„Also was machen wir jetzt an unserem 'freiem' Tag", fragte Torben, als sie beim Frühstück waren.

„Wie wäre es mit chillen", komm der Vorschlag von Sofia.

„Nein", kam eine mehrstimmige Ablehnung.

„Wie wäre es mit im Meer schwimmen und dann chillen", schlug Monika vor.

„Nein, den ganzen Tag doch nicht", meinte Luke.

„Wie wäre es mit Fahrrad fahren, so down hill mäßig. Also gar nicht wirklich anstrengend", schlug El vor.

„Und was ist, wenn die Bremsen des Fahrrads kaputt sind?", wollte Mara wissen.

„Seit wann bist du den Paranoid?", fragte Finn zurück.

„Bin ich eigentlich nicht", stritt Mara ab. „Aber man kann ja nie wissen."

„Gib es doch einfach, dass du Fahrrad fahren nicht magst", stichelte Luke sie.

„Aber mit deinem Longboard kannst du da wohl schlecht runterfahren", warf Sara ein. „Das hat nämlich gar keine Bremsen."

„Gutes Argument", stimmte Leader seine Freundin zu.

„Na gut, dann geh ich eben mit", stimmte Mara zu. „Aber wehe ich muss bergauf fahren."

„Keine Angst", lachte El. „Es geht dauerhaft bergab, deswegen heißt es auch down hill."

„He Moment", unterbrach Emma ihn. „Seit wann hast du denn ein Longboard Mara? Ich dachte nur MSo hat eins."

„So ein Verrückter hat mir eins zum Geburtstag geschenkt", antwortete Mara und deutete auf einen breit grinsenden Luke.

„Na dann ist das ja beschlossene Sache", meinte Torben. „Dann gehen wir jetzt down hill fahren."

„Und danach können wir ja noch an den Stand, oder so", schlug Jakob vor. „Damit Sofia noch chillen kann."

„Das ist doch mal ein guter Vorschlag", stimmte Andre zu. „Dann können wir ja los."

„Scheiße ist das steil", stellte Sofia fest, als sie alle mit den Fahrrädern oben auf dem Berg standen.

„Das wird sowas von der Hammer", freute Andre sich wie ein kleines Kind. „Na dann auf die Drahtesel und den Berg runter."

„Jetzt warte doch mal", bremste MSo ihn aus. „Ich will erst ein paar Bilder von der Landschaft machen. Die Aussicht ist einfach herrlich." Damit hatte sie Recht. Vom Berg aus konnte man über eine weite grüne Landschaft bis hin zum Meer sehen.

„He Luke komm mal her", rief El, als Luke gerade auf sein Rad steigen wollte.

„Ähm was ist das?", wollte Luke wissen als El etwas an seinem Helm befestigte.

„Das ist eine GoPro", erklärte El. „Eine extra leichte und kleine Sportkamera. Bei dir oder Andre wird die Abfahrt bestimmt am interessantesten, das wollte ich einfach mal aufnehmen.

„Das ist ja cool", meinte Leander. „Und was genau ist das für eine Apparatur an deinem Rad?"

„Eine 360° Kamera", klärte El Leander auf. „Kompliziert zum Erklären, aber das Ergebnis ist nachher richtig nice."

„Wenn dann alle Kameras richtig eingestellt sind können wir ja endlich los", drängte Andre die andren. „Ich will jetzt endlich da runter."

„Kaum zu glauben, dass der bald 19 wird", raunte Annika Finn zu.

„Ja ich weiß", stimmte er zu. „Dieser Gedanke erstaunt mich auch jedes Mal aufs Neue. Manchmal benimmt er sich mehr wie ein Kleinkind als Mila."

„So ich hab es dann", verkündete MSo und steckte ihre Kamera wieder weg. „Wir können los." Das ließ Andre sich natürlich nicht zweimal sagen, schon saßen alle auf ihren Rädern und fuhren den Berg runter.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst", lachte Monika und musste sich sogar an ihrem Rad festhalten um nicht umzufallen.

„Lach nicht, das kann doch jedem mal passieren", schmollte Luke und schaute sie vom Boden aus an.

„Nein Luke", prustete auch Jakob los. „So etwas kann auch wirklich nur dir passieren."

„Ja ich hab es kapiert, ich bin unfähig", schmollte Luke weiter und stand wieder vom Boden auf. Er hatte es doch tatsächlich irgendwie geschafft, beim Abstieg vom Fahrrad auf dem Boden zu landen.

„Bitte sag mir, dass du das aufgenommen hast", wollte El wissen und steckte Luke Hand entgegen, damit dieser nun endlich wieder auf seine Beine kam.

„Soweit ich weiß hab ich das Ding nicht ausgeschaltet", meinte Luke und deutete auf die GoPro auf seinem Helm. „Also müsste ich alles aufgenommen haben. Ach meinen wundervoll eleganten und total geplanten Sturz."

„Du sahst wie ein fauliger Kartoffelsack aus, als du vom Rad gefallen bist", lachte Mara immer noch. „Von Eleganz war da wirklich gar nichts zu merken."

