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56. Sofia

Ein paar Tage später verließen uns dann wieder Shane und Shawn. In dieser kurzen Zeit waren sie mir irgendwie ans Herz gewachsen. Ich hoffte wirklich, sie irgendwann einmal wieder sehen zu können. Sie waren echt die lustigsten Personen, die ich je kennen gelernt hatte.

Kurz bevor sie gegangen waren, hatten sie mir noch ein Foto mit Bilderrahmen geschenkt. Auf dem Bild waren wir zu dritt drauf, als wir nachmittags zu fünft versucht hatten Football zu spielen. Am Tag davor hatte es ein bisschen geregnet, weswegen der Boden noch ziemlich nass und matschig war. Und genau so, sahen wir zu dritt auf dem Bild aus. Voller Matsch lächelten wir in die Kamera.

Ich bedankte mich mit jeweils einer festen Umarmung und einem Küsschen rechts und linkts.

Dann fuhren sie auch schon in ihre neue Wohnung. Sie war doch etwas abseits von meinem Zuhause und wie man weiß, ist Washington D.C. und Umgebung relativ groß.

Am nächsten Tag hatten wir wieder Schule. Der Unterricht verlief wie immer normal und etwas langweilig. Erst der Nachmittagsunterricht fing an, Spaß zu machen. Denn ich hatte heute wieder HIP/HOP AG. Diese hatte ich mal wieder mit Hunter und Boone zusammen. Außerdem war Jax wieder hier und ich hoffte, wieder mit ihm tanzen zu können, denn er war wirklich der beste Tänzer hier im Kurs. Und es machte auch wirklich Spaß mit ihm.

Die Lehrerin klatschte in die Hände. "So meine Lieben. Heute werden wir in Zweiergruppen einen Tanz einstudieren. Ihr habt dafür auch noch die nächsten Wochen zeit. Und ich möchte gute Resultate sehen. Sucht euch einen Partner."

Ich suchte gerade nach Jax, als ich ihn in einer Ecke stehen sah. Er schaute zu mir rüber und lächelte mich an. Gerade als er zu mir kommen wollte, stellten sich 2 Mädchen vor ihn und bitteten ihn, mit einer von ihnen zu tanzen. Etwas enttäuscht drehte ich mich zu meinen Bodyguards um.

"Sieht wohl so aus, als hätten wir drei keinen Partner.", lächelte ich gezwungen.

"Das glaube ich eher weniger.", lächelte mich Hunter an.

"Was me.."

"Sofia. Willst du mit mir zusammen tanzen?", unterbrach mich Jax Stimme.

Verwirrt drehte ich mich um. "Und was ist mit den Mädchen dahinten?", leicht eifersüchtig zeigte ich hinter ihn.

"Ach die, die sind nicht mal halb so gut wie du. Ich möchte viel lieber mit dir tanzen.", grinste er mich mit seinem typischen Jaxlächeln an.

"Die sind nicht gut?", fragte Hunter und schaute Boone hoffnungsvoll an. Warte, hoffnungsvoll?

"Anscheinend nicht.", stimmte Boone ihm zu.

"Perfekt. Dann gehen wir mal zu denen.", sagte Hunter voller Vorfreude und lief auf sie zu.

"Was ist bitte mit Hunter los?", verwirrt schaute ich ihm hinterher wie er die zwei Mädchen ansprach.

"Er ist selbst ein mieserabler Tänzer. Er denkt sicher, wenn er mit jemand schlechtem zusammen tanzt, fällt er nicht so auf.", lachte Boone und verabschiedete sich dann, um Hunter zu folgen.

"Also hast du schon eine Idee, was wir tanzen können?", fragte ich Jax.

"Nicht direkt. Nur ein paar Ansätze.", meinte er und fing an sich zu dehen.

Ich machte es ihm direkt nach. Nach dem wir uns erst einmal 10 Minuten warm gemacht hatten, fingen wir an uns einen schöne Choreo mit einem passenden Lied auszusuchen.

Nach 2 Stunden war der Unterricht zuende und wir hatten unsere Choreo fast bis zur Hälfte fertig bekommen. Dazu muss ich sagen, dass wir richtig gut waren und beide einfallsreiche Ideen hatten. Außerdem liebte ich es mit ihm zusammen zu tanzen. Er war wirklich der Beste den ich kannte.

"Das war einfach nur mega geil.", strahlte ich ihn an und umarmte ihn. Er umarmte mich zurück und meinte dann: "Und wie. Es macht richtig Spaß mal mit jemandem zusammen zu tanzen, den man auch wirklich leiden kann."

