Das Turnier
Alec
Belle und ich stehen Seite an Seite im Raum der Wünsche. Die letzten drei Wochen waren hart. 21 Trainingseinheiten zu den unterschiedlichsten Themen liegen hinter uns. Eine einzige vor uns. Übermorgen ist es soweit. Es geht in die Arena! Ich werfe Belle einen Blick zu. Sie sieht selbstbewusster aus, als sie wohl tatsächlich ist. Ich habe im dem letzten Tagen genug Zeit mit ihr verbracht, um sie zu durchschauen. Dieser Gedanke bringt mich wieder zu meinen Überlegungen, Belle zum Abschiedsball einzuladen... Unser Schulleiter hatte die Idee, einen Ball zum Abschied der Tribute zu veranstalten. Ich will Belle schon die ganze Woche darauf ansprechen, weiß aber nicht, wie ich anfangen soll. Ich mag sie nämlich echt gerne!
Zu meinem Glück betritt der Zentaur den Raum, sodass ich nicht auf dumme Gedanken komme. "Hallo, Tribute", das ist das erste Mal, dass seine Stimme nicht neutral, sondern emotional wirkt. Er hatte uns auch ins Herz geschlossen "Zu unserer... unserer Letzten Trainingeinheit, vor.... - naja.... egal!" Der Arme! Er ist ja richtig am Boden zerstört!
"Wir veranstalten heute das sogenannte Turnier der Tribute! Ihr werdet in Duellen gegeneinander antreten. Wer den anderen zuerst besiegt kommt eine Runde weiter! Der Verlierer ist aus dem Rennen! Es gibt Vier Runden! Die Erste Runde hat 24 Tribute, die Zweite Zwölf, dann Sechs und das Finale wird ein Dreikampf sein! Der Sieger bekommt einen sehr nützlichen Preis!" Er sieht jeden von uns einzeln an, ehe er fortfährt: "Und eines noch: Vergesst in der Arena niemals, wer ihr seid!" Mit diesen Worten verlässt er den Raum.
In der Mitte befindet sich eine kreisrunde Plattform, auf der wir wohl kämpfen würden. Davor steht eine Tafel, auf der die Paarungen für Runde Eins stehen. Ich überfliege sie kurz. Ich war im letzten Team und meine Gegnerin war...
...July Sterling.
Ich stehe auf der Plattform, im Zentrum der Aufmerksamkeit. July mir gegenüber. Ihr verunsicherter Gesichtsausdruck verrät mir, dass sie noch mehr Angst hat, als ich zunächst vermutet hatte. Ich habe keine Stärke, hallt ihre Stimme in meinem Kopf wieder. "Viel Glück" meine tiefe Stimme klingt sanft.
"Danke", flüstert sie, sodass nur ich sie hören kann: "Dir auch"
Ich nicke ihr ein letztes Mal zu, bevor wir uns in Stellung begeben. Es geht los.
Die anderen Tribute zählen einen Countdown.
"3..." Ich beuge die Knie leicht.
"...2..." Ich hebe den Zauberstab.
"...1..." Ich denke an einen Zauber, mit dem ich sie schnell besiegen kann, aber ihr nicht wehtue.
"...LOS!"
Ich lasse meinen Zauberstab nach vorne sausen und rufe: "Expelliarmus!"
Doch auch July ist bereit. Sie lässt zur selben Zeit wie ich ihren Zauberstab nach vorne zischen. Doch anstatt mich anzugreifen, macht July etwas anderes. Und in diesem Moment wird mir klar, wie intelligent sie eigentlich ist!
In dem Moment, in dem ich meinen Entwaffnungszauber ausspreche, ruft sie: "Protego!"
July hatte gewusst, dass ich angreifen würde und hatte einen Schutzzauber benutzt, um mich zu überraschen. Zu spät wird mir klar, was das für mich bedeutet. Ich werde so stark nach hinten geworfen, dass ich auf dem Hintern lande. Unterschätze niemals deinen Gegner!
July geht erneut ihren Zauberstab: "Rictusempra!"
Ich solle mich aus dem Zielbereicg des Fluches, auch wenn meine Hand nicht unversehrt bleibt. Es fühlt sich an, als würden Tausende kleiner Ameisen über meinen Handrücken laufen, nur um sich dann durch meine Fleisch zu fressen und auf der anderen Seite wieder herauszukrabbeln. Der Kitzelfluch zeigt seine Wirkung sehr effektiv.
