Tag 8
Li Hall drehte sich um. Hinter ihr hatte sich der Schnee entzündet. Das Feuer bewegte sich immer schneller auf sie zu. Schnell lief sie los. sie erreichte den Fluss. Wenn sie auf der anderen Seite war, würde sie sicher sein, also sprang Li über die Eisschollen auf die andere Seite des Flusses. Allerdings sprang das Feuer ebenfalls einfach über den Fluss und trieb sie weiter durch die Schneelandschaft. Nach wenigen Minuten sah Li eine weitere Feuerwand von der anderen Seite auf sich zu kommen. Vor der anderen Feuerwand lief ebenfalls jemand. Li erkannte die Person jedoch erst, als sie sich direkt gegenüber standen. Es war Lily Sanders. Die beiden Mädchen standen sich gegenüber und fixierten sich. Kurz geschah nichts, dann zogen beide langsam ihre Waffen heraus. "Wie wäre es wenn wir uns verbünden?" fragte Lily, hielt die Waffe jedoch weiter fest umklammert. Li überlegte, doch auch sie hielt ihre Waffe weiter in ihrer Hand. "Ok" sagte sie dann. Die Mädchen ließen ihre Waffen sinken und gaben sich die Hände.
Ida Garcia und Flinn O'Kelly liefen durch den Schnee. Es war Eiskalt und die beiden waren hungrig. "Schau mal, da ist ein Hirsch" sagte Ida und blieb stehen. Wenige Meter von ihnen stand ein Hirsch, doch sofort viel den beiden auf, dass mit dem Tier etwas nicht stimmte. "Das ist doch nicht normal für Hirsche" sagte Flinn und sah den Hirsch an der wie ein Hund auf dem Boden herum schnüffelte und dann aufmerksam um sich sah. "Das ist auf gar keinen fall normal" antwortete Ida. "Es wir auf jeden Fall keine gute Idee sein, den zu essen, Wenn er möglicher weise eine Mutation ist" meinte Flinn. "Was machen wir dann?" fragte Ida. "Wir suchen nach etwas anderen, vielleicht Beeren" schlug Flinn vor und begann nach Sträuchern zu suchen. Ida griff in den Schnee und aß etwas davon. Er stillte ihren Hunger etwas, doch viel brachte es nicht. Das leise knurren ihres Magens ließ Ida zusammen zucken. "Was ist?" fragte Flinn. "Wir müssen dringend was zum essen Finden" meinte Ida. "Am Füllhorn liegt sicher noch etwas" sagte Flinn. "Weißt du wie dumm es wäre dort hin zu gehen? Auch wen die Meisten der Karrieros bereits tot sind, wird der Rest mit Sicherheit noch dort sein, oder andere Tribute haben das Füllhorn für sich beschlagnahmt" meinte Ida und sah sich um.
Penelope Blanchard war die ganze Nacht durch den Schnee geirrt, und als der Schnee weniger wurde erkannte sie wo sie sich befand. Sie war in der nähe des Füllhorns. Sie hörte ein leises knacken hinter sich und sah sich um. Die Eisschicht auf dem Fluss hinter ihr war aufgebrochen und eine eiskalte Flut quoll daraus hervor und überschwemmte den Teil der Arena in dem sich das Füllhorn befand. Noch immer war es sehr kalt und das eisige Wasser machte es nicht besser. Penelope sah sich nach einem Fluchtweg um. Wenn sie versuchen würde auf das Füllhorn zu kommen, würde sie gnadenlos in ihre eigene Sprengfalle laufen. Weit und breit gab es keinen einzigen Baum auf den sie klettern könnte. DAs Wasser stieg immer weiter. Penelope wunderte sich, warum es nicht auch in den Rest der Arena herüber schwappte. Um den Fluten zu entkommen watete sie zum Fluss um auf die andere Seite zu kommen, doch als sie auf die nicht überflutete Seite gehen wollte stieß sie gegen eine unsichtbare Barriere. Sie saß in der Falle. Penelope spürte wie ihre Glieder steif wurden und sie langsam das Gespür verlor. Ihre tauben Beine gaben nach und sie stürzte ins Wasser. Jetzt war es vorbei. Penelope spürte noch wie sich ihre Lungen mit Wasser füllten, dann wurde alle schwarz.
