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24. Sofia

"Was denkst du den was ich vorhab?", fragte ich leise.

"Ich denke, dass du vorhast in eine Disko zu gehen."

"Ganz genau. Und du wirst mitkommen.", bestimmte ich.

Hunter schüttelte den Kopf. "Niemals. Vergiss es. Wir schlafen jetzt weiter und du wirst dich wieder umziehen." Er wollte sich schon fast wieder umdrehen.

"Dann geh ich eben alleine." Ich zuckte mit den Schultern.

"Nein. Du gehst nirgendwo hin. Ich bin dein Bodyguard! Ich muss auf dich aufpassen. Und ich denke, dass es keine gute Idee ist."

"Ganz genau. Du bist mein Bodyguard und musst mich beschützen. Aber ich mache sicherlich nicht das, was du willst. Immerhin bin fast schon dein Boss, würde ich sagen."

"Also erstmal, dein Vater ist mein Boss und zweitens, wo willst du bitte hin gehen?"

"Jaja. Außerhalb ist eine große Disko. Hab auf dem Weg hier her nach einer Guten gesucht und eine gefunden. Und ich werde dort hingehen. Mit dir oder ohne dich. Also was ist?"

"Ich bleibe bei nein."

"Und ich dachte, dass du nicht so ein krasser Spießer bist. Ich dachte immer, mit dir kann man viel Spaß haben. Anscheinend hab ich mich getäuscht. Also ich gehe jetzt. Vor der Türe warte ich 10 Minuten. Wenn du noch kommen willst, dann komm. Wenn nicht wirst du aufjeden fall eine geile Party verpassen. Die mit mir sind immer die Besten." Ich grinste, drehte mich um und ging aus der Türe. Das Letzte was er sagte ignorierte ich einfach.

Klar. Ich würde viel lieber mit meinen eigenen Freunden feiern gehen. Aber die sind nunmal nicht hier. Vermutlich sind sie grad in New Yorks größter Disko. Das könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Als etwa 8 Minuten zuende waren, wurde Hunters Zimmertüre geöffnet und er trat hinaus. Noch verschlafen rieb er sich die Augen, was mit seinem Style verbunden jedoch einfach nur heiß aussah. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt. Dazu weiße Chucks und eine schwarze Lederjacke. Alles in allem, heiß.

"Willst du ein Foto? Hält länger.", meinte er plötzlich und mir fiel auf, dass ich ihn angestarrt hatte.

"Klar, gerne.", grinste ich bloß und seine selbstsichere Miene fing an zu bröckeln.

Dann zog ich mein Handy aus meiner Tasche und machte ein Selfie von uns beiden. Und ich musste echt sagen, das Bild sah einfach nur gut aus.

"Schick mir dass dann bitte.", grinste er und schritt voran.

"Klar. Wenn ich es als neues Whatsappprofilbild nehmen kann." Ich brauchte eh ein neues. Ja, ich hatte Whatsapp. Mein Vater wusste davon nichts, aber wie hätte ich sonst mit meinen Freunden kommunizieren sollen?

"Sicher."

Somit gingen wir leise zum Ausgang des 'Internats'. Dort gab er einen Code ein und wir kamen ins Freie.

"Gibs zu, du wolltest mich nur dabei haben, weil ich den Code weiß und ein Auto habe."

Beschämt nickte ich. "Ja, man ich will feiern gehen. Ich bin doch kein Stubenhocker. Außerdem wäre Boone nie mit mir weggegangen. Er kommt mir ein bisschen brav rüber. Erst wollte ich sogar alleine gehen.", gestand ich.

"Gut das ich jetzt dabei bin.", meinte Hunter neutral und wir setzten uns nach einem 5 Minütigen Weg in sein Auto.

"Verdammt. Wieso haben hier alle bitte geile Autos?", staunte ich. "Wie hast du es bekommen? Hier können doch nicht alle reich sein."