„Ja, ja ich liebe dich auch Prinzessin", gab Luke zurück.

„Da der Schwerverletzte jetzt ja versorgt ist können wir ja endlich zum Stand", drängte Sofia.

„Jetzt mal schön ruhig bleiben", bremste Annika sie aus. „El muss erst seine ganzen Filmapparaturen wieder abbauen und dann müssen wir noch die Fahrräder zurück geben, erst danach können wir zum Stand."

„Na dann aber hop", scheuchte Sofia die anderen auf.

„Ich glaub da will jemand schnell zum Strand", stellte Sara fest.

„Ne sag bloß, ist mir noch gar nicht aufgefallen", entgegnete Andre und musste ein Gähnen zurück halten.

„Und da hat wohl jemand heute Nacht nicht genug Schlaf abbekommen", grinste Finn, als sie sich auf den Weg machten, um die Räder zurück zu geben, da El und MSo es endlich geschafft hatten alle Kameras wieder weg zu packen.

„Das ist echt super Filmmaterial", freute MSo sich und ließ sich zu den anderen in den Sand sinken.

„Soll ich dir sagen, was noch super Filmmaterial geben würde?", fragte Leander hab lachend nach.

„Was denn?", wollte Emma interessiert wissen.

„Seht ihr Andre da drüben", meinte Leander und deutete auf Andre, der ein Stück weiter von ihnen im Sand lag und schlief. „Es wäre doch mega lustig, wenn wir ihn in den Sand eingraben würden und das alles dann im Zeitraffer abspielen lassen."

„Die Idee ist wirklich gut", stimmte Torben Leander zu.

„Ja, das machen wir", voller Tatendrang sprang El auf und zog auch schon ein Stativ aus seinem Rucksack.

„Was habt ihr denn jetzt wieder vor?", wunderte Jakob sich, als El die Kamera befestigte.

„Wir buddeln Andre ein und filmen das", antwortete Emma ihm halb lachend.

„Uh ich will mitmachen", rief Annika freudig aus.

„Pscht, nicht so laut", raunte Finn ihr zu. „Sonst wird das nichts mit dem Vergraben." Nachdem die Kamera fertig aufgebaut war machten sich alle ans Werk um Andre fast komplett mit Sand zu bedecken. Nur noch sein Kopf war am Ende des großen Sandhaufens zu sehen.

„Ein Wunder, das er nicht aufgewacht ist", staunte Luke und klopfte den Sand extra noch mal fest.

„Mir ist gerade eine super Idee eingefallen wie wir ihn aufwecken könnten", lachte MSo. „Monika leih mir doch mal bitte deine Frisbee." Monika überreichte ihr diese, MSo lief damit zum Meer und füllte etwas Wasser hinein.

„Ich will das machen", bettelte Annika.

„Bitte", lachend übergab MSo ihr die Frisbee und Annika schüttete ihrem Freund das Meerwasser übers Gesicht.

„Was zum...", erschrocken riss Andre seine Augen auf. Anscheinend wollte er sich mit den Händen durchs Gesicht fahren, doch diese befanden sich ja unter einer Schicht Sand.

„Warum, ihr Verrückten?", fragte er schlicht und versuchte seinen Kopf zu den anderen zu drehen.

„Es hat verdammt gutes Filmmaterial gegeben", grinste El und hielt die Kamera hoch, die er mittlerweile in die Han genommen hatte.

„Und deshalb musstet ihr mich einbuddeln und mir Wasser über den Kopf hippen?", fragte Andre nach und versuchte seinen rechten Arm zu befreien.

„Wir hätten dich auch einfach schlafen lassen können", meinte Finn schlicht.

„Da hab ich ja einen tollen besten Freund", maulte Andre, als er seinen Arm frei bekommen hatte und nun begann er sich auszuschaufeln.

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So da die liebe FuuckYouBabyy mich nominiert hat gebe ich jetzt nochmal 13 Fakten über mich preis.

1. Ich habe gerade mit meinem Vater unseren neuen Küchentisch aufgebaut.

2. Ich male wahnsinnig gern.

3. Bei mir im Zimmer regiert das Chaos.

4. Uch bin nicht gut in Spanisch.

5. Als ich meine Bücher in mein neues Bücherregal gestellt habe war es direkt voll.

6. Ich könnte noch ein Bücherregal gebrauchen aber mein Zimmer ist zu klein.

7. Meine komplette Schrankwand ist vollgeklebt mit Zetteln auf denen christliche Sprüche sind.

8. Ich lebe in einem kleinem Kaff.

9. Ich kann much nicht zwischen meiner Brille und meinen Kontaktlinsen entscheiden.

10. Ich forme aus meinen Träumen manchmal neue Geschichten.

11. Ich bin toral unsportlich.

12. Ich lese heimlich im Unterricht, oder schreibe an meinen Storys weiter.

13. Ich geh jetzt mut meinen Vater in den Wald.

So das waren meine 13 Fakten über mich. Hoffentluch könnt ihr damit was anfangen. Lasst mir doch Feedback oder ein paar Kommentare da. Bis nächsten Samstag.