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21. Sofia

Ich wachte auf, als das Auto aprupt hielt. Verschlafen rieb ich mir die Augen und schaute mich um.

"Was ist los?"

"Wir stehen im Stau, glaube ich. Es wird anscheinend doch länger dauern als gedacht."

Müde nickte ich. "Wie lange habe ich geschlafen?" Es kam mir wie eine Ewigkeit vor.

"Nicht länger als eine Stunde." Kam es von hinten und ich staunte.

"Was? Nur so kurz? Es kommt mir irgendwie länger vor."
Das letzte sagte ich eher zu mir selbst und Hunter nickte.

"Hey, Boone. Was ist da vorne eigentlich los?", wollte Hunter wissen.

Aufmerksam hörte ich zu.

"Weis ich nicht genau. Ich glaube aber, dass irgendjemand vor uns einen Platten hat oder so."

"Wieso steigt dann Keiner aus und hilft?"

Beide zuckten mit den Schultern.

"Die Menschen sind allesamt richtig unfreundlich geworden. Also Jungs, ich schau mal was da los ist."

Ohne auf eine Antwort zu warten, öffnete ich die Türe und stieg aus.

Keine Panik. Das Auto stand. Also keine fahrenden Autos oder eine Autobahn. Nur eine Landstraße mit hupenden Autos.

Als ich keine 6 Autos vor mir das stehende Auto sah, ging ich direkt darauf zu.

"Sofia! Was soll das? Komm wieder her!", hörte ich Hunter rufen, doch ich ignorierte ihn einfach. Das würde eine schwierige Beziehung zwischen uns beiden werden. Ich hoffte, dass er nicht für immer so anstrengend bleiben würde.

Bei dem Auto angekommen, sah ich ein junges Mädchen mit zwei Jungen. Sie sahen verzweifelt aus. Es erinnerte mich ein wenig an meine eigene Fahrgemeinschaft.

"Hey, ähm was ist passiert? Kann ich helfen?", fragte ich deshalb in die Runde, worauf sich alle Augen auf mich richteten.

"Hey. Ja, sorry wegen dem Stau. Aber unser linker Reifen hat einen Platten. Und keiner von uns weiß, wie man den wechselt. Und eine Versicherung hat der Schwachkopf neben mir auch nicht abgeschlossen.", sprach das braunhaarige Mädchen zu mir und kaute auf ihrer Unterlippe.

"Sofia!", hörte ich wieder Hunter schreien. Sollte er eben her kommen.

"Ich kann euch helfen.", meinte ich daraufhin und erinnerte mich daran, dass ich das schon einmal machen musste. Damals mit Max. Er hatte mir genau erklärt, wie man es angehen musste.

"Du kannst einen Reifen wechseln?", ungläubig starrte mich der kleinere der zwei Jungen an. Er hatte braune Haare und war vielleicht 1.74 Meter groß. Also circa 3 cm kleiner als ich.

"Klar. Nur weil ich eine Frau bin, heißt das nicht, dass ich so was nicht kann."

"Sofia. Steig bitte wieder ins Auto. Wir können jetzt weiter fahren. Die anderen Autos haben eine kleine Ausfahrt gebildet."

"Hunter. Sei bitte still. Ich unterhalte mich gerade."

"Süß.", meinte die Braunhaarige. Jedoch mehr zu sich selbst als zu uns.

Verwirrt blickte ich sie an. "Was?"

"Na ihr beide. Ihr seit doch zusammen. Ihr passt auch echt gut zueinander. Also vom Aussehen her."

"Nein. Ich meine, nein. Also, er und ich sind nicht zusammen. Nein.", stotterte ich.

"Was ist hier bitte los? Hunter, schaffst du es nicht einmal ein Mädchen in das Auto zu bekommen? Wie schlecht bist du eigentlich?" Nun war auch Boone da und lachte ihn aus.

"Halt die Klappe Boone. Das Mädchen hier ist die Sturrheit höchstpersönlich." Hunter brummte vor sich hin und fuhr sich dann durch die Haare.

"Also, könntest du uns bitte helfen? Sonst müssten wir eine Pannenhilfe holen. Und das würde sicher eine Menge kosten." Der Größere der Beiden sprach mich an.

"Klar. Wenn ihr alles nötige da habt.", grinste ich und ging mit dem Jungen zum Kofferraum.

Schnell machte ich mich daran, den Reifen zu wechseln, was ich nach 15 Minuten dann auch endlich erledigt hatte.

Boone hatte währenddessen sein Auto hinter das von den Dreien gestellt und mit einem vor sich hin brummenden Hunter gewartet.

