeting werde würde, aber da er mein Boss ist, musste ich ihm folgen.
Wir stiegen in sein Auto und er fuhr zu einem Restaurant. Wir betraten dies und er begab sich zu einem Tisch für zwei, den er anscheinend schon reserviert hatte. „Entschuldigen sie wenn ich frage, aber ich dachte sie hätten ein wichtiges Treffen?" fragte ich, nachdem uns die Speisekarten gegeben wurden. „Oh ja ich habe ein sehr wichtiges Treffen. Ein gemeinsames Mittagessen mit ihnen Malin. Mir ist aufgefallen, das ich sie gar nicht richtig kenne und darum habe ich dieses Dinner organisiert. Also erzählen sie mir doch bitte von ihnen." sagte er mir und ich wäre am liebsten aufgestanden und gegangen, aber dann wäre meine Kündigung nicht weit gewesen. Also musste ich mich wohl oder übel zu diesem Essen zwingen.
Ich erzählte ihm also ein paar unwichtige Dinge von mir,wie z.B. dass ich aus Deutschland komme und Abitur habe. So ging das Essen auch viel schneller vorbei und ich konnte nach Hause. Es war 14 Uhr als ich zuhause ankam und kaum betrat ich das Wohnhaus, warteten auch schon meine Jungs dort auf mich. Sie wollten anscheinend gerade klingeln, als ich sie perplex ansah. „Was macht ihr denn hier?" fragte ich und die Jungs erschreckten sich kurz. „Man Malin! Du hast uns erschreckt!" sagte Changkyun und ich lachte kurz. „Jetzt aber mal im Ernst, was macht ihr hier?" „Wir wollten dich überraschen!" platzte es aus Minhyuk heraus. „Das hat sich dann ja wohl erledigt. Was machen wir jetzt?" fragte Hyungwon und ich deutete ihnen, mit mir meine Wohnung zu betreten.
„Wir können ja überlegen was wir machen,wenn ich uns nen Kaffee gemacht habe. Ich muss euch nur sagen, das ich noch die Termine von meinem Boss planen muss und auch noch weitere Arbeit beenden muss. Ich mach schnell einen Kaffee." sagte ich und wollte gerade in der Küche verschwinden, als mich Kihyun am Arm festhielt. „Daraus wird nichts Malin. Wir haben beschlossen, das wir bei uns im Dorm was essen." Sie ginsten mich an und ich sah perplex zu ihnen. „Aber ich hab euch doch gesagt, dass ich noch was von der Arbeit beenden muss." „Na dann nimm das doch mit, während eomma Kihyun das essen kocht, kannst du das gerne machen." schlug Wonho vor und ich seufzte. „Na gut, aber nur weil ihr es seid." sagte ich und packte alles was ich brauchte in eine Tasche. Diese hängte ich mir dann über die Schulter und wir verließen schon wieder mein Haus.
Wir fuhren eine gute dreiviertel Stunde und ich habe bereits im Auto einen kleinen Teil schaffen können. Als wir an ihrem Dorm ankamen, bemerkte ich, das er gar nicht weit von meinem Arbeitsplatz entfernt ist. Auch jetzt wurde mir erst klar, dass es das erste Mal war, dass ich die WG der Jungs betreten würde. Sie hatten es immer irgendwie geschafft, sich davor zu drücken und mir war es nie aufgefallen. Die Jungs schlossen die Tür auf und ich betrat einen großen Flur. Er war sehr modern ausgestattet und warm beleuchtet.
Ich zog wie die anderen meine Schuhe aus und folgte ihnen ins Wohnzimmer. Es war riesig. An der einen Wand war ein riesen Fernseher und ich konnte erkennen, dass ein paar Konsolen angeschlossen waren. Neben dem Fernseher waren die Preise aufgestellt, die Monsta X gewonnen hat und neben diesen standen ihre Alben. Vor dem Fernseher war eine große Couchgarnitur, wo man ohne Probleme mit acht oder neun Leuten rauf passen würde und vor der Couch stand noch ein kleiner Tisch. Ich sah ein wenig nach links und sah ein Klavier in einer Ecke stehen. Neben dem Klavier waren ein paar Fenster und wenn man den Raum weiter betrat, konnte man auch schon das Esszimmer und die Küche sehen, die den Raum ein wenig trennten.
Der Esstisch war sehr hoch und man saß auf Barhockern, die nur eine kleine Rückenlehne hatten. Die Küche war wie anscheinend alles im Haus ebenfalls sehr modern, aber dennoch irgendwie schlicht. Neben dem Esstisch ging eine Treppe hoch, die zu einer kleinen Empore führte. Ich sah nach oben und konnte nur einen Gang sehen. „Da oben sind unsere Zimmer. Wir zeigen sie dir gerne Nachher." sagte Jooheon und ich nickte. Ich nahm meine Tasche und stellte sie auf den Esstisch. Kihyun machte Kaffee und ich sah nur Gedanken verloren durch das große Zimmer. „Gefällt es dir?" fragte Wonho und ich nickte. „Es ist riesig! Es ist fast schon eine Villa!" sagte ich und die Jungs lachten alle.
Annyeong ^^ heute melde ich mich mal früher als sonstXD aber ich hoffe trotzdem dass euch das Kapitel gefällt😊
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