"Ich spare schon seit ich ein kleines Kind bin. Früher habe ich immer Autofilme geschaut. Da wurde mir klar, dass ich auch einmal ein geiles Auto haben will. Ach und Boones Eltern sind einfach stinkreich. Seine Garage zuhause schwimmt nur in teuren Autos." So viel wie heute hatte ich glaube ich noch nie von Hunter erfahren.

"Ja, ich liebe schnelle Autos auch. Ich liebe es schnell zu fahren. Vielleicht wird mein späterer Job auch mal was mit Autos zu tun haben.", grinste ich und starrte weiterhin sein Auto an.

"Hast du denn einen Führerschein?"

"Natürlich, ich lebe schließlich nicht hinterm Mond.", grinste ich ihn an.

Er lächelte zurück und ich musste feststellen, dass er erstens ein wunderschönes Lächeln hatte und zweitens, dass er doch nicht einmal so schlimm war, wie ich dachte.

Ich dachte eigentlich, dass Hunter der Typ Mädchenaufreißer war, in Geld schwimmt und eben ein richtiger Bad Boy war. Und jetzt schien es so, als wäre diese Art von Typ Boone und Hunter genau das Gegenteil. Kein Wunder, Boone war damals bestimmt auch auf etwas bestimmtes aus, als er mich damals auf dem Fest angesprochen hatte. So machte er das sicher mit allen Weibern.

"Wie siehts aus, willst du hin fahren?", fragte er mich plötzlich.

Verwundert starrre ich ihn an und konnte einfach nicht glauben, was er gerade gesagt hatte.

"Was? Meinst du das ernst? Du würdest mir dein Auto anvertrauen?"

Ohne zu überlegen antwortete er mir. "Ich habe gesehen, wie gut du mit Autos umgehen kannst. Zwar nur äußerlich, aber ich vertraue dir so sehr, dass du es auch fahren kannst."

"Oh mein Gott danke. Du wirst es nicht bereuen." Ich quiekte auf, sprang wieder aus dem Auto umd umarmte Hunter stürmisch.

"Kein Problem. Du kannst mich jetzt loslassen.", lächelte er und ich ließ von ihm ab.

Dann setzte ich mich ans Steuer des äußerst teuren, mattschwarzen Porsche.

"Geiles Gefühl.", murmelte ich mehr zu mir selbst und machte das Auto an. Ich fuhr noch einmal lächelnd mit meiner Hand über das Leder des Lenkrads, ehe ich das Parkaus verließ.

Mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit brauste ich über den Asphalt. Einmal blickte ich zu Hunter und grinste. Es schien als hätte er kein stückchen Angst. Als würde er mir wirklich vertrauen. Und das war der Moment, an dem ich mir wirklich vorstellen konnte, dass wir doch Freunde werden könnten.

"Wir sind da.", meinte ich und blickte auf den überfüllten Club.

Zusammen stiegen wir aus und liefen auf die Eingangstüre zu. Dort mussten wir erst noch etwa 20 Minuten verweilen, dann konnten wir endlich rein gehen. Ich lief direkt auf die volle Bar zu und bestellte mir zwei Shots und ein Wodkalemon. "Was magst du?"

"Ähm ein Red Bull. Sag mal, ist das nicht ein bisschen zu viel für dich?" Besorgt blickte er mich an.

"Nein. Sicher nicht. Das ist noch gar nichts zu dem was ich sonst trinke." Als unsere Getänke kamen, bezahlten wir gleich und ich exte meine Shots runter. Kurz schüttelte ich mich, grinste dann aber wieder. "So. Wie siehts aus, reden wir noch ein bisschen, bis ich angetrunken bin und mit dir tanzen werde?"

"Klar. Warte was? Tanzen? Sicher nicht.", wehrte er ab.

"Das werden wir noch sehen, mein Lieber." Ich zwickte ihm spielerisch in die Wange und lehnte mich an eine Wand. Hunter stellte sich gegenüber von mich und trank einen Schluck.

"Eigentlich schade, dass du nichts trinken kannst."

"Wieso?"

"Na mit Alkohol macht es immer mehr Spaß."

"Woher willst du das wissen? Man kann doch auch ohne Alkohol Spaß haben."