"Kann ich nur zurück geben."

Nach der AG gingen Hunter, Boone und ich ersteinmal wieder nach Hause. Heute war es wirklich sehr heiß und uns dreien lief immer wieder der Schweiß über den Rücken, als wir draußen im Garten ein paar Kampftechniken übten.

"So und jetzt bitte fester zuschlagen.", bestimmte Boone.

"Und was ist wenn ich dir weh tue?", ich verzog mein Gesicht.

Boone und Hunter lachten nur auf mein Kommentar. "Wirst du sicher nicht."

"Na gut. Du wolltest es ja nicht anders.", murmelte ich und schlug fester zu.

Sie brachten mir gerade bei, wie ich mich selbst verteidigen konnte, wenn mich mal jemand angreifen würde. Ehrlich gesagt war es sogar viel schwerer als es aussah. Ich würde mit Sicherheit niemals gegen jemanden wie Hunter oder Boone ankommen. Dafür war ich wirklich zu schwach.

"Ich will nicht mehr.", maulte ich nach einer Stunde herum. "Können wir nicht an einen See fahren? Da wo wir letztens schon waren. Ich brauch dringend viel Wasser."

"Also ich bräuchte jetzt auch mal eine Abkühlung.", meinte Hunter und Boone nickte.

"Klar. Ein bisschen schwimmen tut immer gut."

Ich lächelte. "Perfekt. Ich schreibe dann noch den Anderen." Mit den Anderen meinte ich Jax, Blake, Sierra, Mace und Tristian. Die fünf und meine Bodyguards waren im Moment so ziemlich die Einzigen, die ich noch als meine Freunde bezeichnen konnte. Alaska war am Anfang meine Freundin, klar. Aber jetzt bestimmt nicht mehr. Und Nate tat mir mittlerweile irgendwie leid. Ich merkte, dass er gerne öfter zu uns gekommen wäre, jedoch hielt ihn Alaska immer zurück. So ganz verstand ich ihr Problem immer noch nicht.

Nach knapp 40 Minuten waren wir an dem See angekommen. Von weitem konnte ich schon Sierra, Mace und Tristian sehen. Schnell liefen wir zu ihnen und ich umarmte einmal alle der Reihe nach.

"Ich muss dringend ins Wasser.", war das Erste, was Blake sagte, als sie schwer atmend ankam.

"Oh ja. Ich brauch auch dringend eine Abkühlung.", grinste ich und zog mein Kleid über den Kopf. Darunter hatte ich einen schwarzen Trianglebikini an.

"Hat da jemand Abkühlung gesagt?" Nun war auch Jax da, welcher sich direkt bis auf die Badeshorts auszog.

"Wir gehen jetzt rein. Wollt ihr mit Jungs?", fragte Sierra die anderen und zog sich ihre kurze Jeanshose aus.

"Klar.", sagten alle 5 Jungs gleichzeitig, worauf wir alle lachen mussten. So etwas hatte ich auch noch nie erlebt. Bei zwei ja, aber noch nie bei fünf.

"Na dann mal los, Freunde." Das war unsere Ansage, ins Wasser zu springen. Das Wasser war erfrischend kalt aber dennoch ziemlich angenehm. Irgendwann hatten wir dann Lust Volleyball zu spielen. Tristian holte seinen Ball und wir teilten und in faire Gruppen auf. Am ende verlor mein Team leider, weil Boone den Ball so fest gegen einen Felsen geschlagen hatte, dass er platt wurde. Deswegen hatte er sich auch tausendmal entschuldigt und versprochen am nächsten Schultag einen neuen mitzubringen. Das war mal wieder so typisch Boone.

Danach sonnten wir uns alle noch ein bisschen, spielten Karten, hörten Musik oder spritzten uns gegenseitig mit Wasser nass. Tristian hatte uns Mädchen den Rücken eingecremt und ich allen Jungs. Das Risiko einen Sonnenbrand zu kriegen war uns allen etwas zu hoch.

Spät am Abend, beschlossen wir noch ein letztes Mal ins Wasser zu springen, ehe wir getrennt nachhause fuhren. Insgesamt war es ein wirklich schöner Tag gewesen.

Während der Autofahrt musste ich wohl eingeschlafen sein, denn am nächsten Morgen wachte ich mit meinem Strandkleid in meinem Bett auf.

■27.06.16■
°1204 Wörter°



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