Ich springe auf, reiße meinen Zauberstab hoch und rufe: "Imobilus!"
July versucht meinem Gefrier-Fluch zu entkommen, schafft es aber nicht ganz. Mein Fluch trifft ihren Fuß und friert ihn am Boden fest.
Eins - Eins!
July kann sich nicht mehr von ihrem Platz fortbewegen, aber das macht sie nicht weniger gefährlich. "Reducio!"
Zuerst dachte ich, sie wollte mich mit Reductio zu Staub zerfallen lassen, aber dann wird mir bewusst, dass sie den Verkleinerungszauber angewendet hat. Geschickt weiche ich aus. Das kribbelige Gefühl in meiner Hand breitet sich weiter in Richtung meines Ellenbogens aus. Ich muss mich beeilen, sonst würde ich bald lachend am Boden liegen!
"Imobilus!"
Ich friere auch ihren zweiten Fuß am Boden fest, ehe ich ein weiteres Mal den Zauberstab hebe: "Stupor!"
"Protego!"
Mist! Ich werde erneut nach hinten geschleudert.
"Difindo!"
Das Eis zu Julys Füßen bricht. Ich stemme mich erneut auf die Beine und weiche einem weiteren Fluch aus. July ist eine starke Gegnerin. Ich hatte sie wirklich maßlos unterschätzt! Am Jubeln der Menge erkenne ich, dass ich nicht der einzige bin. Ich muss einen Weg finden, sie zu besiegen. Wenn sie doch bloß nicht mehr Zaubern könnte! Und da fällt mir ein, wie ich July schlagen kann. Ich denke an die erste Trainingseinheit zurück. Denke daran, wie der Zentaur seinen Stab geschwungen hat, welche Worte er gewählt hat und was er sonst noch getan hat. Es ist riskant, einen Zauber auszuführen, den ich nur einmal gesehen habe, den ich nicht im Unterricht durchgenommen habe, aber dieses Risiko muss ich auf mich nehmen, wenn ich diesen Preis gewinnen will. Ich hebe den Zauberstab und rufe: "Leone!"
Zuerst dachte ich, es würde gar nichts geschehen, doch dann begann sich langsam eine Gestalt vor mir zu bilden. Ein Löwe. July starrt den Löwen mit offenem Mund an. Das hatte sie nicht erwartet. Gut. Der Löwe soll sie ablenken, damit ich sie besiegen kann. Während July alles daran setzt, nicht von der Bestie zerfleischt zu werden, schleiche ich hinter sie, richte meinen Zauberstab auf ihren Rücken und rufe: "Game Over!"
Ich muss sie nicht einmal entwaffnen. Sie lässt ihren Zauberstab freiwillig fallen. Da ich diese Runde gewonnen habe richte ich meinen Zauberstab auf den Löwen und rufe: "Reductio!"
July und ich verlassen die Plattform und ich bereite mich auf die nächste Runde vor.
Eine Halbe Stunde später stehe ich erneut auf der Plattform. Ich bin im Vierten der Sechs Teams. Zusammen mit einem Fünftklässler. Der Gryffindor ist klein und schlacksig, was ihn nicht gerade auffallen ließ. Aber ich würde nicht den selben Fehler ein Zweites Mal begehen und meinen Gegner unterschätzen!
Der Junge heißt David Verlac. Er hat kastanienbraunes, kurzes Haar, das er sich offensichtlich gegeelt hatte, und dunkle Augen, deren schmale Form auf asiatische Herkunft schließen ließen. Verlac und ich duellieren uns bereits seit Zehn Minuten, aber keinen ist es gelungen, die Oberhand zu gewinnen. Verlac ist nicht so schlau wie July, aber seine Schnelligkeit macht ihn zu einem ebenbürtigen Gegner. Es fliegen verschiedenste Flüche durch den Raum. Von Entwaffnung, über Schockflüche, bis hin zu Schutzzaubern.
Ich könnte natürlich einen weiteren Löwen beschwören, aber das würde mich sehr viel Energie kosten. Ich weiß nicht, ob ich dann noch genügend Kraft für die letzten Runden hätte. Also versuche ich, David Verlac mit einfachen Zaubern zu übertrumpfen...
Es ist schwerer als gedacht...
Er weicht meinen Gefrier-, Schock- und Entwaffnungszauber mühelos aus, während ich einiges an Kraft benötige, um seine Flüche abzuwehren. Es war ein ewiges hin und her...
