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59. Gerstenbrot

„Usten, wir haben ein Problem", hörte Finn eine gedämpfte Stimme.

„Und das wäre?", fragte eine zweite Stimme nach.

„Es lächelt die ganze Zeit dämlich im Schlaf, aber wir bekommen es nicht wach", hörte Finn wieder die erste Stimme.

„Also das dämliche Grinsen kommt daher, dass es sich gestern Abend ziemlich lang mit Emma unterhalten hat", meldete sich eine dritte Stimme zu Wort.

„Ich kann euch hören, ihr Quälgeister", murmelte Finn müde in sein Kissen.

„Ah es lebt ja doch noch", rief Andre gespielt erschrocken auf und gab Finn einen Stoß, so dass dieser von seinem Feldbett runterfiel.

„Au", beschwerte Finn sich und stand wieder vom Boden auf.

„Der Jingle fängt in 5 Minuten an", informierte El ihn. „Also wenn ich du wäre würde ich mich beeilen."

„Hättest gestern Abend nicht so lang mit Emma flirten sollen", grinste Jakob ihn an. „Du hast sogar das Frühstück verpennt."

„Wow ihr seid ja echt tolle Freunde, wenn ihr mich erst jetzt weckt", beschwerte Finn sich, während er sich ein frisches Shirt anzog.

„Haben wir ja versucht, aber du hast geschlafen wie ein Stein", meinte Andre. „Und jetzt beeil dich."

„Ja, ja", murmelte Finn.

„Na du Schlafmütze, auch endlich mal wach?", neckte Emma Finn, als dieser sich im Veranstaltungszelt neben sie setzte.

„Ja, ja hab's schon kapiert ihr wusstet schon alle, dass ich verpennt hab", meinte Finn, lehnte sich zu Emma und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen."

„Bist du schon mal auf eine Situation getroffen in der du gesagt hast: No I can't?", mit diesem Satz betrat der Prediger nach ein paar Liedern die Bühne. „Wenn ja dann seid ihr damit nicht allein. Gideon ging es nämlich genauso. Er stand auch vor einer Situation wo er dachte: Ne, das schaff ich nicht. ‚Gideon und seine Leute brachen früh am Morgen auf und zogen zur Quelle Harod. Die Heere von Midian lagerten nördlich von ihnen im Tal beim Hügel More. Der Herr sagte zu Gideon: >>Du hast zu viele Leute bei dir.<<' Ich stell mir das grad vor wie sich Gideon denkt: Was?! Schaut in das Tal 120000 Medianiter vor sich, mit ihren Kamelen. Ich finde die Kamele besonders wichtig, die sind gefährlich. Hast du schon mal so ein Kamel gesehen? Riesengroß. Wenn sich das auch dich drauflegt, puh."

Die versammelten Jugendlichen mussten bei der Vorstellung lachen.

