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Kapitel 5: Flackern

Fast.

Denn dank des Schatten im Augenwinkel und meiner guten Reflexen konnte ich den Kopf des Bokblins, der über mein Pferd sprang, problemlos ausweichen. Mit einem Rückwärtssalto sprang ich vom Pferderücken und zog gleichzeitig mein Schwert aus der Hülle. Die Klinge glänzte aufgrund den letzten Sonnenstrahlen, die noch durch die Baumkronen blitzten. Doch lange konnte ich das Strahlen nicht bewundern, denn im nächsten Augenblick sah ich, wie das grässliche rote Wesen auf die Prinzessin zueilte. Vor Schreck schrie Zelda auf, woraufhin sich ihr Schimmel aufbäumte, sie die Zügel loslassen musste, und das Pferd davon galoppierte. Dann rannte ich. Stellte mich schützend vor die Prinzessin und beobachtete ganz aufmerksam die Bewegungen des Monsters. Bevor der Bokblin sein großes Horn in mich hinein rammen konnte, holte ich zum Schlag aus und und besiegte ihn mit einem gekonnten Hieb. Sofort löste sich der Körper der Kreatur in einen dunklen Rauch auf, - ähnlich wie die die Farbe des Miasmas - der dann urplötzlich auch verschwand. Erst jetzt nahm ich den Schmerz meines rechten Arms wieder wahr. „Link, ist alles gut?", wollte die Prinzessin wissen, die mich vorsichtig an der Schulter antippte. Ich nickte. „Du kannst das Schwert ziemlich gut führen", merkte sie an und lugte auf die Klinge in meiner Hand. „Mag sein", sagte ich stumpf und winkte ab. „Aber wir sollten nun den Schimmel suchen gehen", schlug ich vor und ging bereits zu meinem Pferd. Diesmal war es Zelda, die nickte. Als ich auf dem Rücken saß, reichte ich ihr meine Hand, damit sie sich leichter tat, auf das Pferd zu steigen. „Ich danke dir", bedankte sich die Prinzessin und nahm hinter mir Platz. Sie hielt sich mit einem leichten Griff an meinen Schultern fest, wahrscheinlich war sie sich nicht sicher, ob sie es durfte und ob ich es wollte. Langsam trieb ich das Pferd an. Wir ritten ein Stück in den Hain gegenüber des Felsvorsprungs. Dank des, im Abendlicht funkelnden, königlichen Geschirrs, konnten wir den Schimmel schon von Weitem erkennen. Ich hielt mein Pferd an, damit Zelda absteigen konnte. Vorsichtig näherte sie sich ihm und schnappte sich, sobald sie nah genug am Ross war, die Trense. „Da bist du ja, mein kleiner Ausreißer", hörte ich die Prinzessin sagen, während sie behutsam über den Hals des Pferdes strich. „Na, komm. Für heute hast du mich genug getragen. Du hast dir eine Pause verdient", redete Zelda weiter und führte den Schimmel an mir vorbei zurück zum Felsvorsprung. Ich folgte ihr.

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Mit viel Geduld hatte ich es geschafft, ein kleines Lagerfeuer zu errichten. Mittlerweile waren die ersten Sterne zu sehen. Die Prinzessin saß neben mir auf den dreckigen Kieselsteinen und hielt ihre Hände nah ans Feuer, um sich aufzuwärmen. Obwohl es so ein heisser Tag gewesen war, hatte es sich mit Einbruch der Nacht um einiges abgekühlt. Mein Blick lag auf der Prinzessin. Ich war ihr Leibwächter. Noch immer schien es so unrealistisch. Ausgerechnet ich. Wegen meiner ach so tollen Schwerttechniken. Für mich war es nicht erklärlich. So außergewöhnlich fand ich meine Schwertführung nämlich gar nicht. Wie auch? Für mich waren sie auch normal. „Link?", unterbrach Zelda meine Gedankenzüge. „Ja?" „Kann ich dir etwas erzählen?", fragte sie mich mit einem unsicheren Blick weiter. Ich nickte. „Als dieses Monster aus Miasma, diese Hand, verschwunden ist, habe ich eine Stimme gehört. Sie klang gefährlich, obwohl es nur ein Lachen war. Die Person, der die Stimme angehört... Ich hatte das Gefühl, als wäre sie ganz nah. Und dennoch habe ich es im gleichen Moment so empfunden, als wäre sie nur in meinem Kopf". Die Prinzessin machte eine kurze Pause. „Du musst nichts sagen. Ich verstehe, wenn...". „Ich habe es auch gehört", stimmte ich zu und erinnerte mich an diesen einen Moment zurück, als ich gegen die Schlossmauer gedonnert war und völlig am Ende liegen geblieben bin. Zelda horchte auf. „Was denkst du, hat es damit auf sich?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte wirklich keine Ahnung. „Ich habe das Gefühl, dass mein Va-, die Majestät, mehr darüber wissen könnte. Ich meine, ohne Grund hätte er seine Bedenken gegenüber einer großen Schlacht nicht geäußert, oder?" Zustimmend nickte ich ihr zu. Die Prinzessin hielt kurz inne. „Aber was weiß ich schon...", murmelte sie weiter und fixierte ihren Blick auf unseren Pferden, die bereits schliefen. „Das sollten wir auch tun. Schlafen", merkte Zelda an und richtete sich bereits in eine Schlafposition aus. „Ich halte Wache", meinte ich. „Nach diesem Monsterangriff glaube ich nicht mehr so ganz, dass es hier sicher ist", erklärte ich meine Anmerkung und zog meine Beine an, damit ich meine Hände darum verschränken konnte.

Der leichte Druck, der in meiner rechten Hand entstand, als sich meine Fingernägel in die, mittlerweile stockfinstere, Haut bohrten, ließ mich etwas aufkeuchen. Allein dieser kleine Schmerz tat schon fürchterlich weh. Mein Arm. Er war so kaputt. Vom Miasma zerfressen. Das Flackern des Feuers ließ meine Augen scheinen und ich fragte mich, ob ich denn nun wirklich niemals wieder ohne Schmerzen leben durfte.

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