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63. Mutter?

„Emma, Emma, Emma", rief Finn und trat zu ihr ins Gästezimmer, als Emma gerade ihre Schultasche richtete. „Weißt du was heute für ein Tag ist?"

„Auf jeden Fall nicht der Tag an dem du gelernt hast wie man an Türen klopft", gab Emma lachend zurück.

„Ne, heut hat mein Vater seinen 40. Geburtstag", verkündete Finn.

„Und das soll jetzt was bedeuten...?", Emma ließ das Ende des Satzes offen.

„Das bedeutet, dass wir uns nach der Schule Mila schnappen um meinem Vater und seiner Freundin den Schrecken ihres Lebens ein zu jagen", grinste Finn sie an.

„Stimmt, das haben wir ja schon im Krankenhaus nach Melinas Geburt geplant", fiel es Emma wieder ein.

„Genau", bestätigte Finn immer noch grinsend.

„Und deiner Mutter macht das wirklich nichts aus?", fragte Emma zur Sicherheit nochmal nach.

„Ach Quatsch", winkte Finn ab. „Sie hat heute eh ein wichtiges Meeting und hätte sich nicht um Mila kümmern können. Andre wollte heute nach der Schule eh zu Annika. Das heißt wir müssen die Kleine sogar mitnehmen."

„Na dann", meinte Emma beruhigt. „Aber jetzt müssen wir erst mal in die Schule."

„Aber davor muss ich noch etwas erledigen", sagte Finn lächelnd.

„Ach ja, was denn?", fragte Emma nach.

„Na das hier", murmelte Finn, lehnte sich nach vorne und küsste Emma sanft.

„Kaum sind ihr zwei wieder zusammen vernachlässigt ihr schon die Schule", beschwerte Andre sich vom Türrahmen aus. „Unmögliche Einstellung."

„Wir kommen ja schon", stöhnte Finn leicht genervt auf.

„Sag mal Andre hast du heute Morgen nochmal in deinen Schulranzen geschaut, bevor du los bist?", fragte Emma, als sie gerade ein paar Meter vom Haus weg waren

„Nein, warum?", fragte Andre verwirrt zurück.

„Na weil ich etwas darin bewegt", meinte Emma und Andre zog verwundert seinen Rucksack ab.

„Das glaub ich jetzt nicht", murmelte Andre und starrte in den Innenraum. „Pommes, sofort raus da." Die kleine Katze schaute ihn nur mit verschlafenden Augen an.

„Sie hört doch nichtmehr auf den Namen", lachte Finn. „Komm schon Dog, raus aus Andres Tasche und ab nach Hause mit dir." Als das Kätzchen seinen Namen hörte spitzte es die Ohren und sprang auf die Straße.

„Findet sie wirklich allein den Weg nach Hause?", wollte Emma wissen.

„Ja klar", beteuerte Andre ihr. „Die Kleine läuft schon oft allein draußen rum. Aber in meiner Tasche saß sie bis jetzt noch nie, das müssen wir ihr direkt wieder abgewöhnen."

„Auf jeden Fall", stimmte Finn ihm zu.


„Mamamamam", brabbelte Melina von sich hin, als Emma sie nach der Schule ins Auto trug.

„Hat sie gerade Mama gesagt?", fragte Finn ungläubig nach, als er die Tasche mit Melinas Sachen verstaut hatte.

„Nein, ich glaube sie hat nur vor sich hin gebrabbelt", meinte Emma und setzte die Kleine im Kindersitz ab um sie anzuschnallen.

„Schade eigentlich", sagte Finn, als er sich hinters Steuer setzte.

„Warum?", fragte Emma nach.

„Naja, wenn sie das beim Geburtstag auch macht wäre die Täuschung perfekt", antwortete Finn. „Liv würde das bestimmt nicht als Gebrabbel sehen und dann müsstest du nur noch sowas sagen wie: Sie ruft nach mir."

„Oh Mann, das wär bestimmt verdammt lustig", stimmte Emma ihm zu.

„Hoffentlich brabbelt sie nachher nochmal", lachte Finn.

„Was meinst du wird uns dein Vater unser kleines Schauspiel glauben?", fragte Emma nach einer Weile nach.

„Weiß nicht", gab Finn zu. „Aber es könnte sein, wenn Mama ihm nix von Mila erzählt hat. Immerhin sieht die Kleine mir ähnlich und von dir will sie meistens gar nicht mehr weg. Also Außenstehende könnten uns bestimmt für eine junge Familie halten."

„Ich bin echt mal gespannt auf die Reaktion von unseren Eltern, wenn wir wirklich mal ein Kind bekommen", meinte Emma nachdenklich.

„Bevor du ein Kind von mir bekommst werde ich dich heiraten", beschloss Finn. „Und wie deine Eltern auf diese Tatsache reagieren würde mich echt mal interessieren."

„Papa wird sich freuen", meinte Emma. „Er mag dich irgendwie und Mama wird sich auch irgendwann freuen. Wenn sie dich mal nicht aus irgendeinem Grund hasst."

