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Ohne Titel Teil3

Eveyln

Am Ende meiner Schicht versuchte ich so schnell es ging meine Sachen zusammenzupacken. Ich wollte möglichst eilig von hier weg, aber mein Chef stand schon an der Bar und hatte mich mit seinen Augen fixiert. Schluckend und bisschen nervös trat ich an ihn heran. "Ist alles okay Chef?" Ich versuchte meine Worte mit Bedacht zu wählen. Meine Arbeitskolleginnen sahen mich mitfühlend an, während sie an mir vorbeigingen. Es war eine lange Nacht gewesen, meine Beine taten mir weh und mein Kopf rauschte. Jede weitere Minute in dieser Hölle, war eine zu viel, aber mein Chef hatte es stehts auf mich abgesehen.

Demonstrativ drückte er seine Zigarette aus und trank in einem Zug seinen Whisky aus, dann stand er auf und nahm ohne Vorwarnung mein Gesicht in seine Hand. "Pass auf, dass das nicht nochmal vorkommt. Ich habe keinen Bock das meine Frauen als Zicken gelten. Nochmal einen Typen rauszuwerfen will ich nicht riskieren Weib." "Aber Chef er hat versucht mich zu vergewaltigen. Was hätte ich denn tun sollen? Es über mich ergehen lassen?" Sofort bereute ich mein Gesagtes, denn die harte Realität kam mir wieder entgegen. Sein Griff wurde fester und seine Worte waren angsteinflößender und schmerzhaft. "Dann lasst du dich halt ficken Weib! Ich will mein Geld und ich will das ihr eure Arbeit richtig macht. Wenn nicht dann zeige ich dir wie eine Vergewaltigung aussieht." Mit einem Ruck schleuderte er mich nachhinten, dabei verlor ich mein Gleichgewicht und fiel auf den Boden. "Jetzt verschwinde und geh schlafen. Du siehst scheußlich aus."

Voller Panik rappelte ich mich auf und ergriff meine Tasche und flüchtete aus den Laden. Mit Tränen in den Augen rannte ich die Straße entlang, die Lichter zogen an mir vorbei und der Gestank der Stadt stieg mir in die Nase. Eigentlich konnte ich vom Lungenvolumen her schon gar nicht mehr rennen, aber ich zwang meine Beine weiter zu laufen. Paar Sekunden später musste ich mir eingestehen, dass ich nicht mehr konnte. Hektisch schnappte ich nach Luft und hielt mir den Bauch fest. Müde und erschöpft lehnte ich an das Haus. Die Uhr zeigte mir 4:13 Uhr an, ich brauchte noch weitere fünf Minuten bin nach Hause. Auf den Weg dorthin wusste ich, dass noch ein Späti aufhatte.

Etwas verwirrt sah die junge Kassiererin auf, als die Tür von mir auf gemacht wurde. Etwas gewagt eine junge Frau hier allein zu lassen, aber es war der Welt eh egal. Jeder nahm sich das, was er wollte, egal was er dafür tun musste. Selbst wenn es bedeutete eine Frau zu vergewaltigen, ihr das Leben zu zerstören und sie vielleicht sogar zu töten. Zitternd nahm eine Jack Daniels und eine Wodka Flasche in die Hand. Beides stellte ich schweigend auf den Tresen, mein Blick wanderte erst zu der jungen Dame. Sie hatte lange hellbraune Haare, ihre Augen so grün wie ein Smaragd und schöne voluminöse Lippen. Eine wahre Schönheit, denn neben ihrer hellen Haut, zierte Sommersprossen ihr Gesicht. "Bitte noch zwei rote JPs Zigarettenschachteln. Die Größten die du hast." Nickend nahm sie die zwei Packungen und scannte sie ab. "Ich will ja nicht zu nahetreten, aber ist alles okay mit ihnen?" Ich lachte leise auf. "Du kannst mich duzen und es ist alles okay. Aber danke der Nachfrage." Dann legte ich das Geld auf den Tresen. Wir lächelnd uns an und dann verschwand ich wieder in die Nacht.

Zwei Minuten später stand ich in meiner kleinen Wohnung. Zaghaft stellte ich den Alkohol und die Zigaretten auf den Wohnzimmertisch. Aber dann schleuderte ich voller Wut meine Tasche durch den Raum. Wimmernd ging ich zu Boden und krallte mich in den Boden. Es konnte nur noch schlimmer werden und ich hatte keine Kraft mehr all das zu überstehen. Vor mir stand die Box mit den Tabletten, ohne weiter nachzudenken legte ich eine auf meine Zunge und spülte sie mit dem billigen Whisky runter. Träge ließ ich mich auf der Couch fallen und entzündete eine Zigarette. Mit einem leeren Blick betrachtete ich meine zwei Zimmerwohnung. Überall lagen leere Bierdosen und Whiskyflaschen. Man konnte nur erahnen wie viel ich genau trank und wie viele Drogen ich wirklich zu mir nahm. Niemand war jemals in meiner Wohnung gewesen, höchstens mein Dealer, aber ich kannte auch keine Leute.

Innerhalb von fünf Minuten war die Flasche schon halber leer und hatte schon die dritte Zigarette an. Alles, was ich wollte, war endlich den Himmel zu sehen und meinen Frieden zu finden. Diese zwei Wünsche wurden mir leider verwehrt. Wie konnte es nur so weit kommen? Achja...hätten meine Eltern mich nicht in Stich gelassen und mich bei meiner verkokste Tante gelassen, dann wäre mein Leben vielleicht anders gelaufen. Ich kannte nichts anderes als Drogen, Alkohol, Missbrauch und Demütigung. Die Narben an meinem Bein stammten von einen der Ex-Männer von meiner Tante. Er hatte daran Gefallen gehabt mich zu schlagen, wenn meine Tante nicht zu Hause war, sie glaubte ihren Mann natürlich statt mir. Mein Leben hätte aus einem schlechten Drama Film entstammen können. Während ich drüber nachdachte, lachte ich kalt auf und drückte die Zigarette aus. Leise saß ich in dem dunklen Wohnzimmer und war meinen Gedanken schutzlos ausgeliefert.  

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