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53. Sofia

"Ich wäre für Unterwäsche."

"Einverstanden.", Blake nickte mir zu. Dann zogen wir uns bis auf Unterhose und BH aus, ehe wir mit Anlauf und Hand in Hand, kreischend in den See sprangen. Im See alberten wir viel herum und spritzen uns nass. Es war kein Problem, dass wir so laut waren, denn die nächsten Häuser waren locker 10 Minuten von hier entfernt. Außerdem war es schon dunkel. Trotzdem haben wir nicht darüber nachgedacht, dass was in dem See sein könnte. Nicht das ich Angst gehabt hätte oder an Monster glauben würde, trotzdem. Wenn ich jetzt komplett nüchtern gewesen wäre, wäre ich das Ganze hier langsamer angegangen.

"Will jemand mit mir von der Klippe da springen?", Sierra zeigte begeistert auf den kleinen Felsvorsprung und fiel dann rückwärts ins Wasser. Pustend kam sie wieder nach oben und strich sich das Wasser aus dem Gesicht. Ich musste anfangen zu lachen, sie sah unglaublich witzig aus, mit ihrer verwischten Schminke.

"Du siehst aus wie ein Panda.", kicherte ich. Dann wurde auch Blake darauf aufmerksam und lachte mit.

"He, ihr seht doch gar nicht besser aus.", schmollte Sierra beleidigt.

Blake und ich sahen uns an und fingen gleich wieder an zu lachen. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie ich gerade wohl aussehen musste.

"Ich will jetzt springen.", grinste ich. Zusammen stampften wir schwer atmend aus dem Wasser und liefen zur Klippe, welche wir nach 10 Minuten, ohne herunterzufallen, bestiegen hatten.

"Springen wir zusammen?", fragte ich und bekam ein einstimmiges nicken. Wir stellten uns also genau an den Vorsprung und hielten uns an den Händen.

"Eins, zwei, drei!", schrien wir, ehe wir nach vorne in die Tiefe sprangen.

Und genau das war der Moment in dem ich merkte, wie es war, sich frei zu fühlen. Es war ein großartiges Gefühl zu fallen, nicht zu wissen wann man ankommt und einfach nichts zu sehen, wie es auch die Zukunft für einen ist. Ich war seit Wochen nicht mehr alleine gewesen, da immer Hunter oder Boone dabei waren. Klar, sie waren meine Freunde, aber ich hatte es auch einfach mal vermisst, alleine zu sein und mir Gedanken zu machen. Ich meine die Beiden wohnen in meinem Zimmer. Das war wie ne kleine WG, einfach keine Privatsphäre.

Und dann kamen wir im kalten Wasser an. Wir tauchten tief unter, wobei mir die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Schwer atmend kam ich wieder an der Wasseroberfläche an. Sierra und Blake waren ein bisschen abseits von mir, weshalb ich schnell zu ihnen schwamm.

Ich hatte gerade irgendwie das Bedürfnis bekommen, alle beide zu umarmen. Was ich dann schlicht und einfach tat. Ich merkte, wie ich leicht fror. Dann schlangen sich auch ihre Arme um meinen Schlanken Körper, was mir ein wenig Wärme bereitete. Zur Hälfte standen wir noch im Wasser.

"Man, ich bin so unendlich froh, euch kennen gelernt zu haben."

"Wir dich auch.", sprachen sie gleichzeitig und wir lösten uns aus unserer Umarmung.

Ich grinste beide an, ehe ich sie mit dem Wasser wieder abschoss und unsere zweite Wasserschlacht in dieser Nacht begann.

Dann vernahm ich leise Stimmen. Ich stoppte in meiner Bewegung und analysierte Blake und Sierra auch leise zu sein. So standen wir nun zitternd und frierend leise im See und warteten ab, wer sich uns näherte.

"Hier sind sie nicht. Wo können sie noch sein?", ich hörte Hunters wütende Stimme.

"Keine Ahnung. Ihnen passiert schon nichts.", versuchte Mace ihn zu beruhigen.

"Suchen wir einfach weiter.", sprach Boone leise.

Dann machten wir uns auf die Jungs aufmerksam, in dem wir laut aus dem Wasser hinaus liefen.

"Sofia? Seit ihrs?", fragte uns Boones Stimme. Stürmisch sprang ich in seine Arme, um ihm zu signalisieren, dass wir es waren.

"Gott Sofia. Wir haben uns totale Sorgen gemacht.", nuschelte er in meine Halsbeuge und ließ mich nicht los. "Kannst mich ruhig auch nur Sofia nennen. Außerdem wollten wir nur noch ein bisschen Spaß haben.", kicherte ich leise. Dann ließ er mich los. Er verlor kein Wort darüber, dass ich nass und halbnackt vor ihm stand.

Sierra hatte sich währenddessen zu Mace verkrochen und redete abseits leise mit ihm. Ich konnte sie nicht verstehen. Blake machte sich gerade daran, ihre Kleider wieder anzuziehen. Und Hunter starrte mich einfach nur an. Dann kam er wütend auf mich zu gelaufen und umarmte mich einfach. Ein wenig erstarrt umarmte ich ihn zurück. "Ich habe mir unendliche Sorgen um dich gemacht. Es war doch nicht wegen gestern Abend? Ich dachte, dass wäre geklärt.", sprach er so leise, dass nur ich es hören konnte.

"Es war nicht deswegen. Und es tut mir leid. Ich habe mich so eingeengt gefühlt und wollte einmal etwas verbotenes machen, ohne das ihr dabei seid.", nuschelte ich und schaute ihm dann in die Augen.

"Mach das bitte nur nie wieder. Vor allem nicht, wenn du uns nichts sagst und einfach abhaust.", sprach er verzweifelt und suchte mit seinen Augen meine. In diesem Moment sah er einfach nur wie ein kleiner, verletzlicher und zerbrochener Junge aus. "Niemals.", meinte ich und umarmte ihn nochmal. Er roch so gut. Ich musste ihn mal nach seinem Parfum fragen.

"Und jetzt solltest du dir vielleicht wieder etwas anziehen. Du bist zwar heiß, aber so heiß um uns alle zu wärmen nun auch nicht.", lachte Blake, welche nun mit den Anderen angezogen neben uns stand. Ich musste mitlachen.

■26.06.16■
°886 Wörter°

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