Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Der Aufbruch

Richard verließ die Wolkenstadt, mit gut 300 Soldaten, die Hälfte davon waren Zwerge mit langen Lanzen aus Eisen, der Rest war hauptsächlich mit Fernkampfwaffen ausgerüstet. Niemand, nicht einmal die Zauberer verstanden was er mit einem so kleinen Heer ausrichten möchte. Aber Richard war ein kluger Stratege und Jakob wusste das, er traute ihm viel zu.

Währenddessen bereitete sich die Wolkenstadt auf den Angriff vor. Alle erwachsenen Männer wurden eingezogen und bekamen ein Schnelltraining, sie hatten noch Zeit und die Bewohner nutzten diese auch. Jakob machte sich mit Valdemar und einer Hand voll Soldaten auf, um Verbündete zu suchen und vor allem um die Elementträger zu finden.

Währenddessen ritt ein schwarzer Reiter auf einem schwarzen Pferd mit glühend roten Augen allein in die Dunkellande. Der Reiter kam zu einer riesigen Brücke, die mit Türmen und kleinen Festungen gespickt waren. Unzählige Orks bewachten die Brücke, deren mächtigen steinernen Säulen aus einem tief schwarzen Wasser des Sees der verlorenen Seelen ragten.
Die Brücke erhob sich quer über den See und führte direkt zwischen zwei Bergen durch zum großen Turm des Urbösen, auf deren Spitze das Feuer des Geistes des Urbösen brannte.

Als der Reiter vor dem Turm stand sprach eine Stimme tief und undeutlich: „Hast du den Stein, Askalon?" „Nein nur einen Teil, der Stein wurde anscheinend in 8 Teile zerschnitten, aber ich konnte nur 6 bekommen. die anderen zwei Teile wurden von einem Reiter mitgenommen. Ich habe sie verfolgen lassen, aber er ist mit seinem Gefolge entkommen.", berichtete Aslalon demütig. „Frevel, wie konntest du trotz der riesigen Armee einen Reiter entkommen lassen!", sprach das Urböse gereizt. „Es war ein Heer von außen, ich habe nicht damit gerechnet das sie so viel Unterstützung bekommen würden." gab Askalon kleinlaut zu. „Anfänger, jeder weiß das man eine Belagerungsarmee von Außenangriffen sichern muss. Nimm noch ein Regiment mit, das sollte die Verluste wieder wettmachen, die du zu beklagen hast und jetzt hör mir zu. Du überquerst das Mauergebirge, dort sollte nur wenig Widerstand sein. Dann ziehst du sofort weiter zur Wolkenstadt. Sie ist unser gefährlichster Gegner. Nachdem sie gefallen ist, marschierst du Richtung Süden, meine Truppen marschieren Richtung Norden und dann Richtung Westen. Dort treffen wir auf den größten Feind, die Geheiligten lande. Der Krieg gegen die Hochgötter wird am längsten und verlustreichsten sein, aber gegen unser Macht haben sie auf Dauer keine Chance und sie werden auch fallen. Dann gehört ganz Arktura und die ganze Welt uns. Das hängt jetzt ganz von dir ab, wenn du scheiterst dann ist alles zunichte was wir aufgebaut haben!", sagte das Urböse drohend.
„Ich werde nicht scheitern Meister, wir haben noch Verbündete, die sie nicht erwarten werden.", antwortete Askalon bestimmt. „Gut jetzt gib mir die Steine damit ich mich Regenerieren kann!" befahl die Stimme. Askalon nahm die Steine aus seiner Tasche und lies sie über seiner Handfläche schweben. Langsam bewegten sie sich zu der Grotte hinein, die wie ein hungriges Tier sie gierig verschlang. In der Grotte leuchtete es kurz auf und wurde dann wieder stock dunkel.

Das Feuer auf dem Turm wurde noch heller und der schwarze Punkt in der Mitte wurde noch schwärzer. „Gut, jetzt geh und tu was ich gesagt habe.", bestimmte das Urböse. Askalon ging, doch irgendetwas stimmte mit ihm nicht mehr. Nachdem das Feuer am Turm so aufgeglimmt war, fühlte er sich als hätte sich irgendwas in ihm eingenistet, ein Parasit oder so.
Er versuchte durch Magie es loszuwerden, doch es ging nicht, die Macht war zu groß. Was ist das was er da hatte? Er ignorierte das Gefühl einfach und ritt zu seinem Heer, das in der Festung der Ebene auf ihn wartet. Dabei wartete er nicht auf das Unterstützungsregiment, das sollte dann nachkommen.

„Was schlägst du vor Valdemar, wo sollen wir als erstes hingehen?", fragte Jakob. „ich würde in den Norden gehen, zu den Elben. Sie sind weise und verfügen über ein sehr starkes Heer. Besonders gegen Fußsoldaten sind sie perfekt ausgerüstet und darauf konzentriert, gegen zahlenmäßig überlegene Gegner zu kämpfen. Schließlich gibt es nicht so viele Elben wie Menschen oder Zwerge auf der Welt. Danach auf jeden Fall zu den Feen auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, das diese selbstverliebten Flügelträger uns helfen werden, aber wir müssen es versuchen.", schlug Valdemar vor. „Gut dann ziehen wir in den Norden, in die Stadt der Elben!", befahl Jakob.

„Richard, das ist Wahnsinn wie sollen wir paar Soldaten gegen das gigantische Heer Askalons bestehen? Noch dazu sollen wir mit diesen vier Meter langen Lanzen aus Eisen kämpfen, die du uns gegeben hast, die sind so schwer, dass man mit ihnen kaum kämpfen kann.", fragte der Kommandant Richard skeptisch. „Das ist ganz einfach. Wir sind nicht umsonst so schnell wie möglich aufgebrochen, wir bauen eine Verteidigungslinie im Mauergebirge, an der Brücke vom Schukapass. Ich habe so viele Zwerge mitgenommen, weil sie so standhaft sind. Sie legen sich auf den Boden mit den Lanzen, die Orks rennen in die Lanzen, da sie selbst nicht so lange Waffen besitzen. Aus Eisen sind sie nur, damit man sie nicht so leicht zerstören kann wie Holzlanzen mit Eisenspitze. Der Rest der Soldaten sollen Armbrustschützen sein, sie sollen abwechselnd sehr schnell hintereinander schießen. Armbrüste durchschlagen fast jede Rüstung, sie sind absolut tödlich, jeder Armbrustschütze bekommt zehn geladene Armbrüste, wegen der langen Nachladezeit. Ein paar der Soldaten können, dank dem schmalen Pass, immer gleichzeitig schießen und alle Orks die die kleine Fläche vor der Brücke betreten, werden von den Armbrustschützen getötet bevor sie reagieren können. Wenn es zu viele Orks sind und sie vorankommen,  werden sie in die Lanzen der Zwerge laufen müssen. Die Zwerge liegen, halb im Boden eingegraben und von einer Holzfalltür vor möglichen Pfeilen geschützt, in einer Art Sichelform, nur dass die Lanzen der Zwerge die Klinge ist. So können die Orks nichts gegen unsere Truppen ausrichten, da hilft ihnen die Masse auch nichts.", erklärte Richard stolz.
„Deine Gedanken möchte ich haben.", antwortete der Kommandant lächelnd.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro