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49. Allgemeine Ratlosigkeit

„Emma ich finde deine Haare ja echt schön", setzte Finn zögerlich an. „Aber würdest du sie bitte zusammen binden. Sie peitschen mir nämlich ins Gesicht." Verwundert drehte Emma sich zu ihm um und konnte sehen, dass ihre Haare wirklich in Finns Gesicht peitschten.

„Oh, sorry", murmelte sie und band ihre Haare schnell zusammen. Sie alle waren in Sechser Gruppen aufgeteilt und auf Jeeps verteilt worden. Mit diesen Jeeps fuhren sie jetzt quer durch Grand Canaris. Gerade hatten sie an einer altertümlichen Kirche halt gemacht. MSo hatte so viele verschiedene Bilder gemacht, dass ihre Speicherkarte schon fast voll war. Jetzt waren sie auf dem Weg zu einem einheimischen Dorf. Der Weg führte durch ein weites steppenartiges Gelände. Der heiße Wind und der Staub schlugen ihnen entgegen, da sie auf der Ladefläche des Jeeps saßen, auf der Sitzflächen angebracht wurden. Allmählich wurden sie langsamer und hielten vor einem der großen Berge an.

„So und wo ist jetzt dieses Dorf?", fraget Louis und legte seinen Arm um Lillys Schulter.

„Du stehst genau davor", erklärte Herr Rietz.

„Wie jetzt? Also ich seh nur einen Haufen Berge. Weit und breit kein Dorf in Sicht", wunderte auch Torben sich.

„Schaut euch die Berge doch mal genauer an", forderte Frau Schwemmle sie auf.

„Hey das sind ja Stufen im Fels", stellte Bella überrascht fest.

„Richtig", bestätigte Herr Rietz, während sie begannen die Stufen zu erklimmen. „Die Ureinwohner dieser Insel haben ihre Wohnungen in die Berge gebaut, in dem sie Höhlen in den Berg geschlagen haben. So entstanden nicht nur Wohnungen sondern teilweise auch ganze Dörfer in einem Berg."

„Krass", staunte Jakob.

„Ist ja fast wie in der Steinzeit hier", meinte Andre dazu.

„Nur das die Leute hier keine Mammuts jagen konnten", sagte Frau Schwemmle. Nachdem sie sich ein paar der nun leeren Wohnungen angeschaut hatten gingen sie wieder zurück zu den Jeeps.

„Also als nächstes werden wir zu einer Eselstation nicht weit von hier fahren", erklärte Herr Rietz. „Danach fahren wir Richtung Meer zu einer Schildkrötenauffangstation. In dieser Station werden verletzte Schildkröten wieder aufgepäppelt."

„Also ab in eure Jeeps", rief Frau Schwemmle und alle stiegen wieder ein.

„Hm Eselstation", schmunzelte Annika. „Kommt mir irgendwie bekannt vor."

„Du meinst die auf Korfu", fiel es Emma ebenfalls wieder ein, dann wirkte ihr Blick plötzlich nachdenklich. „Komisch in letzter Zeit tauchen viele Parallelen zu der Zeit in Korfu auf."

„Emma", sagte Annika mit gespielter Schärfe. „Was hast du mir verschwiegen?"

„Warum sollte ich dir denn etwas verschwiegen haben?", wunderte Emma sich.

„Naja", begann Annika zu flüstern, da Andre und Finn in der Nähe saßen. „Du hast mir ja schon erzählt, dass du wieder mit Finn in einem Bett geschlafen hast. Aber das habt ihr auf Korfu nicht gemacht. Also was hat dich in letzter Zeit noch an unseren Aufenthalt auf Korfu erinnert? Es muss ja etwas mit Finn zu tun haben. Stimmt's oder hab ich Recht?"

„Beides würde ich jetzt einfach mal sagen", flüsterte Emma zurück und hatte dabei ein Lächeln auf den Lippen. „Es ist durch ein paar sagen wir mal interessante Zufälle dazu gekommen, dass Finn und ich mal wieder mit komplett nassen Klamotten in der Wohnung rumgestanden sind. Wie damals nach dem spontanen Bad im Pool. Nur das dieses Mal die Klamotten auch noch völlig mit Mehl beklebt waren."

