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4. Kapitel

Ich leckte grinsend meinen blutenden Kratzer an meiner Schulter und spähte zu Rost, der das gleiche tat.
Trotz das wir uns nicht ernsthaft Verletz hatten, hatte Rabe die Unterstützung eines zweiten Rudelmitgliedes gebraucht, um uns auseinander zu zerren.

Auch wenn ich zu würdevoll war, um es zuzugeben, hätte Rost mich besiegt, da er geschickter im Kämpfen war.
Ich würde nur gerne wissen, ob es an seiner Größe lag, oder ob er einfach begabter war.
"Hört ihr mir überhaupt zu?", fragte Rabe und seufzte genervt, als er sah, wie ich und mein Bruder uns herausfordernd anfunkelte.

Rost Lächeln verriet mir, dass es auch ihm Spaß gemacht hatte.
"Ihr wisst schon, dass ich das eurem Vater erzählen muss."
Rabes erhofft Angstreaktion von uns blieb aus. Klar respektierten wir unseren Vater.
Vieleicht nur ein kleines bisschen zu wenig. "Ihr seid wirklich das Gegenteil von Strudel und Welle.", sagte der kleine schwarze Wolf, doch dies störte mich recht wenig.

Ich wollte sowieso nicht mit meinem Vater verglichen wissen. Er wirkte von außen immer so perfekt, ich hingegen war nicht annähernd so fehlerfrei.
Manchmal fühlte ich mich in meiner Familie nicht einmal wirklich wohl, da ich nicht mal meiner Mutter, Igel, ähnlich war.
Zumindestens vom Charackter her. Von Aussehen war ich die männliche Version meiner Mutter.

Ich hatte ihre waldgrünen Augen, die laut meines Vaters, jede Wölfin in einen Bann zieht und ihr braunes Fell, welches mein Vater als bärenbraun, ich jedoch als matschbraun sah.
Auch ansonsten waren ich und mein Vater uns selten einig. Vielleicht war ein Grund, dass er ein Optimist und ich eher ein Realist war.

"Tu nicht so wichtig! Du wärst fast von Sichel getötet worden.", zischte Rost leise, doch Rabe hatte es hören können.
"Du wagst e....", er unterbrach sich selbst. Stattdessen nickte er und ging stumm an uns vorbei.
"Das war eine empfindliche Stelle. Super gemacht.", lobte ich meinen Bruder sarkastisch. "Halt die Fresse!", knurrte Rost und ich schmunzelte.

"Wir sollten hoffen, dass die Jagdtruppe vor unserem Vater zurück kommt.", sagte ich und spähte in den Wald.
"Wieso das?"
"Damit wir gestärkt sind, bevor er uns für ein paar Tage verbannt."
"Als ob er gleich so weit gehen wird. Außerdem würde es eh nichts nützen, da wir uns ja eigentlich gut verstehen.", sagte Rost mit einer nicht deutbaren Betonung auf dem Wort eigentlich.

Ich zuckte mit der Schulter und Rost stieß mich freundschaftlich an. "Da hast du uns ja in ne tolle Situation gebracht.", sagte er.
"Ich weiß nicht, ob es so gesund ist, wenn jemand so viele Monologe führt."

Da uns nichts anderes übrig blieb, ließen wir die Standpauke von unserem Vater über uns ergehen. Dabei verwendeter er sehr oft die Wörter unverantwortlich, kindisch, anders und Stolz.
"Wir haben doch nur kämpfen geübt!", mischte sich Rost ein. "Und da das am bestens unter Druck geht, haben wir und halt leicht verletzt."

Strudel wollte etwas erwidern, doch auch ich kam jetzt zu Wort.
"Er hat recht. Wir können zum üben ja schlecht Schatten her holen."
Mein Vater knurrte wütend. "Du weiß genau, dass das erwähnen seines Namens verboten ist!"
"Es ist nur ein Name!"
"Und das war nur ein Kampf, oder wie?", knurrte mein Vater. Bevor ich antworten konnte, sprach er weiter: "Dann wird das auch nur eine Bestrafung. Ihr dürft in zwei Tagen wieder kommen. Solange lasst ihr euch im Lager nicht wieder blicken.

Trotz das ich dies vorhergesehen hatte, war es wie ein Stich.
Er hatte uns verbannt. Zwar nur für zwei Tage, jedoch existierte das Sprichwort "Ein Wolf ist nichts ohne sein Rudel" nicht umsonst.

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