...bis mich sein Stupor in die Brust trifft.
Jede einzelne Zelle meines Körpers scheint lahmgelegt zu werden, ehe ich rücklings auf den Boden pralle.
Zu meinem Glück gelingt es mir, meinen Zaubertab festzuhalten.
Die Menge, die sich um das Podium versammelt hat, stößt ein schockierten Keuchen aus.
Verlac tritt neben mich. Er grinst mich schief an. "Sieh an, Sieh an! Da hab ich ja etwas schönes gefangen"
Ich würde die Augen verdrehen, wenn es mir durch den Schock möglich wäre.
"Gib auf, Lovegood! Du hast verloren! Und ich bin der Sieger!", murmelt er. In diesem Moment erinnert er mich unheimlich an Scar aus "Der König Der Löwen".
Ein Kribbeln in meinem Arm weckt meine Aufmerksamkeit. July hat den Kitzelfluch doch aufgehoben, oder etwa nicht?
Das Kribbeln wird immer intensiver, bis mir schließlich klar wird, dass Verlac den Zauber wohl falsch ausgeführt haben muss. Der Schock lässt bereits nach! Und wenn ich Verlac am Reden halten kann, habe ich vielleicht sogar eine Chance, dieses Duell zu gewinnen!
"Du... wirst... mich ... kein.... Wei.....teres... mal... schla.....gen..." Presse ich hervor.
"Oh, Schätzchen, das muss ich auch gar nicht! Ich habe dich schon besiegt, du bist bereits aus dem Rennen. Aber ich will dir die Chance geben, dich zu ergeben."
Das kribbelnde Gefühl breitet sich immer weiter in mir aus und mein Körper erwacht erneut zum Leben.
"Niemals!", erwidere ich und springe auf.
Die Verwunderung ist Verlac ins Gesicht geschrieben, als ich meinen Zauberstab auf ihn Sicht und rufe: "Silencio!"
Wer nicht Sprechen kann, der kann auch nicht Zaubern. Das hätte mir ich früher einfallen können.
David fängt sich wieder und weicht meinem nächsten Fluch aus. Obwohl er nicht Zaubern kann ist er immer noch schnell.
Ich muss nachdenken! Wie fängt ein Jäger ein schnelles Tier?
Um für da erkenne ich, dass ich Verlac schlagen kann, indem ich ihm jegliche Fluchtmöglichkeit nehme.
Also treibe ich ihn mit meinen Flächen immer weiter in Richtung des Podiumrandes. Und es funktioniert! Als David ganz am Rand angekommen ist, sieht er sich hilflos um. Er war in meine Falle getappt.
Ein Schwenker mit dem Zauberstab und der Zauberstab entgleitet seinen Fingern. Ein ungläubiger Ausdruck tritt auf Davids Gesicht. Er dachte, er hätte bereits gewonnen. Hätte er mal nicht so viel angegeben!
Meine Gegnerin im Halbfinale ist Celia Facilier. Das Slytherin-Mädchen hat dunkelrote Locken, die von ihrem Kopf abstehen. Ein schwarzer Zylinder prangt auf ihrem Kopf. Das Schwarz-Weiß-Karierte Kleid reicht ihr bis zu den Knien und die Rot-Schwarz-Gestreifte Jacke betont ihre kaffeefarbene Haut und die olivgrünen Augen. Außerdem trägt sie bunte Highheels. Obwohl sie in der rechten Hand den Zauberstab hält, befinden sich in der linken einige dunkelrote Karten. Celia war mir bisher nie sonderlich aufgefallen, aber die Viertklässlerin ging nirgends ohne ihre Karten hin. Ich frage mich, warum.
"3..." Ich gehe in Stellung.
"...2..." Celia zieht eine Karte und hält sie, als würde sie mich bewerfen wollen.
"...1..." Ich hebe den Zauberstab.
"...LOS!"
Ich bin so überrascht davon, was Celia macht, dass ich vergesse, meinen Zauber zu sprechen. Ich hätte sogar fast den Zauberstab fallen gelassen! Ich hatte mich gefragt, weshalb Celia niemals ohne ihre Karten anzutreffen war...
... die Antwort? Sie benutzt ihre Karten, um zu zaubern!
Celia Facilier wirft eine ihrer Karten auf mich zu. "Incendio!"
Sofort fängt die Karte Feuer.
Ich bin vor Überraschung noch immer wie erstarrt.