Die anderen Drei, wessen Namen ich immer noch nicht wusste, standen zuschauend daneben.

Als ich fertig war, rieb ich meine Hände aneinander und seufzte kurz. Dann pustete ich noch eine überflüssige Haarsträhne aus meinem Gesicht und grinste die Fünf vor mir an. "Fertig."

"Oh Gott, danke dir.", meinte das Mädchen und umarmte mich stürmisch. Ich erwiderte nicht, da ich zu verblüfft war. Dann ließ sie mich wieder los und machte einen Schritt von mir weg.

"Ups, sorry."

Ich lächelte sie an. "Kein Problem. Ich bin im Übrigen Sofia.", meinte ich.

"Ich bin Sierra. Und das ist mein Bruder Mace und sein bester Freund Tristian." Zuerst zeigte sie auf den Größeren, dann den Kleineren, welcher nicht glauben könnte, dass auch Frauen Reifen wechseln können.

Ich schmiss ein Hey in die Runde, ehe ich auch meine Begleiter vorstellte: "Also das hier ist Boone und der große Miesepeter hier ist Hunter."

"Hey!" Protestierte Hunter sofort, doch ich stoppte ihn. "Hunter, sei einfach leise.", meinte ich gespielt böse und stoppte ihn mit meiner Hand aus.

"Und in was für einem Verhältnis steht ihr zueinander?" Wollte nun Mace, Sierras Bruder wissen.

Darauf antwortete Boone. "Wir sind beste Freunde. Schon von klein auf. Und was macht ihr hier außerhalb von jeglichen Städten?" Schnell hatte er das Thema gewechselt.

"Wir waren in einem großen Freizeitpark und jetzt noch auf dem Weg zu irgendeinem Restaurant, von dem Tristian erzählt hat. Gute Idee im übrigen.", erzählte Mace. Den letzten Satz sagte er jedoch ironisch und verdrehte die Augen.

"Du wirst noch staunen, glaub mir. Dort ist es richtig lecker."

"Egal Jungs. Also nochmal vielen Dank für deine Hilfe Sofia. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.", grinste sie und verabschiedete sich endgültig von uns.

"Das hoffe ich auch. Bloß nicht wieder in einem stehenden Auto mitten auf der Straße.", grinste ich und umarmte schnell Sierra. Den Anderen winkte ich bloß zu.

"Los Jungs. Gehen wir." Somit scheuchte ich meine Bodyguards ins Auto.

"Sie ist echt heiß.", meine plötzlich Boone und starrte verträumt nach vorne.

"Bitte was?", fragte ich skeptisch und nichtsahnend, was oder wen er genau meinte. Dass er überhaupt solche Worte in den Mund nahm, war mir komplett neu.

"Ich, ähm meinte diese Sierra. Sie sieht richtig gut aus."

Misstrauisch blickte ich ihn an. "Äh, okey."

Hunter lachte. "Ouh ouh. Ärger im Paradies?"

"Halt die Klappe Hunter.", raunte ich ihm zu und blickte ihn böse an.

Dann wendete ich mich wieder Boone zu und schaute ihn von der Seite an.

"Ich bin auch nur ein Mann." Unschuldig hielt er seine Hände vor sich. Er redete wohl noch von seinem ungewollten Satz gerade eben.

Ich lachte. "Alles klar Boone. Und du Hunter, hast du auch noch was zu sagen? Oder wars das jetzt?"

"Ja.", grinste Hunter. "Da gibts tatsächlich noch was."

"Was?" Ich verdrehte die Augen. Der hatte doch eh nur Schwachsinn im Kopf.

"Ich sitz jetzt vorne." Und schon hatte er sich auf meinen Platz gesetzt.

"Hey, Dumpfbacke! Das ist mein Platz.", meckerte ich ihn an. Was soll der Scheiß jetzt bitte?

"Jetzt nicht mehr.", grinste er und schlug die Türe zu.

"A-A-aber. Man eh." Ich wusste nicht, was ich noch hätte sagen sollen. Doch dann kam mir eine Idee. Okey, eine ziemlich dumme und absurde Idee, aber egal.

"Boone?" Mit einem Hundeblick schaute ich ihn an, doch er schüttelte nur den Kopf. Er wusste, was ich wollte.

"Sicher nicht. Ich lasse niemanden außer mir mit meinem Auto fahren." Somit setzte er sich auf den Fahrerplatz und steckte den Schlüssel ins Zündschloss.

Niedergeschlagen setzte ich mich hinten rein und wartete bis Boone endlich los fuhr.

■16.06.16■
°1218 Wörter°

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