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3

Wir gehen nah beieinander und doch so, als würden wir uns nicht kennen. So trennen sich unsere Wege ein weiteres Mal und wir gehen jeweils zu unserem Platz. Auf meinem Platz riecht es schon sehr gut, da mein Vater angefangen hat zu kochen, als ich zum duschen losgegangen war.

Nach dem Essen behaupte ich, dass ich nochmal an den Strand wolle, einen kleinen Spaziergang machen. Dass sie sich keine Sorgen machen sollen. Ich glaube ich habe meine Eltern noch nie so häufig angelogen, aber ich wollte auf keinen Fall, dass sie von Alex erfuhren.

Als ich an seinem Platz vorbei gehe, mache ich eine Kopfbewegung, mit der ich versuche ihm klarzumachen, dass er zum Strand kommen soll. Ich setze mich auf die gleiche Bank, wie gestern Abend und nach fünf Minuten des Wartens kommt er. Auch jetzt schaut er wieder auf,  den Boden, als er langsam auf mich zu kommt. Kurz bevor er bei mir ankommt schaut er hinauf in mein Gesicht und ich nehme die Sommersprossen auf seinem Gesicht das erste Mal wahr. Du musst wissen, dass ich eine Schwäche für Jungen mit Sommersprossen habe, denke ich. Spreche es aber nicht laut aus. 

"Möchtest du ein Eis haben?" fragt er mich und nickte.

"Was ist deine Lieblingssorte?" fragt er mich, als wir an der Theke stehen. Er hat einen Fünf Euro Schein in der Hand und lächelt die Verkäuferin an.

"Zitrone" , sage ich.

"Ich hätte gerne zwei Waffeln mit jeweils einer Kugel Zitrone" , sagt er und hält der Verkäuferin das Geld hin. Sie nimmt es dankend entgegen und zahlt ihm das Rückgeld. Alex drückt mir das eine Eis in die Hand und nimmt das andere selbst, nachdem er das Wechselgeld in seine kurze Hose steckt. 

"Viel Glück euch beiden noch" , sagt die Verkäuferin lächelnd mit gebrochnem Deutsch. Sie denkt wohl, wir wären ein Paar.

"Ein süßes Paar" , füge ich in meinen Gedanken hinzu. Alex muss ja nicht wissen, dass ich mir mit ihm mehr als Freundschaft votrstellen kann.

"Gracia" , grinst Alex der Verkäuferin und ich stutze verlegen. Er hat nicht gesagt, dass wir kein Paar waren, sondern hat einfach so getan, als wären wir eins. Dreist, wie Alex ist, verschränkt er seine Hand mit meiner und zwinkert der Eisverkäuferin zu. Wir gehen zusammen zum Strand zurück. Ich denke, wenn wir außer Sichtweise der Verkäuferin sind, würde er meine Hand einfach wieder loslassen, doch das tut er nicht. Er hält sie fest, bis wir wieder bei unserer Bank sind. Um die Situaution nicht unangenhem zu machen, versucht er jetzt einen Scherz zu machen.

"Ich kann deine Zukunft in deiner Hand lesen" , sagt er und schaut mir tief in die Augen, versuchend nicht anfangen zu lachen.

"Und wie sieht meine Zukunft aus?" frage ich lachend. Er streicht über meine innere Handfläche und ich muss mich zusammenreißen, denn es kitzelt ein wenig, wenn er dies tat. Er schaut sich die Linien auf meiner Hand an und schaut wieder zu mir hoch, in meine Augen.

"Ich sehe einen Pinguin, ich habe keine Ahnung wieso er da ist, doch du wirst einem Pinguin begegnen. Außerdem sehe ich dich einen Jungen küssen. Du wirst lachen und glücklich sein. Ich sehe ein riesen Hut auf deinem Kopf und du hast eine seltsame Sonnenbrille auf. " , sagt er und musst daraufhin auch anfangen zu lachen, was ich schon lange tat. Nun saßen wir laut lachend am Strand und konnten uns nicht mehr einkriegen. Wir beide hatten noch unser Eis in der Hand, auch wenn es langsam zu schmelzen begonn.

"Danke Alex, für das Eis meine ich" , bedanke ich mich bei ihm.

"Achso und für das Vorhersagen meiner Zukunft natürlich auch" , füge ich hinzu und muss wieder grinsen.

"Immer wieder gern, meine Maid" , sagt er und verbeugt sich vor mir.

Ich denke  nicht mehr an das, was er gesagt hatte, als er meine Zukunft vorausgesagt hatte, erst am Abend als ich in meinem Schlafsack war und meine Schwester neben mir seelig ruhig schlief, denke ich wieder daran, was er gesagt hatte. Mir  fiel erst jetzt wirklich auf, was er in dem Satz versteckt hatte. Du wirst einen Jungen küssen. Was hatte er damit gemeint? Seit diesem Augenblick geht mir dieser Satz und auch dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf, bis ich schließlich mit diesem Gedanken einschlafe.

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