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68. Sofia

"Also wer ist jetzt die Glückliche?", grinste Boone die Ghosts an.

"Ich.", lächelte die Blauhaarige und ging sofort zu ihm hin.

"Also bis dann.", verabschiedete sich Boone und seine Begleiterin lächelte nocheinmal kruz, ehe sie zusammen um die Ecke verschwanden.

"Es ist doch okay, wenn Hunter dabei ist?"

"Ja, kein Probelm. Gehen wir los?"

Alle nickten und zu sechst gingen wir in das Café, in dem ich arbeitete.

"Also, legt mal los.", sagte ich, nachdem wir uns an einen freien Tisch gesetzt hatten.

"Erzähl du doch erstmal, wieso du alles über Alaska erfahren möchtest." Sie ignorierte meine Frage. Stattdessen stellte sie mir eine andere.

"Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal vorstellen.", schlug Hunter dann vor.

Mir kam es so vor, als würden wir alle aneinander vorbei sprechen.

"Wir wissen, wer ihr seit. Hunter und Sofia. Aber gut. Mein Name ist Autumn und die anderen hier sind Alexia, Elena und Christin. Aber heute rede nur ich. Es ist dieses Mal meine Zeit zu sprechen.", meinte das Mädchen, dass sich als Autumn vorstellte.

"Ähm okay. Dann fang ich jetzt einfach mal an.", sagte ich leicht verwirrt, über das, was sie gesagt hatte. Ich verstand nicht genau, wieso nur sie heute sprechen würde und nicht die Anderen. Aber ich wollte auch nicht nachfragen. "Ich habe mich mit Alaska am ersten Schultag angefreundet. Sie war wirklich nett zu mir und Boone. Hunter konnte sie nicht wirklich leiden. Wieso, weis ich nicht genau. Sie hat ihn eigentlich immer böse angeschaut und dumme Kommentare zu ihm abgelassen. Ich habe nie genau verstanden wieso sie so zu ihm war. Du etwa?", erzählte ich und schaute anschließend kurz zu Hunter. Er zuckte nur mit den Schultern. "Naja auf jeden Fall wurde sie dann immer komischer zu mir und hat mir schließlich nach einer knappen Woche die Freundschaft gekündigt. Ihre Ausrede war, dass sie nichts mit Sierra zu tun haben wollte. Mit ihr habe ich mich dann eben auch angefreundet. Ja und dann hat sie mich so gut wie ignoriert. Vor zwei, drei Tagen habe ich sie darauf angesprochen. Sie war am Anfang total sauer und redete wirres Zeug. Irgendwas davon, dass wir beste Freunde und Schwestern hätten sein können. Und dann wollte sie plötzlich wieder mit mir befreundet sein. Ich verstehe nicht wieso. Aber es kam mir einfach komisch und falsch vor. Deswegen wollte ich mehr darüber wissen. Destiny, die Head-Cheerleaderin, wollte mir auch nichts sagen. Sie blieb kalt und emotionslos. Sie hat mich sofort abgelehnt, als ich Alaskas Namen erwähnt hatte. Und jetzt bitte sagt mir, was ich alles wissen muss und was ihr wisst. Es ist wichtig.", beendete ich meine Erzählung.

"Das habe ich mir schon gedacht.", antwortete sie und schaute mir in die Augen.

"Was meinst du damit?"

"Ich will damit sagen, dass du dich auf jeden Fall von ihr fernhalten musst."

"Aber wieso?"

"Gut, ich erzähle dir jetzt mal etwas über Alaska."

"Jetzt rück schon raus mit der Sprache.", sagte Hunter ungeduldig neben mir.

"Schon gut, schon gut. Also als Alaska damals mit uns allen auf die High School gekommen war, wusste jeder, von Anfang an, dass sie anders war. Man hat es spätestens herausgefunden, als sie einen heftigen Streit mit ihrer damaligen besten Freundin angefangen. Sie haben sich angeschrien und Alaska hat ihr vorgeworfen, keine gute Freundin zu sein. Sie meinte, dass sie Schwestern waren und sie es nicht ertragen könnte, wenn sie nicht mehr befreundet sein würden. Das Mädchen wollte jedoch nicht mehr länger und hat deswegen ihre Freundschaft zu Alaska gekündigt. Sie ist aufgerastet deswegen und nur die stärksten Footballspieler konnten sie zurückhalten. Alaska ist daraufhin für ein Jahr ins Ausland verschwunden. Aber ihr Bruder ist dageblieben."

"Sie hat einen Bruder?", fragte ich verwirrt.

Autumn nickte. "Ja. Sie hängen ständig zusammen ab. Alaska und Nathaniel sind Zwillinge."

Mir stockte der Atem und es verschlug mir die Sprache. Nate und Alaska waren Geschwister? Sie hatte nie auch nur ein Wort erwähnt, genauso wie es Nate nie getan hatte.

"Aber, sie hat nie etwas gesagt. Sie meinte nur, dass sie beste Freunde sind. Nate hat auch kein Wort erwähnt.", meinte ich sprachlos.

