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57. Halt die Klappe

Als Emma am nächsten Morgen die Augen aufmachte wusste musste sie unwillkürlich lächeln. Der vertraute Geruch von Finn stieg ihr in die Nase. Eine Zeit lang blieb sie still liegen und beobachtete Finn beim Schlafen. Als Finn aufwachte schloss Emma schnell ihre Augen und tat als würde sie schlafen. Sie spürte Finns Blicke und hörte seinen Atem an ihrem Ohr. Als Emma sich zur Seite drehte, drehte Finn sich mit und legte seine Hand vorsichtig um ihre Hüfte.

„Emma, du kannst aufhören so zu tun als ob du schläfst", sagte Finn schließlich. Ganz vorsichtig und langsam nahm Emma ein Kissen in die Hand und schleuderte es in Finns Richtung. Doch bevor sie auch nur einen Laut von sich geben konnte kam das Kissen auch schon zurück geflogen.

„Wenn ich nicht noch so müde wär, dann würde das jetzt Krieg bedeuten", sagte Emma gähnend. Finn lachte leise und umarmte Emmas Hüfte mit beiden Händen.

„Endlich kann ich dich wieder in meinen Armen halten", sagte er zufrieden.

„Seit wann bist du denn so schnulzig", Emma drehte sich lächelnd zu ihm um.

„He, ich versuche nur romantisch zu sein", sagte Finn leicht beleidigt.

„So, so romantisch also", lachte Emma.

„Ich kann auch anders", Finn begann verführerisch zu lächeln. Dann warf er Emma, die er immer noch in seine Armen hielt wieder zurück aufs Bett.

„So, das kannst du also", kicherte Emma.

„Ja, kann ich", sagte Finn. Gerade als er sich auf sie werfen wollte ging die Tür auf und Finn hielt in seiner Bewegung inne. Annika stand vor ihnen im Türrahmen und schaute die beiden ungläubig an.

„Morgen Annika", Finn grinste sie an und legte sich dann neben Emma.

„Was genau machst du hier?", fragte Annika verwundert.

„Ich hab nur hier geschlafen", antwortete Finn mit Unschuldsmiene. „Da du ja bei Andre gepennt hast und ich euch nicht stören wollte." Annika errötete leicht, doch dann schaute sie verwirrt zwischen den beiden und dem Bett hin und her.

„Moment, ihr habt zusammen im gleichem Bett geschlafen?", wunderte sie sich schließlich.

„Ist es jetzt verboten mit seinem eigenen Freund in einem Bett zu schlafen, oder was?", fragte Emma lächelnd zurück.

„Ihr seid wieder zusammen", rief Annika erfreut aus.

„Sie hat es endlich begriffen", Finn grinste. „Gratulation."

„Na endlich", freute Annika sich, zog die beiden vom Bett hoch und umarmte sie gleichzeitig.

„Emma ich weiß jetzt wie Mara und Annika es mit ihren chaotischen Freunden aushalten", sagte Finn über Annikas Kopf hinweg.

„Wie denn?", fragte Emma zurück.

„Na die beiden sind selbst etwas verrückt", klärte Finn sie auf.

„Ich kann euch hören", redete Annika dazwischen und lies die zwei wieder los. „So Finn und jetzt holst du dir schön brav dein T-Shirt und verschwindest."

„Geht nur mir es so, oder behandelt sie mich wirklich wie ein Kleinkind?", wollte Finn von Emma wissen.

„Sie behandelt dich wie ein Kleinkind", bestätigte Emma.

„Ja tu ich und jetzt bey Finn", bestätigte Annika ebenfalls. „Wir müssen jetzt packen und du sicherlich auch. Also gib deiner Freundin einen Abschiedskuss, rumturteln könnt ihr noch genug, wenn wir wieder in Deutschland sind."

„Na dann geh ich wohl mal packen", gab Finn sich geschlagen, drückte Emma noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann aus dem Apartment der Mädels.

„Warm hast du ihn so raus gescheut?", fragte Emma, direkt nachdem Finn verschwunden war.

„Erzähl mir alles", forderte Annika sie auf. „Sofort!"

„Aha, daher weht der Wind", stellte Emma lächelnd fest.

„Jetzt erzähl endlich", drängte Annika weiter.


„Na dann alle Mann rein in den Bus", trieb Herr Rietz seine Schüler an. „Wir wollten doch nicht den Flug verpassen."