Die Karte segelt immer näher auf meine Brust zu. Noch ein Stück näher..... Und noch ein Stück näher.....
Zu spät erwache ich aus meiner Starre. Die Karte trifft mich mitten in der Brust...
...Und mein T-Shirt fängt Feuer.
Immer schneller breiten sich die Flammen über meinen Körper aus. Der pure Schmerz lässt mich schreien. Die Flammen versengen meine Haut. Kleine Bläschen bilden sich auf meiner Brust und meinem Bauch, der Geruch nach verbranntem Fleisch erfüllt die Luft. Ich schreie immer weiter und ich wusste, dass, wenn ich nicht bald etwas unternehmen würde, mein Körper dauerhaft verwundet werden könnte. Oder schlimmer: Ich könnte hier und jetzt zu Asche verbrennen!
Also nehme ich all meine Kraft zusammen und hebe meinen Zauberstab über meinen Kopf. Der brennende Schmerz züngelt inzwischen meine Wangen entlang und ich kann sehen, dass die anderen Tribute gespannt die Luft anhalten.
"Aguamenti!"
Das kühle Wasser rinnt über meinen Körper und erlischt die Flammen Stück für Stück. Ein Seufzen entrinnt meiner Kehle. Das tut gut!
Mir wird bewusst, dass die Flammen ein großes Loch in mein Shirt gebrannt hatten. Jetzt liegt der Blick auf meinen darunter liegenden Bauch frei. Er ist überall mit Brandblasen übersäht und die verbliebene Haut ist rot und wund. An manchen Stellen ist das rosafarbene Fleisch, das zum Vorschein kommt schwarz angekohlt, aber man erkennt meine Bauchmuskeln trotzdem noch. Ich werfe einen Blick auf Belle. Doch statt auf meine Muskeln zu starren, wie die meisten Mädchen - und auch ein paar Jungs - blickt sie mir in die Augen. Ein Punkt für sie!
Ein weiterer Augenblick gestreift, als mir bewusst wird, dass Celia und ich uns immer noch in einem Duell befinden. Erneut bin ich zu langsam! Die Zweite Karte befindet sich bereits zu nahe an meinem Bein, als sie ruft: "Confringo!"
Die Karte explodiert. Obwohl Celia nur den kleineren Explosionszauber verwendet hat, sprengt sie mir eine Hautschicht vom Schienbein. Ich schreie erneut auf. Celia greift nach einer weiteren Karte. Diesmal wirft sie auf meinen Kopf. "Revalidus!"
Die Karte verwandelt sich in ein Messer, das auf mein linkes Ohr zusaust. Gerade rechtzeitig gelingt es mir, mich zu ducken. Das Messer bleibt hinter mir in der Wand stecken. Ehe Celia eine weitere Karte ergreifen kann, rufe ich: "Accio!"
Der Kartenstapel wird ihr mit einem Zischen aus der Hand gerissen. Er landet in meiner linken Hand. Ich griff nach einer der Karten. Mal sehen, wie Celia gegen ihre eigenen Fähigkeiten ankommen würde. Ich werfe die Karte auf ihre Zauberstabhand und rufe: "Confringo!"
Dich sie hätte diesen Trick erwartet und hechtet geschickt zur Seite. Dann muss ich sie wohl ohne Karten schlagen. "Incendio!"
Mithilfe des Brandzaubers verhindere ich, dass sie sich ihre Karten zurückholen würde.
"Nein!" Ruft Celia "Meine Karten! Das bereust du noch", knurrt sie.
"Versuch's doch!", rufe ich.
"Imobilus!" Ruft sie, doch ich hatte es erwartet. Also rufe ich: "Protego!"
Celia wird nach hinten geschleudert. Diesen Moment nutze ich, um in die Offensive überzugehen.
"Stupor!"
Sie stöhnt.
"Imobilus!"
Jetzt sind alle Bewegungen ausgeschlossen.
Ich beuge mich hinunter und nehme mir ihren Zauberstab. "Danke" flüstere ich. Dann Wende ich ihr den Rücken zu und schreite die Stufen hinab, direkt ins Finale.
Ein letztes Mal stehe ich auf der Erhebung. Doch diesmal würde ich nicht einen, sondern Zwei Gegner haben. Zwei Mädchen stehen mir gegenüber. Ich habe richtig Lust, einer von ihnen mal richtig das Handwerk zu legen. Gegen die andere wäre ich lieber nicht angetreten. Madeline und Belle stehen mir gegenüber.
"...LOS!"
