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Am Wasser lauert die Gefahr

Aleas P.O.V.

Die Anzeige springt auf 0 und ich überlege blitzschnell, was ich tun soll. Die meisten Tribute rennen schon hinauf auf den Berg zum Füllhorn, aber ein paar andere springen von ihrer Plattform in das Auffangnetz unter ihnen.

Ich erinnere mich an die Worte von Katniss und springe...

Als ich aufkomme, spüre ich ein leichtes Ziehen in meinem Rücken und ich söhne kurz auf.

Über mir höre ich Schreie und ich weiß, dass ich schnell hier weg muss. Nur wohin? Wo ist Jack? Wo sind unsere Verbündeten?

Planlos renne ich in das Stück Wald, was meiner Plattform am dichtesten ist und renne einfach immer weiter. Einfach erst mal weg vom Füllhorn und dem Gemetzel.

Als ich denke, dass ich weit genug weg bin, lasse ich mich erschöpft auf den Boden sinken und versuche ruhig zu atmen. Wasser.... denke ich. Ich brauche Wasser.... aber so weit ich sehen kann, ist nirgendwo ein Teich, See oder Bach.

Plötzlich kommt mir ein Geistesblitz. Bach...wo es ein Berg gibt, dort gibt es meistens auch einen Gebirgsbach.

Hoffnungsvoll stehe ich wieder auf und gehe in einem Bogen zurück zum Berg.

Jacks P.O.V.

Ich bin von meiner Plattform herunter gesprungen, doch jetzt stehe ich ohne Waffen da, ohne Alea und ohne Wasser.

Apropos Wasser... ich sollte mir schnellstens Wasser besorgen. Die Verbündeten, die mit mir gesprungen sind, stehen hinter mir und einer fragt (mir fällt sein Namen gerade nicht ein): "Los, kommt. Wir müssen Wasser suchen und dann unsrer anderen Verbündeten. Sonst haben wir gegen die Karrieros keine Chance." Wir nicken und machen uns auf den Weg. Keiner von uns besitzt eine Waffe, was uns leicht angreifbar macht, aber immerhin bin ich nicht alleine. Wo Alea jetzt wohl steckt? Hat sie die Anweisung von Katniss befolgt, oder hat sie dem Drang, den auch ich gespürt habe, nachgegeben und ist zum Füllhorn?

"Jack? Kommst du?", fragt mich ein Mädchen, von dem ich ebenfalls den Namen vergessen habe.

Mit Namen habe ich schon immer meine Probleme.

Ich nicke dem fremden Mädchen zu und gehe hinter den anderen her...

Aleas P.O.V.

Ein Knacken und ich fahre herum. Hinter mir steht ein Mädchen mit langen dunkelbraunen Haaren, genau wie ich- ohne eine Waffe. Irgendwie kommt sie mir bekannt vor... ich glaube, dass sie eine von unseren Verbündeten ist.

"Wer bist du?", frage ich aggressiv und in einer Stellung, aus der ich sofort fliehen kann.

Das Mädchen scheint meine Aggressivität zu spüren und zeigt mir ihren Unterarm. Dort steht: Vergiss nicht, wer der wahre Feind ist.

Verwundert schaue ich sie an. "Ich bin Greta- aus Distrikt 10." Ich nicke ihr zu und stelle mich dann auch vor: "Alea- Distrikt 12." Greta lächelt mich an und es kommt mir so komisch vor, in der Arena mit jemanden zu reden, ohne dass er mich gleich umbringen will.

"Wir sind Verbündete. Und ich schlage vor, dass wir Wasser suchen und unsere anderen Verbündeten." Wieder nicke ich. Zusammen gehen wir weiter und als wir den Fuß des Berges erreichen ertönt die Kanone.

Einmal- zweimal- dreimal- viermal- funfmal- sechsmal- siebenmal- achtmal- neunmal- zehnmal- elfmal- zwölfmal- dreizehnmal- vierzehnmal- fünfzehnmal- Ende.

15 Tribute sind also im Gemetzel am Füllhorn gestorben, denke ich mal.

"11 bleiben nur noch übrig", sagt Greta nachdenklich und sie hat recht. Von 26 Tributen sind 15 schon tod. Bleiben also noch 11.

Plötzlich ruft Greta: "Schau... da drüben ist ein Bach!" Sofort laufen wir darauf zu und schöpfen mit unsern Händen das Wasser in unsere Münder. Das Gebirgswasser ist schön kühl und erfrischt meine heiße Kehle.

Ein Knistern lässt mich zusammenfahren. Was war das? Greta und ich drehen uns gleichzeitig um und schauen in drei Gesichter.

Alle drei haben Waffen:

Ein Mädchen, mit blonden Haaren zu einem Pferdeschwanz gebunden, hält Pfeil und Bogen auf uns gerichtet. Den Bogen, den ich haben muss.

Ein großer Junge mit dunkelbraunen Haaren schwingt eine Axt und der andere Junge ist ein kleines bisschen kleiner als sein Verbündeter und hat ein Messer und Speer in der Hand.