„Also", setzte der Prediger wieder an. „120000 Mann und jeder 1-2 Kamele und dann schaut Gideon zurück. 32000 Mann, das ist immerhin was. Naja aber so 32000 Mann gegen 120000. Da denkt der eine oder andere sich bestimmt schon: Warum bin ich nochmal heute Morgen aufgestanden? Und dann sagt Gott, Gideon ihr seid zu viele. What?! ‚Und dann sagte Gott: >>Du hast zu viele Leute bei dir, wenn ich dir so den Sieg über Midian schenke würde. Könnten die Israeliten mir gegenüber damit prahlen, dass sie sich aus eigener Kraft gerettet hätten.<<' Das ist das Problem, nicht das Gott dich nicht gebrauchen kann, weil du zu wenig kannst. Du wirst für Gott eher ein Problem, wenn du zu viel kannst. Aber keine Sorge, Gott hat immer einen Aufgabe für dich, die dich überfordert. Gott muss und in Situationen führen in denen wir wissen, dass wir es auf keinen Fall allein schaffen können, sonst pushen wir nur unser Ego. ‚>>Sag deshalb den Leuten, wer sich fürchtet oder Angst hat soll weg gehen und nach Hause zurück kehren.<< Da gingen 22000 von ihnen nach Hause und nur 10000 waren bereit zu kämpfen.' Also ich weiß ja nicht wie es euch geht aber die Chancen stehen jetzt so ungefähr bei 1:12 in diesem Kamp. Irgendwie ganz schön schwer. ‚Doch der Herr sagte zu Gideon: >>Es sind immer noch zu viele Leute. Führe sie ans Wasser hinunter. Ich werde sie dort prüfen und dir zeigen, wer mit dir gehen soll und wer nicht.<< Als Gideon seine Krieger zum Wasser führte sagte der Heer zu ihm: >>Alle Männer die das Wasser mit der Zunge schlürfen wie Hunde sollst du in eine Gruppe zusammen stellen. Und alle Männer die sich zum Trinken hinknien, sollen eine zweite Gruppe bilden.<<' Wisst ihr wie so ein Hund trinkt. Schade dass das Frühstück schon vorbei ist. Ich hätte rumgehen sollen und schauen wie ihr esst. Wäre bestimmt interessant gewesen."

Erneut brachte der Prediger die Jugendlichen zum Lachen.