Der Dreikampf beginnt.
Langsam beginnen wir uns gegenseitig zu umkreisen. Alle Augen zusammengekniffen, alle Knie leicht gebeugt, alle Zauberstäbe erhoben.
Madelines Grüne Augen schwanken sekündlich zwischen Belle und mir. Mein eisblauer Blick gilt Belle, aber ihre braunen Augen sind auf Madeline gerichtet.
Schließlich erkennt Malfoy, dass sie Belles Aufmerksamkeit hat, also beginnen die Beiden, sich zu duellieren. Zuerst sieht es so aus, als hätte Madeline die Oberhand. Sie drängt Belle immer weiter in Richtung des Rands. Aber Belle hebt langsam ihre Zauberstabfreie Hand. Ich weiß, es sie plant und zwinkere ihr zu. Sue zwinkert zurück, ehe sie murmelt: "Stupor!"
Madeline wird durch die Luft katapultiert und landet auf dem Boden. Um sie müsste ich mir erstmal keine Sorgen mehr machen. Stattdessen musste ich gegen Belle kämpfen. Ich werfe ihr zunächst einen Expelliarmus entgegen, während sie ein Imobilus und ein Reducio gleichzeitig einsetzt.
Oh Mann! Ich will Belle nicht nur nicht besiegen, ich kann es auch gar nicht! Wie soll ich das denn hinbekommen? Unsere Flüche und Zauber fliegen durch den Raum, der abwechselnd in rotes, blaues, weißes und violettes Licht getaucht wird. Belle und ich sind vollkommen aufeinander fixiert. Wir geben Bemerkungen von uns, wie "Daneben, haha" oder "Ich bin hier du Maulwurf!". Es ist eher ein Freundschaftlicher Kampf, als ein ernstes Duell.
Belle und ich sind so aufeinander fixiert, dass wir vollkommen vergessen, dass Madeline geschockt auf dem Boden liegt...
...zumindest bis sie plötzlich hinter Belle auftaucht!
"Imobilus!"
Belles zu Eis erstarrtes Gesicht blickt erschrocken zu mir, als wünsche sie, dass ich ihr irgendwie helfen würde.
Doch ich bekomme keine Chance dazu!
Madeline feuert bereits mit Flüchen um sich. Ich kann gerade noch so einen Schutzzauber aussprechen, ehe ihre Zauber mich getroffen hätten.
Ich weiß, dass es nicht ewig so weitergehen kann, also lenke ich den Kampf immer weiter in Richtung eingefrorene Belle.
Während Madeline mir ein Reducio anhängen will, nehme ich unauffällig Belles Zauberstab aus ihrer Hand. Ich weiß, dass ich damit nicht Zaubern kann, aber das wollte ich auch gar nicht!
Ich hebe den gestohlenen Zauberstab und rufe: "Expelliarmus!"
Ich mache die Bewegung mit dem Zauberstab allerdings spiegelverkehrt, sodass es nur so aussieht, als würde ich sie entwaffnen wollen.
Sie fällt darauf rein.
Madeline verendet ihre Konzentration für einen Schutzzauber, sodass ich meinen eigenen Zauberstab heben kann, um sie von einer anderen Seite einzufrieren. Und so einfach gewinne ich das Turnier. Der Zentaur kommt herein und überreicht mir den "sehr nützlichen Preis":
Eine Packung Gummibärchen!
An diesem Abend gehe ich früh schlafen, weil meine Erschöpfung zu groß ist. Einschlafen kann ich allerdings erst viel später...
**********
Uff...😅
Das ist ein langes Kapitel! 2700 Wörter! 🤯
Wir machen es ab jetzt immer abwechselnd: Eine Woche schreibe ich und Jules überarbeitet und die nächste Woche ist es dann andersherum😁
So hat immer einer einen freien Tag und muss nur kurz verbessern😉
Was sagt ihr zu diesem Kapitel?
DobbyLupin Dank dir gibt es dieses Kapitel😉 weil du gesagt hast, dass die Kämpfe zu unspektakulär waren... Ich hoffe es hat sich geändert!😎
Was sagt ihr zu den neuen Charakteren?😁
David Verlac?😎
Celia Facilier?😎
(Jupp, die Idee mit den Karten ist aus Descendants😂😂😂)
Ich glaube man erkennt meine Liebe zu Doctor Facilier aus "Küss den Frosch" oder?😅😅😅
Bis demnächst!
~Z3no
************
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro