Aufbruch
John schaute auf Brenkhausen. Sein Heimatdorf. Würde er es jeh wiedersehen? War es die Richtige Entscheidung gewesen sich freiwillig zu melden? Würde er seine Kinder in ein Unglück führen? Er wusste es nicht. Da sein Dorf immer weiter gewachsen war, Sollten Freiwillige neues Land aufsuchen und ein weiteres Dorf gründen. Er hatte sich freiwillig gemeldet. Und seine Familie kam natürlich mit. So saß er nun auf dem Planenwagen, und vorne grasten die Pferde.
Mit ihm kamen sein Bruder Sebastian. Seine beiden Kinder Lennart und Klara und seine Frau Susie. Sebastian hatte einen Wagen mit Nicolas einem guten bekannten von John. Die Schwester von Nicolas Larissa war mit Niels mitgekommen. Ihrem Verlobten.
Er schaute noch einmal auf sein geliebtes Brenkhausen, doch dann gab Nicolas, der sie anführte, schon das Zeichen zum Aufbruch. Und los ging es. Er ließ die Peitsche knallen. Die Pferde trabten an und der Wagen setzte sich in Bewegung. Lennart, der 8 Jahre alt war, kam nach vorne gekrabbelt und setzte sich neben seinen Vater. „Geht's jetzt los? Geht's jetzt los?", fragte der aufgeregte Junge. John antwortete: „Ja, wie du siehst geht es jetzt los." Auch Lennarts ältere Schwester Klara kam nach vorne. Sie war schon 11. „Es geht ja wirklich los! Fabelhaft!", rief sie.
Sie fuhren im Moment noch auf einer befestigten Straße aber bald würden sie sie wahrscheinlich verlassen. Neben ihnen sah er die Felder wo jetzt, Mitte Juni geerntet wurde. Bauer arbeiteten dort und wäre er nicht hier würde er das auch tun. Lennart betrachtete alles mit großen Augen. er war noch nie aus dem Dorf draußen gewesen. Für ihn war das ein riesiges Abenteuer. Klara war mittlerweile, zurück zu ihrer Mutter in den Planenwagen gegangen.
Und tatsächlich, wie John geahnt hatte, fuhren sie bald von der Straße runter. Als sie bald darauf an eine Kurve gelangten rief Nicolas: „Wir fahren ab jetzt quer feldein. Er lenkte die Pferde von der Straße. Sie folgten nicht gleich seinem Willen. Ehrlich gesagt wollte er den Weg auch nicht verlassen. Das hieße dann das es endgültig keinen Weg zurück mehr gibt...
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