"Klar kann man das. Aber hey, du musst zugeben, mit Alkohol ist es trotzdem lustiger."

Als ich dies sagte, blickte er kurz zur Seite und nickte dann, bis er wieder einen Schluck Red Bull nahm und dieses Mal auf den Boden schaute.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich wie ein Lügendetektor bin. Ich seh es sofort, wenn mir jemand nicht die Wahrheit sagt.

"Sag schon. Ich sehe dir an, dass du etwas verschweigst."

"Was? Wieso sollte ich." Leicht verzweifelt, weil ich ihn ertappt hatte, runzelte er die Stirn.

"Weil es dir peinlich ist, vor mir zu sagen, dass du noch nie Alkohol getrunken hast. Und dass mit 19 Jahren." Ohne jegliche Emotionen blickten wir uns in die Augen.

Er sagte nichts dazu.

„Aber weißt du was? Ich finde das irgendwie bewundernswert. Also ich meine, dass du so, ich weiß nicht genau, anders bist."

Ich fand irgendwie keine passenden Worte mehr. Das lag aber auch vielleicht daran, dass ich keine Ahnung hatte was ich eigentlich sagen wollte.

„Was meinst du mit 'anders'?" Er runzelte seine Stirn.

„Ich dachte irgendwie immer, dass du ein bisschen bist wie so ein Bad Boy. Also rauchen, trinken, party machen und so. Aber wie es aussieht, habe ich mich da komplett getäuscht. Langsam bekomme ich sogar das Gefühl, dass du viel netter bist als Boone. Also viel anständiger."

„Du bekommst das Gefühl?" Er runzelte wieder seine Stirn. „Ich habe da auch so ein Gefühl. Ich glaube nämlich, dass du denkst das du Boone kennst, es aber in Wirklichkeit nicht tust."

„Was meinst du damit?"

„Boone ist anders als du denkst. Boone ist eingebildet, er denkt er wäre etwas Besseres, nur weil seine Eltern sehr reich sind und er sich alles was er will leisten kann. Boone hat sich schon oft genug aus unserem Internat geschlichen und ist schon gefühlte 1000 Male mit einer stinkenden Alkoholfahne zurückgekommen. Und falls du denkst, er hätte es noch nie mit einer Schlampe auf dem Diskoklo getrieben, geschweige denn das er ungeküsst ist, dann liegst du komplett falsch. Denn als dies ist er und hat er schon getan."

Wow. Das hatte ich jetzt überhaupt nicht erwartet. Das Boone so war, konnte ich gar nicht glauben. Dabei dachte ich immer das Gegenteil von ihm. Ich dachte immer er wäre wie Hunter in Wirklichkeit ist. Es ist irgendwie erschreckend feststellen zu müssen, dass es nicht so ist.

„Stimmt das alles?"

„Natürlich. Ich war schließlich immer derjenige, der ihn überall abgeholt hatte und wirklich jedes Detail von ihm mitbekam."

Ich war verwirrt. „Wie meinst du das? Ich dachte immer, dass ihr euch überhaupt nicht ausstehen kannst. Boone hat mir schon oft erzählt, dass er dich nicht leiden kann. Wie soll ich das verstehen?"

„Das ist auch eine lange Geschichte. Aber das wichtigste ist einfach, dass ich ihn schon mein Leben lang kenne. Wir waren damals beste Freunde. Wir haben alles zusammen gemacht. Und jeder von uns Beiden weiß einfach, dass wir uns vertrauen können. Egal in welcher Hinsicht. Aber das schlimmste ist einfach, dass wir wirklich alles für einander machen würden. Alles, ohne zu zögern."

„Aber das ist doch gut so. Dadurch verliert ihr euch wenigstens nicht."

„Vielleicht ist aber genau das der Punkt. Weißt du, mit wirklich allem, meine ich auch wirklich alles. Erinnerst du dich noch daran, als du und Boone angegriffen wurdet?"

Ich nickte.

■16.06.16■
°1694 Wörter°

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