Cyntia Farewell und Rey Hale saßen am Ufer des Flusses, als die Kanone. Der Eisregen hatte aufgehört. "Lass uns weiter gehen" sagte Rey und stand auf. Cyntia tat es ihr gleich. Sie waren noch nicht weit gelaufen, da begann es wie aus dem nichts wieder zu regnen. Dies mal war es kein Eis sondern Säure und es brannte wie Feuer auf der Haut. Mit jedem Tropfen der in beführet wuchs der Kleine Hund. Bald stand eine ausgewachsene Bestie vor den beiden Mädchen, die durch den Regen schon so ziemlich mitgenommen waren. "Ich hab es dir gesagt" schrie Rey Cyntia an, was den nun nicht mehr kleinen Hund in Rage brachte. Er sprang auf Rey zu, welche direkt davon lief. Cyntia sah ihnen nach, dann begann der Regen auf ihren Körper zu wirken. Sie verlor Die Kontrolle über ihren Körper und stürzte. So lag sie zuckend in dem Regen, während ihre Verbündete noch immer durch die Landschaft vor der Mutation floh. Als Rey die Kanone hörte blieb sie stehen, was ein Fehler war, denn der Hund sprang auf sie und zerfetzte sie mit seinen Krallen.
Amory Price und Antonia Nelson liefen durch den Schnee, als sie zwei Kanonen hörten. "Das waren heute schon drei" sagte Antonia, "dann sind wir jetzt noch Acht" fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu. "Es wird also langsam spannend" meinte Amory und grinste breit. "Was ist wenn wir die beiden letzten sind?" fragte Antonia. "Dann gewinnst du" antwortete Amory, dann fielen die beiden in ein Luch, das sich vor ihnen aufgetan hatte. "Was machen wir den jetzt?" fragte Antonia erschrocken. Langsam begann das Loch sich mit Wasser zu füllen. Amory dachte nach und hatte eine Idee. "Schieb mich hoch" forderte sie ihre Verbündete auf, die sie verwirrt ansah, "Mach einfach" Amory stach ihren Dreizack in die Wand aus Schnee und wartete, dass Antonia sie hoch schob. Mit einer Räuberleiter schob Antonia Amory nach oben. als sie oben angekommen war hackte sie dem Messer die sie an ihre Schuhe gebunden hatte in den Schnee und zog Antonia aus dem Loch, wobei Antonia ebenfalls mit den Messern an ihren Füßen arbeitete. Als beide wieder oben waren füllte sich das Loch bis zum Rand mit Wasser. Beide Tranken noch, bevor sie weiter durch die Landschaft liefen.
Novalee Caine und Jan Floorwalker saßen noch immer im Schnee, als sie Schlangen ähnliche Wesen auf sie zu kamen. Sie waren schneeweiß und hatten die Köpfe von Eisbären. "Was zum Kuckuck ist das?" fragte Jan und stand auf, bereit weg zu laufen. "Mutationen" antwortet Novalee und stand ebenfalls auf. Schnell liefen die beiden los zu einem Berg auf den sie sorfort kletterten um den Schlangen Mutationen zu entkommen. Der Berg war felsig und bot verschiedene Versteckmöglichkeiten. sofort huschten die beiden hinter einen besonders großen Felsen und versteckten sich dort vor den Wesen die sie verfolgt hatten.
Die Hymne von Panem erklang und die Gesichter der Toten Tribute wurden gezeigt.
-Penelope Blanchard (@AnabethMay)(Distrikt 2)
-Cyntia Farewell (@BeatlesFanGirlyyy)(Distrikt 4)
-Rey Hale (Laura)(Distrikt 5)
***
So das war's schon mit Tag 8, es sind nur noch 8 Tribute übrig, es wird also spannend. Ich werde bald in den Urlaub fahren, das heißt, ich werde in diesem Buch eine Art Sommer Pause machen. Ich weiß einige werden mich dafür hassen, aber die nächsten Fragen kommen am 31.8.23. Habt alle noch schöne Ferien oder falls bei euch schon keine Ferien mehr sind einen guten Schule Start.
Lg Ella
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