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Tag 6

Naira Devon und Claire Walker saßen am Strand und überlegten was sie tun sollten. Über Nacht war es in der Arena drastisch herunter gekühlt und der komplette Boden war mit einer dünnen Eisschicht überzogen. „Wir sollten ein Feuer machen" meinte Claire. „Es ist zu riskant, wir sollten zuerst Wasser finden" entgegnete Naira. „Gut, was hältst du davon wenn wir Wasser und Vorräte sammeln gehen und dann ein Feuer machen?" fragte Claire, „Und ich möchte mir noch einen Speer bauen" „Das mit dem Feuer finde ich generell nicht gut, ich meine wenn es jemand sieht sind wir so gut wie tot" meinte Naira. „Gut, wenn du erfrieren möchtest" sagte Claire und stand auf. „Wohin gehst du?" fragte Naira. „Ich hole mir etwas um einen Speer zu bauen" antwortete Claire. Sie ging hinüber zu einem Busch und brach einen Ast ab, Naira folgte ihr. „Was ist das?" fragte Naira plötzlich. Claire hielt inne. Nun hörte sie es auch. Ein leises und etwas gedämpftes Summen. Die beiden Mädchen sahen sich um. In einer Palme die mit einer dünnen Eisschicht überzogen war hing etwas. „Das sind Jägerwespen" sagte Naira sofort. „Wieso haben sie uns noch nicht angegriffen?" fragte Claire verwirrt. „Ich glaube sie würden uns angreifen wenn der Ausgang nicht versperrt wäre" antwortete Naira mit einem Blick auf das Nest. „Wir sollten trotzdem auf Abstand bleiben" meinte Claire und nahm den Ast mit den sie von dem Busch abgebrochen hatte. Während des Laufens begann sie mit dem Messer die Spitze zu bearbeiten, so, dass sie pfeilspitz und Messerlang war. „Schau mal" sagte Naira plötzlich. Sie hatten einen See erreicht, allerdings war er zugefroren. „Wir sind weit genug weg vom Festland, kann ich jetzt ein Feuer machen?" fragte Claire die am ganzen Körper zitterte, während eine kleine Schneeflocke zu Boden segelte. „Meinte wegen, aber wenn wir entdeckt werden ist es deine Schuld" antwortete Naira und begann mit dem Messer das Eis auf zu brechen. Währenddessen brach Claire einige kleine Zweige um ein Feuer zu machen. Als das Feuer schließlich auflodert kommt auch Naira zu ihr. „Das Eis ist zu dick, es ist hoffnungslos" sagte sie. Claire nahm die beiden Flaschen aus dem Rucksack. Die kleine war bereits leer, da große enthielt noch ein wenig abgestandenstes Wasser auf dem Flaschenboden. „Wenn es nicht bald wärmer wird sind wir verloren" meinte Naira und hielt ihre Hände über das Feuer.

Kyler Black Und Ingo Johnson waren unterwegs durch den eisigen Wald. „Sollten wir nicht vielleicht den drei anderen folgen? Ich meine sie haben von einem See gesprochen" meinte Ingo. „Es ist zu riskant kleiner. Wir kratzen einfach das Eis von den Bäumen und schmelzen es" entgegnete Kyler. „Wenn wir einen Bach finden, dann brechen wir ihn auf, oder einen Tümpel. Ich meine, von dem bisschen Eis von den Bäumen geht der Durst auch nicht weg" sagte Ingo. Langsam breitete sich in ihm das Gefühl des austrocknen aus. Sein Kopf schmerzte bei jedem Schritt und sein Magen knurrte vor Hunger. Kyler begann mit Ingos Messer ein wenig Eis von einem der Bäume zu kratzen. Er gab es Ingo. Ingo nahm es und as es. Dann verzog er das Gesicht, das ist kein normales Eis" stellte er fest. „Was soll es den sonst sein?" fragte Kyler und schob sich ebenfalls ein wenig Eis in den Mund. Es schmeckte bitter und nicht gerade gesund. „Ok, das ist seltsam" meinte Kyler dann. „Das schmeckt nach Zimt" bemerkte Ingo, nachdem er etwas länger das Eis im Mund behalten hatte. „Zimt?" fragte Kyler und nahm eine ganze Hand voll Eis in den Mund. Sofort merkte er auch, dass die Verletzung an seinem Fuß, die die Schildkröten hinterlassen hatte sofort verheilte. „Das stillt nicht nur den Durst sondern heilt auch Wunden" sagte Kyler dann. Sofort breitete sich ein Lächeln in Ingos Gesicht aus. „Wir sind gerettet" lachte Ingo. Beinahe lachte Kyler ebenfalls, doch da viel ihm ein, dass noch immer andere in ihrer Nähe sein konnten.

Casimir Lee saß in dem Busch und sah zu den letzten beiden Karieros. Es war über Nacht Butter kalt geworden und Casimir zitterte am ganzen Körper. Kurz spielte er mit dem Gedanken ein Feuer zu machen, als er bemerkte, dass die beiden Karieros ihn entdeckt hatten. Sofort stand er auf, nahm alles was hatte und lief los. Die Karieros nahmen sofort die Verfolgung auf. Casimir rannte wie vom Teufel verfolgt durch die Wüste.
Charlie Daniels sah gerade noch wie ihr Distriktpartner von den beiden Karieros verfolgt wurde, dann beschloss sie zum Füllhorn zu schleichen. Schnell vergewisserte sie sich, dass die Karieros keine Wache am Füllhorn gelassen hatten, dann bediente sie sich. Sie schnappte sich eine Wasserflasche, ein Laib Brot, ein paar Äpfel und einen silbernen Dolch. Das war ihre Waffe. Dann verschwand sie wieder.
Währenddessen verfolgten Hillary Hampton und Joshamee Brown Casimir Lee durch die Wüste. Der eisigen Boden war beinahe eine einzige große Eisfläche. Immer wieder rutschte Casimir aus. Die Karieros hatten aus irgendeinem Grund einen besseren Halt auf dem Eis als er. So schafften sie es schon bald ihn ein zu holen. „Schach matt" lachte Joshamee, als Casimir erneut auf dem Boden landete und hob sein Messer. Auch Casimir nahm dein Messer heraus. Kampflos würde er nicht auf geben. Er war genau so Kariero wie sie. Er hatte seine Kampfausbildung zwar noch ich richtig angefangen, dennoch kannte er bereits 9 arten jemanden mit einem Messer um zu bringen.
1.Halsschlagader auf Ritzen
2.Messer in die Magen Gegend drehen
3.Messer in die Schläfe hauen
4.In den Rücken werfen
5.Mehrfach abstechen
6.Pulsader auf schneiden
7.Messer ins Herz werfen
8.Messer in den Hals werfen
9.Kehle aufschlitzen
Er entschied sich für Methoden 5. Schnell sprang er auf und Joshamee sah ihn überrascht an. Dann stürzte sich Casimir auf Hillary. Verzweifelt schreiend versuchte Hillary sich zu wehren, doch Casimir stach wie verrückt auf sie ein. Hillary schaffte es Casimir am Arm zu verletzen, doch sie hatte keine Chance mehr sich gegen ihn zu wehren, denn Casimir stach ihr zum wiederholten Mahl mit seinem Messer in die Magengrube und beendete damit ihr Leben. Bumm! Eigentlich erwartete Casimir, dass Joshamee ihn von hinten packen und im den Hals umdrehen würde, doch Joshamee stand nur da und starrte Casimir an. „Wer ist jetzt Schach Matt?" fragte Casimir. „Gut, du hast uns geschlagen kleiner, aber wie wär es wenn du dich mir anschließt?" fragte Joshamee. Casimir schüttelte den Kopf, nahm Hillarys Messer an sich und stapfte davon. Joshamee sah ihm weiter hinter her, dan beschloss er zum Füllhorn zu gehen um das Wichtigste mit zu nehmen, dann würde er irgend wo anders auf Jagt gehen.