Ich kann mich vor Schreck nicht bewegen. Greta und ich können nicht abhauen, denn hinter uns ist der Berg. Vor Panik ergreife ich ihre Hand und der große muskulöse Junge lacht höhnisch auf. Mir fällt nichts mehr ein, als um Hilfe zu rufen.

"JACK!!! JACK!!!" Doch nichts rührt sich. Die drei kommen immer dichter auf uns zu und stehen schließlich nur noch einen Meter entfernt vor uns.

Greta sagt langsam: "Wie wäre es, wenn ihr uns laufen lasst und wir euch dafür den Bach hier überlassen?" "Du willst uns doch wohl verarschen? Das sind die Hungerspiele und nicht die Wollen wir einen Deal machen- Spiele", lacht der Große lächerlich.

Nie in meinem Leben, hatte ich bisher so eine Angst. Ich muss schon kreidebleich sein, denn Greta schaut mich besorgt an. Im Gegensatz zu mir, hat sie anscheinend nicht eine solche Angst.

"Schon klar, aber wenn ihr uns tötet, dann werden es viele auf euch abgesehen haben. Bist du immer noch der gleichen Meinung?", fragt Greta provozierend. Der große Junge scheint echt verwirrt zu sein, dass jemand so mir ihm spricht. Meiner Meinung nach, sind es drei von den Karrieros: Linux, der große Junge aus Distrikt 3, Zora und Gilo aus Distrikt 2. Ich frage mich wo die anderen sind... doch weiter kann ich nicht nachdenken, denn Linux hält mir seine Axt an die Kehle. "So kleine Alea. Willst du vor deiner lieben Freundin sterben oder möchtest du ihr zusehen?" Gilo hält seinen Speer an Gretas Brust...

Ich kann kaum noch reden, die Klinge der Axt drückt mir die Luft ab. "Linux...Bitte...", quetsche ich heraus. Verdattert schaut er mich an: "Warum, Alea? Warum sollte ich dich laufen lassen?" "Weil...weil..." Mir fällt nichts ein und hilfesuchend schaue ich zu Greta. Gilo hat seinen Speer von ihr weggenommen und auch Zorn hat ihren Bogen runtergenommen...

Jacks P.O.V.

Ich höre Aleas Stimme...sie schreit meinen Namen und es klingt nicht so, als ob es ihr gut geht. Mit meinen drei Verbündeten, ich weiß jetzt ihre Namen: Zue aus 9, White und Sandes aus 11, laufe ich in die Richtung, aus der Aleas Schrei kommt. Doch dann höre ich sie nicht mehr und Angst schnürt mir meine Kehle zu. Wo ist sie? Und warum hat sie nach mir gerufen? Zue fragt: "Weißt du, wo sie ist?" Ich schüttel den Kopf und laufe verzweifelt durch den Wald. "Alea? Alea?", rufe ich. Doch nichts rührt sich. White nimmt mich am Arm und sagt: "Komm, lasst uns nach Wasser suchen. Das hat keinen Sinn hier rum zu schreien, damit schießen wir uns ein Eigentor." Ich weiß, was er meint, aber ich will es nicht akzeptieren...

Aleas P.O.V.

Linux steht immer noch direkt vor mir und guckt mir in die Augen. Seine Axt hat er aber zum Glück weggenommen. Ich muss zugeben, dass er gar nicht schlecht aussieht. Er hat strahlend grüne Augen, perfekt geschwungene Augenbrauen, hohe Wangenknochen, eine perfekt geformte Nase und wunderschöne rosa Lippen. Ich weiß selbst nicht, warum ich in diesem Moment, sein Gesicht so faszinierend finde. Aber er schaut mich ebenfalls bewundernd an. Ich weiß nicht, wie lange wir da so stehen. Aber irgendwann sagt Gilo: "Ey man. Das wird mir zu dumm. Lassen wir sie einfach laufen und beanspruchen diesen Bach für uns. Ich hab kein Bock mehr hier untätig rum zustehen." Wie aus Trance wacht Linux plötzlich auf, zuckt zusammen und geht paar Schritte rückwärts. Gilo tritt ebenfalls zur Seite und so können Greta und ich zwischen ihnen hindurch in den Wald zurück fliehen.

Als wir ein ganzes Stückchen gelaufen sind sagt Greta außer Atem: "Was warn das eben?" Ich schaue sie an und sage: "Ich habe so was von, keine Ahnung. Aber immerhin leben wir noch." Darauf nickte sie und wir lassen uns auf einen umgekippten Baumstamm fallen...

Jacks P.O.V.

Zue, Sandes, White und ich laufen am Berg entlang und finden einen kleinen Bach, der in einen kleinen See mündet. Genau das Richtige. "Seht! Wir haben Wasser gefunden:, ruft Zue erleichtert und wir anderen nicken zufrieden.

"Da wir jetzt Wasser gefunden haben, sollten wir es wagen, zum Füllhorn zu gehen und uns ein paar Waffen zu besorgen. Ich denke, dort ist es jetzt ruhig geworden", überlegt White laut und wir anderen sind einverstanden.

So machen wir uns nach einer kleinen Pause auf zum Füllhorn. Es führt eine Seilbahn direkt von unsrem Standpunkt aus nach oben...

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