„Aha interessante Zufälle also", schmunzelte Annika nun wieder in normaler Lautstärke. „Willst du mir nicht doch noch etwas beichten?"

„Nein", grinsend schüttelte Emma den Kopf. „Nicht das ich wüsste."

„Na gut", tat Annika auf beleidigt. „Dann frag ich eben Finn, wie ihr in diesen Zustand gekommen seid."

„Das wagst du nicht", Emma schaute sie entsetzt an.

„Wenn du nicht mit der Sprache rausrückst muss ich wohl zu diesem Mittel greifen", erwiderte Annika und wurde dann etwas lauter. „Du Finn ich hab da so etwas Interessantes gehö..." Weiter kam Annika nicht, da Emma ihr den Mund zuhielt.

„Ich erzähl es dir nachher, okay", zischte sie ihr ins Ohr.

„Was wolltest du sagen Annika?", fraget Finn nach.

„Ach nichts", meinte Annika mit einer wegwerfenden Handbewegung und einem fettem Grinsen auf dem Gesicht. „Hat sich schon geklärt."

„Okay", sagte Finn langsam und schaute dann fragend zu Andre, doch dieser zuckte nur ratlos mit den Schultern.

„Du glaubst nicht was Andre sich wieder geleistet hat", Annika setzte sich zu MSo in den Sand, die gerade dabei war die Schildkröten zu fotografieren.

„Was hat er denn angestellt, was ich nicht glauben werde?", frage MSo nach, während sie Sofia ablichtete die mit einer der Schildkröten spielte.

„Wir waren ja gerade bei der Eselstation", begann Annika zu erzählen.

„Ja, hab ich am Rand mitbekommen", bestätigte MSo leicht belustigt.

„Auf jeden Fall ist Andre dann mit einem gesattelten Esel zu mir gekommen", erzählte Annika weiter. „Dann meinte er nur so: 'Meine hochverehrte Dame ihr edles Ross würde dann bereit stehen, der Knappe empfehlt sich nun.' Der hat doch sowas von ein Rad ab."

„Ist doch ganz witzig", sagte MSo nur lachend dazu. „Ja schon", gab Annika zu. „Aber müsste man mit fast 19 nicht erwachsener sein?"

„Schau dir Luke an, der ist schon 19", meinte MSo. „Und erwachsen ist der jetzt nun wirklich nicht."

„Das hab ich gehört", rief Luke, gab einer Schildkröte ein Salatblatt und schaute ihr fasziniert beim Kauen zu. „MSo könntet ihr euch nicht eine Schildkröte zulegen. Die sind total cool."

„Ich glaube unser Aquarium ist etwas zu klein für eine Meeresschildkröte", antwortete MSo.

„Schade eigentlich", bedauerte Luke, dann hellte sich seine Mine auf. „Ich glaube ich leg mir Landschildkröten zu."

„Sand, überall Sand", beschwerte Monika sich. „Mein ganzer Körper juckt. Warum mussten wir auch mit Vollgas durch diese Wüste fahren?"

„Aber cool war es schon", meinte Mara.

„Und gegen das Jucken kann man auch etwas tun", fügte Annika hinzu.

„Ach ja was denn zum Beispiel?", wollte Monika wissen.

„Hm weiß ja nicht genau. Wie wäre es mir baden vielleicht", spielerisch und mit einem Grinsen auf dem Gesicht schupste Annika Monika leicht Richtung Pool. Doch Monika fiel gegen Mara. Diese kam wirklich ins Straucheln. Grif aber noch schnell nach Annikas Arm, die jetzt einen Schritt näher bei ihr stand und die beiden landeten zusammen im Pool.

„He, es ist nicht erlaubt mit Kleidung im Pool zu schwimmen", rief ihnen eine Stimme auf Englisch zu.

„Das glaub ich jetzt nicht", stammelte Mara, nachdem sie sich am Beckenrand wieder hochgezogen hatte.

„Das gibt es ja nicht", staunte auch Annika.

„Wie klein die Welt doch ist", konnte Monika nur dazu sagen.

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