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Kapitel 7

Die rasselnde Stimme katapultierte mich sechs Monate zurück, als ich das erste Mal vor diesem Tisch gestanden hatte, zwiegespalten und ein schwaches, kleines Ding. Als man mir meinen Schlafsaal zugeteilt hatte, mir meinen Trainingsplan aushändigte und mich in die Löwengrube mit einem "Vergeuden Sie nicht Ihre Chance" schickte.

"Soldat Henson."

Wochenlang hatte ich Albträume von der Stimme gehabt, mir geschworen, nie etwas falsch zu machen, um nie wieder vor diesen vernichtend blauen Augen zu stehen und diese Stimme zu hören.
Diese Stimme, deren Besitzer man die vielen Schachteln Zigaretten in seinem Leben anmerkte, mit grauer Haut und ungesunden Falten, dicken Ringen unter den Augen und gelben Fingern, gar nicht zu schweigen von dem ungesunden Husten, welches immer wieder aufs Neue die kratzende Stimme unterbrach, die Phantomschmerzen in der eigenen Kehle verursachte.

Wie hatte so jemand es so weit bringen können? Es gab weitaus fähigere, weitaus kräftigere und gesündere Offiziere, von Offizier Brick ganz zu schweigen.

"Soldat Henson, Sie haben aufgrund einer erhöhten Vorsicht einen frühzeitigen Alarm ausgelöst, um die Kaserne vor möglichen Angreifern zu warnen. Dass es eigene Panzer sein könnten, haben Sie in keinem einzigen Gedanken bedacht."

Ich hasste die Überheblichkeit, die in der Stimme mitschwang. Woher konnte der Oberste Befehlshaber wissen, was ich dachte oder gedacht hatte?
Ich verwarf meinen aufmüpfigen Gedankengang sofort. Er hatte ja recht, ich hatte einen Fehler gemacht.

"Dennoch honorieren wir die Wachsamkeit, die es brauchte, um die Fahrzeuge so früh zu bemerken. Wären wir tatsächlich einer schädlichen Situation ausgesetzt, hätten wir rechtzeitig reagieren können.
Sie haben den Test bestanden."

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