„Na super was soll das denn? Jetzt sind wir die ganze Nacht ausgetrocknet und der bescheuerte See ist zu gefroren" fluchte Donner-Jo Wilson. „Ach komm schon D-J, wir können das Eis ja einfach aufbrechen" meinte Namika Sinclair. „Pff" schnaubte D-J. „Ach komm schon Jo, du hast uns sicher hier her gebracht, jetzt schaffen wir es auch das Wasser zu bekommen" meinte John Harrison zuversichtlich. „Sicher? Ich bin fasst gestorben und dass nur deretwegen" fauchte D-J und schleuderte ihre Axt in einen Baum und krachend fiel eine Kamera herunter. „Guter Wurf Jo" lobte John. „Aber wirklich, aber jetzt hol die Axt zurück, wir müssen an das Wasser ran kommen" fügte auch Namika hinzu. D-J stapfte durch das gefrorene Gras um ihre Axt auf zu heben. „Haltet mich bloß fest" bat D-J dann und tastete sich auf des Eis. Dann hob sie ihre Axt. Mit einem lauten krachen schlug sie die Axt in das Eis und der hölzerne Griff der Axt zerbracht. „Na großartig" fluchte D-J. „Wenn das Eis so stabil ist, dann müssen wir ganz schön weit raus um an Wasser zu kommen" meinte Namika und tastete sich über das Eis. Die drei machten sich also auf den Weg über das Eis. „Versuch es hier noch mal" sagte Namika. D-J hob erneut ihre Axt und zerschlug die nun dünnere Eisschicht. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und beinahe viel sie in das eisige Wasser. Gerade noch rechtzeitig fing John sie auf, „Vorsicht süße" sagte er lächelnd. „Hört doch endlich mal auf damit, wir sind immer noch in der Arena und ständig dem Tod ausgesetzt" sagte Namika, doch auch sie lächelte. D-J gab Namika die Wasserflaschen und Namika füllte sie wieder auf. Dann machten sie sich auf den Weg zum Wald. „Mir ist so kalt" bibberte D-J und eine kleine Wolke stieg aus ihrem Mund auf. Es wurde tatsächlich immer und immer kälter. Die Hand die ihre abgebrochene Axt umklammerte war steif gefroren und kleine Eiskristalle bildeten sich in ihren Haaren. John und Namika erging es nicht gerade besser. Sie waren sehr erleichtert, als sie es wieder in den Wald geschafft hatten und nicht mehr dem eisigen Wind ausgesetzt waren, tauten sie auch langsam wieder auf. „Wir sollten trotzdem ein Feuer machen" meinte Namika zitternd. Es wurde zunehmend dämmrig. „Bist du verrückt? Wenn wir entdeckt werden?" fragte D-J sofort. „Lieber entdeckt werden und im Kampf sterben als gnadenlos zu erfrieren" meinte John.

Nylea Yavanis und Adrian Maluck liefen durch den dämmrigen Wald. „Es ist immer wieder aufs neue faszinierend zu sehen, wie die Spielmacher es immer wieder schaffen das Wetter so drastisch zu verändern" meinte Adrian. „Naja, wahrscheinlich es ihr Ziel, uns damit zu einem Festmal oder so zu locken" überlegte Nylea laut. „Echt? Meinst du?" fragte Adrian, während sie sich auf den Weg machten um zu schauen ob ihnen etwas in die Falle gegangen ist. „Mit Sicherheit. Das war in den vorletzten Spielen auch so. Sie haben das Wetter verändert um die Tribute zum Füllhorn zu locken wo sie sich dann meistens warme Decken oder Schlafsäcke holen konnten." antwortete Nylea. „Das ist ganz schön dreist" bemerkte Adrian. „Du solltest das eigentlich besser wissen, immerhin hast du die Hungerspiele länger verfolgen können als ich" sagte Nylea. Sie hatten die Falle erreicht und tatsächlich war ihnen ein Reh in die Falle gegangen. Adrian befreite das Reh aus der Falle und Nylea machte sie wieder scharf, dann gingen sie einige Meter weiter und machten dort ein Feuer um das Reh zu braten. „Tribute, Morgen bei Sonnenuntergang wird am Füllhorn ein Festmahl. Ihr alle braucht etwas sehr dringend, es lohnt sich also zu kommen" hallte die Stimme von Claudius Tempelsmith durch die Arena. „Hab ich es doch gesagt" sagte Nylea triumphierend und biss herzhaft in das Fleisch. „Ist ja gut" sagte Adrian. „Denkst du wir sollten hingehen?" fragte Nylea. „Ich glaube das besprechen wir besser morgen früh" antwortete Adrian und biss ebenfalls in das Fleisch.

Die Hymne erklang und die Gesichter der Toten Tribute wurden gezeigt.

Hillary Hampton (Maja)-Distrikt 1

***
Das war's auch schon wieder mit Tag 6, Tag 7 wird wahrscheinlich in zwei Teile aufgeteilt, je nachdem wie fiele beschließen zum Festmahl zu gehen. Danke an M4d_L1na , dass ich ihre 9 Arten jemanden mit einem Messer zu töten für dieses Buch benutzen durfte. Die Fragen für Tag 7 kommen morgen im laufe des Tages.
Habt noch einen Schönen Tag und möge das Glück stets mit euch sein.
LG Ella

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