„Na das nenn ich doch mal positives Denken", lachte Finn. „Aber es ist eh nicht das wichtigste, dass unsere Eltern es gut finden."

„Was ist dann das Wichtigste?", wollte Emma wissen.

„Eine ganz einfache Tatsache", antwortete Finn. „Nämlich die, dass ich dich liebe."

„Ich liebe dich auch", lächelte Emma zurück. „Und ich würde dich ja jetzt küssen, aber das würde dich wahrscheinlich vom Fahren abhalten."

„Wir können auch kurz anhalten, damit du mich küssen kannst", schlug Finn grinsend vor.

„Gerade warst du noch voll süß und jetzt bist du wieder voll der Spinner", lachte Emma und schlug scherzhaft nach ihm.


„Schön das ihr es geschafft habt", begrüßte Liv die beiden an der Tür. „Dein Vater wird sich sicherlich freuen. Ihr könnt einfach ins Wohnzimmer durch gehen. Nanu, wer ist das denn?" Verwundert starrte Liv Melina an, die es sich auf Emmas Arm bequem gemacht hatte.

„Das ist Melina", klärte Finn sie auf und ging dann zusammen mit Emma ins Wohnzimmer um seinen Vater zu begrüßen.

„Hallo ihr zwei", begrüßte dieser sie lächelnd.

„Hi Papa, alles Gute zu deinem Geburtstag", lächelte Finn und gab seinem Vater einen kurze Umarmung.

„Alles Gute Hartmut", beglückwünschte Emma ihn ebenfalls.

„Dankeschön Emma", lächelte Hartmut und entdeckte dann Melina. „Und wer ist dieser kleine Engel?"

„Das ist Melina, oder auch Mila", sagte Finn mit Stolz in der Stimme.

„Mamamamam", murmelte Melina in diesem Moment und grinste, hinter ihnen hörte man Liv scharf die Luft einziehen.

„Es klappt besser als gedacht", meinte Emma leise zu Finn, als sie mit den anderen Verwandten am Tisch saßen um Kuchen zu essen.

„Mila wird bestimmt mal Schauspielern", lächelte Finn zurück und gab Ema schnell einen Kuss auf den Scheitel. „Und du eine super Mutter."

„Wer ist hier Mutter?", fragte Liv alarmiert nach.

„Du anscheinend ja nicht", lächelte Emma ihr freundlich zu.

„Oder hab ich was verpasst Papa?", fragte Finn grinsend nach, doch sein Vater schüttelte nur lachend den Kopf.

„Nicht, dass ich wüsste", fügte er noch dazu. Nach dem Kaffee und Kuchen setzten Emma und Finn sich mit Melina im Wohnzimmer auf den Boden und spielten.

„Das mit den Sachen zerstören hat sie ja super von Andre übernommen", lachte Emma und beobachtete Melina die immer wieder die Bauklötzchentürme umschmiss.

„Das macht sie aber nur bei Bauklötzen mit ihrer Kuschelschildkröte geht sie immer seh liebevoll um, nicht war Mila?", fragte Finn und kitzelte seine kleine Schwester mit zwei Fingern. Was Melina zu einem glucksenden Kichern brachte.

„Das klingt verdammt niedlich", stellte Emma lachend fest. „Aber ich glaube die Kleine sollte langsam mal schlafen, es ist schon spät."

„Wir sollten wohl eher nach Hause fahren", meinte Finn dazu. „Wie du gesagt hast, es ist schon spät und morgen ist immerhin Schule."

„Du hast Recht", stimmte Emma ihm und hob Melina auf ihren Arm, die nach ihrem Lachanfall jetzt sehr müde wirkte.

„Papa wir gehen dann jetzt mal", verkündete Finn, nachdem er Melinas Spielzeug wieder in die Tasche gepackt hatte. „Mila gehört ins Bett."

„Verständlich", erwiderte Hartmut und umarmte die beiden zum Abschied. „Fahrt vorsichtig."

„Werde ich", versicherte Finn ihm und verließ dann zusammen mit Emma und der mittlerweile schlafenden Melina das Haus.

„Unglaublich", hörte man Liv saugebrachte Stimme aus der Küche. „Da bekommt dein Sohn einfachmal ein Kind mit seiner Freundin und sagt dir nicht mal was davon."

„Jetzt reg dich doch nicht so auf", lachte Hartmut. „Dieses bezaubernde Mädchen ist ganz sicher nicht meine Enkeltochter."

„Natürlich ist die das", regte Liv sich weiter auf. „Hast du nicht die Ähnlichkeit zu deinem Sohn gesehen? Außerdem hat sie Mama zu Emma gesagt."

„Sie hat vor sich hin gebrabbelt und nicht geredet. Melina ist Finns Schwester", lachte Hartmut auf. „Emma und Finn wollten uns wahrscheinlich einfach ein bisschen ärgern."

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