„Also alle die essen wie ein Hund", machte der Prediger weiter. „So nach dem Motto Kopf in die Schüssel und am besten noch dabei schmatzen. Und dann sagt mir jemand Gott hätte keinen Humor, unfassbar. Weiter im Text. ‚Nur 300 Männer' Ich bin überrascht das es überhaupt so viel waren. ‚Nur 300 Männer schlürften das Wasser aus ihren Händen. >>Mit diesen 300 Männern, die sich nicht zum Trinken hingekniet haben werde ich euch den Sieg über die Midianiter schenken. Alle anderen sollen nach Hause gehen.<< Da sammelte Gideon die Vorräte der anderen Krieger ein und schickte sie zu ihren Zelten zurück.' Und wisst ihr was ich daran krass finde? Die 300 sind geblieben, obwohl sie genau wussten, dass es eigentlich total unmöglich war. ‚Das Lager der Midianiter befand sich unten im Tal. In jener Nacht sagte der Herr zu Gideon: >>Steh auf, steig hinab zum Lager der Midianiter, denn ich schenke dir den Sieg über sie schenken. Wenn du jedoch Angst hast sie anzugreifen...<<' Und Gideon, auch wieso. Ich hab 300 was soll mir den groß passieren. Später wird ein Film darüber gedreht oder so. ‚>>Wenn du jedoch Angst hast sie anzugreifen, dann geh mit deinem Knecht ins Lager hinunter.<<' Jor das ist ermutigend. Dann geh doch einfachmal zu den 120000 und frag nach. Na Jungs was tippt ihr so wir mit 300 gegen euch. Wer wird wohl gewinnen? ‚>>Belausche was die Midianiter sagen, dann wirst du Mut fassen und mit leichterem Herzen angreifen.<< Also nahm Gideon seinen Knecht und schlich sich mit ihm zusammen hinunter zu den Wachen des feindlichen Lagers. Die Midianiter, Amalekiter und nach viel andere hatten sich wie Heuschrecken in dem Tal ausgebreitet. Ihre Kamele...' Ich sag doch die sind wichtig, da kommen sie wieder. Wusstet ihr, ein Kamel kann beißen. Du stehst du so nichts ahnend als Tourist und dann beißt dich so ein Tier in die Schulter. ‚Ihre Kamele waren so zahllos wie die Sandkörner am Meer.' Ich hoffe keiner von euch hat eine Karmelphobie, oder sowas in der Art. ‚Gideon schlich sich an, als ein Mann seinem Kameraden gerade einen Traum erzählte. Der Mann sagte: >>Ich hab geträumt, dass ein Leib Gerstenbrot ins midianitische Lager rollte. Es traf ein Zelt und warf es um, so dass es völlig zerstört da lag.<<' Ja, das Gerstenbrot. Ich hab 'en paar von denen gesehen, nehmt euch vor. Ein Kamel ist gar nicht dagegen. ‚Sein Kamerad antwortete:' Nicht das Gerstenbrot! ‚Sein Kamerad antwortete: >>Dein Traum kann nur eins bedeuten. Gott hat Gideon den Sieg über Midian und ihre verbündeten Heere gegeben.<< Als Gideon den Traum und seine Deutung hörte warf er sich vor Gott nieder und dankte ihm. Dann kehrte er ins israelische Lager zurück.' Das musst du dir mal vorstellen. Du bist mitten im feindlichen Lager. Du belauscht gerade irgendwelche Leute, die sich vor Gerstenbrot fürchten. Allein das ist schon gruselig. Und dann kriegt der mit, bohr die heben voll die Panik. Ja Herr! Ich danke dir! Oh ähm ich bin dann mal weg. ‚Dann kehrte er ins israelische Lager zurück und rief: >>Der Herr hat euch den Sieg über die Midianiter geschenkt.<< Er teilte die 300 Männer in drei Gruppen und gab jedem ein Widderhorn und einen Tonkrug mit einer Fackel darin. Dann sagte er zu ihnen: >>Behaltet mich im Auge und wenn ich am Rand des Lagers bin, dann tut dasselbe wie ich. Sobald ich und die Männer bei mir in ihre Hörner blassen blasst ihr auf der andern Seite des Lagers ebenfalls in die Hörner und ruft: Für den Herrn und für Gideon.' Es ist immer gut wenn du einen Slogan hast. ‚Gideon und die 100 Männer die ihn begleiteten erreichten den äußeren Rand des midianitischem Lagers kurz nach dem Wachwechsel. Da bliesen sie in ihre Hörner, zerschmetterten die Krüge, hielten ihr Fackeln in der rechten Hand und schrien: Ein Schwert für den Herrn und für Gideon.' Haben die den Spruch noch verbessert. ‚Dabei blieben sie jedoch auf ihren Plätzen rund ums Lager. Im Lager liefen alle durcheinander schlugen Alarm und reifen zur Flucht auf. Als die 300 Israeliten in ihre Hörner bliesen fügte es der Herr, dass sich die Krieger im Lager gegenseitig bekämpften. Und das ganze Heer floh.' Und das ist die Botschaft. Es kommt nicht darauf an, wie gut wir sind. Es kommt darauf an wie fähig wie sind. Es kommt darauf an, ab wir für den Herrn brennen und ob wir unsere Stimme zu ihm erheben. Aber jetzt denkt nochmal genau darüber nach, was die 300 Männer gemacht haben. Die sind nur rumgestanden. Na und was habt ihr so gemacht, riesen Schlacht 12000 und was hast du gemacht? Ja ich stand nur rum. Ah okay das war ja von dir nicht anders zu erwarten. Und du, was hast du gemacht? Wie? Du standest auch nur rum? Na super. Und darin sieht man, dass es nicht darauf ankommt was wir können. Sondern nur das wir ja zu Gott sagen. Denn er hat einen Plan für uns, auch wenn wir am Ende nur rumstehen müssen. Aber ganz wichtig ist: Der Herr tut nichts ohne dich. Amen."

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Diese Predigt hab ich natürlich nicht selbst geschrieben. Sie ist von Dominique Pfeiffer. Wer sich die komplette Pedigt anören möchte kann gern mal hier vorbeischauen http://www.teensinmission.de/gebet/youth-prayer-congress/ Die Predigt die ich für dieses Kapitel genommen und leicht verändert habe heißt Ja, Du kannst. Sie ist von YouPC 2015. Ihr könnt euch auch gern die andern Predigten auf dieser Seite anhören. Viel Spaß dabei A.

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