„Warum hat der denn heute so gute Laune? Das ist ja fast gruselig", bemerkte Torben und ließ sich neben Monika in den Sitz sinken.

„Ganz ehrlich, ich will es glaub gar nicht wissen", meinte Sofia aus der Sitzreihe ihm gegenüber. „Frau Schwemmle hat nämlich auch so ein Dauergrinsen drauf."

„Du Emma, wegen gestern...", setzte Jakob vorsichtig an.

„Schon in Ordnung", unterbrach Emma ihn direkt. „Du warst betrunken und wusstest nicht was du tust."

„Oh ja", stimmte Jakob ihr zu. „Ich war sowas von dicht."

„Hast du schon mit Sofia gesprochen?", fragte Emma ihn nach kurzem Schweigen.

„Ja, hat sich alles wieder geklärt", sagte Jakob mit etwas Stolz in der Stimme, als Finn sich neben Emma setzte und seinen Arm um sie legte. „Na, na hatte ich dir Anfassen nicht verboten."

„Sorry Jakob, ich kann dich nicht wirklich ernst nehmen wenn du selbst dabei lachst", grinste Finn zurück. „Und noch weniger, wenn ich dich gestern hab ins Bett tragen musste."

„Danke nicht mal dafür", murmelte Jakob etwas peinlich berührt, während Emma sich lächelnd an Finns Schulter lehnte. „Und euch dann wohl viel Glück bei eurem Neustart."

„Dankeschön", lächelte Emma ihn glücklich an.

„Versau es nicht wieder Finn", warnte Jakob ihn.

„Ich geb mein bestes", versicherte Finn ihm.


„Oh und da bin ich fast in einen der Anzugsheinis rein gebrettert", lachte El, während er den anderen sein Video zeigte, das er aufgenommen hatte als er mit seinem Pennyboard durch die Flughafenhalle gefahren war.

„Echt unfair, das du sowas abziehen kannst und wir bei so etwas immer erwischt werden", schmollte Luke.

„Tja, man muss es eben können", prallte El scherzhaft. „Aua."

„NA das geschieht dir recht", lachte MSo, als El eins der Handgepäckstücke auf den Kopf fiel.

„Ja okay", gab El nach.

„Komm gib her, ich mach das", bot Finn an und nahm El die Tasche wieder ab. „Ich lag das dann mal wieder richtig hin."

„Dankeschön", bedankte El sich. Gerade als Finn die Tasche wieder zu den anderen Gepäckstücken legen wollte kam das Flugzeug in ein Luftloch und kam heftig ruckeln. Das führte dazu, das alle Gepäckstücke die sich in dem offenem Fach befanden au Finns Kopf landeten. Dieser gab nur ein leises Stöhnen von sich und landete mit einem dumpfen Laut auf den Gang im Flugzeug.

„Finn", erschrocken löste Emma sich aus ihrem Sitz und kniete sich neben ihn.

„Junger Mann sie können sich hier nicht einfach so hinlegen", wollte seine Stewardess Finn zurechtweisen, als sie die Situation richtig realisierte kniete sie sich ebenfalls zu ihm auf den Boden. „Geht es ihnen gut? Hallo? Können sie mich hören?"

„Er hat eine ganze Ladung Sachen auf den Kopf bekommen und ist dann einfach umgefallen", erklärte Emma leicht panisch.

„Ich werde dann mal rumfragen, ob unter den Passagieren ein Arzt ist", meinte die Stewardess und stand hastig wieder auf, nachdem sie Finn in die stabile Seitenlage gebracht hatte.

„Dokter Bayer, Prognose", forderte Ander ihn auf.

„Hm schwer zu sagen", murmelte Jakob. „Wahrscheinlich hat er eine Gehirnerschütterung. Momentan ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohnmächtig. Schlafen wird er wohl eher weniger."

„Nicht hilfreich", zischte Emma.

„Sorry", murmelte Jakob. „Ich hab mal gehört, dass es passieren kann, dass man einen Blackout bekommen kann, wenn man länger ohnmächtig ist. Sich also an die Ereignisse der letzten 24 Stunden nicht mehr erinnern kann."

„Jakob" zischt Emma nun etwas aggressiver und unterbrach ihn damit.

„Was?", fragte Jakob nach.

„Halt die Klappe", meinte Emma trocken.

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