"Wieso sie nichts gesagt hat, wissen wir auch nicht. Aber was wir noch wissen ist, dass kurz nachdem Alaska gegangen war, ihre ehemalige beste Freundin mit verschwand. Eine Woche später hat man sie dann tot im Wald aufgefunden. Ihr Name war Kayla Edwards."

"Warte, den Namen kenne ich.", stoppte ich sie sofort. "Sie hat ihn erwähnt, als ich neu auf die Schule kam. Aber sie meinte, dass sie noch hier wäre und ich mich ja nicht mit ihr anfreunden soll, da sie eine echte Klette ist. Sie sprach von einer Freundin, die ihr mal etwas Gutes tat und Kayla sie daraufhin nicht mehr in Ruhe gelassen hatte. Anscheinend fing sie an, das Mädchen zu stalken."

Autumn legte ihren Kopf schief, dann grinste sie kurz. Es schien, als hätte sie etwas herausgefunden. "Ach so ist dass. Jetzt verstehe ich. Alaska hat dich ganz schön hinters Licht geführt Sofia. Es war nämlich eigentlich genau anders herum. Kayla war damals sehr beliebt und war einfach zu nett und fürsorglich. Und als ihr dann eines Tages die arme, vereinsamte Alaska über den Weg gelaufen war, konnte sie nicht anders, als ihr zu helfen. Schnell wurden sie Freunde und zu spät bemerkte Kayla, dass Alaska nicht wirklich das liebe und unschuldige Mädchen von neben an war. Weißt du Sofia, Alaska hat viele Geheimnisse. So viele, dass man sie wahrscheinlich nicht einmal zählen kann."

"Das muss ich jetzt erst einmal verdauen.", meinte ich und schluckte einmal.

"Aber wieso hat sie mich dann angelogen? Alles was sie mir erzählt hat, scheint gerade so, als wäre es gelogen."

"Vertraue ihr nicht länger. Am besten ist es, wenn du dich für immer von ihr fernhälst und sie vergisst."

Ich nickte schwach. "Jetzt erzähle aber bitte weiter."

"Als Kayla tot aufgefunden wurde, hat man eine Menge an Tabletten in ihrem Körper gefunden. Alles deutete auf einen Selbstmord hin. Aber viele glauben nicht daran. Einige Menschen, unteranderem auch wir, denken, dass es Alaska war, um sich zu rächen."

"Alaska soll ein Mädchen ermordet haben?" Sofort fing ich an am ganzen Körper zu zittern. Alleine der Gedanke, dass sie das auch mit mir machen könnte, war schon hart genug.

Anscheinend hatte es Hunter bemerkt und legte einen Arm um meine Schulter. Sofort find mein ganzer Rücken an warm zu werden. "Alles Okay?", fragte er mich. Ich nickte ihm nur zu.

"Wir denken es. Aber es konnte ihr nichts nachgewiesen werden. Deswegen wurde der Fall als Selbstmord abgestempelt."

"Wieso seid ihr nicht zu der Polizei gegangen?"

Sie lachtr höhnisch auf. "Mit was denn? Einer Vermutung? Niemand hätte uns geglaubt." Sie zuckte mit ihren Schultern. "Auf jeden Fall ist sie dann für ein Jahr verschwunden und kam dann wieder. Das Gleiche hat sie dann wieder abgezogen. Nur war dieses Mal Destiny ihr Opfer. Also wie du siehst, lebt sie noch, aber wahrscheinlich auch nur, weil Destinys Vater ein Cop ist. Deswegen wollte sie dir bestimmt nichts dagen. Ich könnte wetten, dass es ihr noch tief in den Knochen sitzt."

"Oh mein Gott. Ich verstehe das alles nicht. Wie kann ein Mensch nur so sein?"

"Menschen mit einer Psychischen Störung.", antwortete mir Autumn auf meine Rhetorische Frage.

"Du meinst, dass Alaska eigentlich in eine Psychatrie muss?"

Sie nickte. "Ja. Sie war früher schon mal dort und vermutlich auch das Jahr, indem sie spurlos verschwand. Sie haben sie wegen guter Führung, etc. gehen lassen."

"Woher weißt du das alles?", fragte nun Hunter.

"Wir haben mal ihre Schulakte durchgelesen.", sagte Autumn so, als wäre es selbstverständlich, dass zu tun.

"Wir müssen dafür sorgen, dass sie wieder in die Psychatrie geht. Man kann es doch nicht riskieren, dass sie einfach hier ist und andere Menschen vor ihr Angst haben müssen.", sagte Hunter aufgebracht.

"Jetzt verstehe ich auch, wieso Alaska Hunter hasst.", meinte plötzlich Autumn.

"Was meinst du?", fragte ich verwirrt.

"Hunter ist in dich verliebt. Alaska hat Angst, dass er dich ihr wegnehmen könnte."

■30.06.16■
°1331 Wörter°

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