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47. Gepäckbandsport

„Andre! Luke! Was macht ihr denn da wieder für einen Scheiß?", Finn stand vor dem Gepäckband und schaute verständnislos zu seinen Freunden.

„Das, lieber Finn, nennt man Bewegungsdrang nach langem sitzen", erklärte Luke selbstverständlich.

„Das lange sitzen hat uns einfach nicht gut getan", meinte Andre ebenfalls.

„Und deshalb müsst ihr jetzt auf dem Gepäckband stehen und über jeden Koffer springen, oder was?", wollte Finn leicht irritiert wissen.

„Klar wieso denn auch nicht", antwortete Andre und sprang über einem Koffer vor ihm.

„Außerdem macht es Spaß", fügte Luke hinzu und sprang ebenfalls.

„Hey Luke, wenn du schon da oben rumturnst, dann kannst du mir auch gleich meinen Koffer runter geben", forderte Mara ihn auf.

„Aber gern doch Prinzessin", grinste Luke und reichte ihr ihren Koffer.

„Der schwarz-blaue ist meiner", meinte MSo. „Könnt ihr den mir auch kurz geben?"

„Natürlich", entgegnete Andre und gab MSo ihren Koffer. „Noch jemand, der seinen Koffer brauch?"

„Luke! Andre! Sofort runter da", rief Frau Schwemmle entsetzt. „Wir sind noch nicht mal eine Stunde hier und schon macht ihr Quatsch. Wenn Herr Rietz das mitbekommt gibt es richtig Ärger."

„Ach meno", maulte Luke sprang aber trotzdem mit einem gekonntem Salto vom Gepäckband.

„Das kann ich besser", prallte Andre und sprang mit einem rückwärts Salto ab. Da er nicht ganz berechnet hatte, wo er landen würde krachte er direkt in Lukes Rücken und die beiden landeten auf dem Boden. Mittlerweile hatte Herr Rietz auch den Weg zum Gepäckband gefunden.

„Was genau hab ihr da auf dem Boden zu suchen?", fragte er die zwei Jungs leicht irritiert.

„Wir entspannen", antwortete Andre und stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, lag aber immer noch auf Luke.

„Wissen sie, es ist nämlich wirklich zu Empfehlen sich nach einem Flug auszuruhen. Am besten liegend", fügte Luke hinzu, der seinen Kopf etwas drehen musste um zu Herr Rietz sprechen zu können.

„Ihr macht mich fertig und wir sind noch nicht mal im Hotel", seufzte Herr Rietz auf. „Also los, steht auf, holt eure Koffer und ab mit euch zum Bus."

„Zu Befehl", salutierten Luke und Andre und standen dann vom Boden auf.

„Ihr hab doch einen Dachschaden", lachte Leander auf. „Wegen euch muss Herr Rietz noch in die Nervenanstalt."

„Pssst, nicht so laut", raunte Andre ihm zu.

„Verrat doch nicht unseren heimlichen Plan", wisperte Luke.

„Was denn für ein Plan bitte?", fragte Jakob verdutzt nach.

„Naja, noch ganz ausgereift ist er nicht. Aber das Ziel soll sein, dass Herr Rietz sich bei Frau Schwemmle ausheult. Und die zwei dann zusammen kommen", erläuterte Andre. „Wie seid ihr denn auf den Schwachsinn gekommen?", fragte Leander ungläubig nach.

„Das ist kein Schwachsinn", widersprach Luke. „Der Plan scheint schon zu funktionieren." Damit deutete er auf Herr Rietz, der tatsächlich bei Frau Schwemmle stand und auf diese einredete.

„Ihr habt doch sowas von einen Schaden", lachte Jakob auf und stieg zusammen mit den anderen in den Bus.

„Aber jetzt mal ehrlich", setzt Leander an. „Die Idee ist a nicht von euch beiden Trotteln, oder?"

„Nein, nicht ganz", gab Luke kleinlaut zu.

„Die Grundidee stammt von den Mädels", gestand Andre. „Wir helfen nur bei der Umsetzung, ohne dass sie es wissen."

„Ihr seid doch einfach unmöglich", meinte Jakob.

„Unsere Rede", riefen Annika und Mara aus dem hinteren Teil des Busses.

„Wir wollten nur behilflich sein", rief Luke zurück.

„Ja, ja schon klar", entgegnete Mara.

„Hab dich auch lieb Prinzessin", erwiderte Luke und warf ihr einen Luftkuss zu.

„Hinsetzen Leute", rief Herr Ritz von ganz vorne in ein Mikrofon. Kaum hatten sich alle Schüler gesetzt fuhr der Bus auch schon los.

„Also wir werden für die nächsten Wochen in der Hotelanlage 'parque cristobal' wohnen", begann Herr Rietz zu erklären. „Das heißt, dass ihr immer zu zweit in einem Hotelapartment wohnen werdet. Immer zwei von diesen Apartments sind aneinander gebaut. Wir haben Apartments gebucht, die alle nah beieinander liegen. Also sucht euch schon mal jemanden mit dem ihr in ein Zimmer möchtet. Die Schlüssel verteilen wir dann, wenn wir angekommen sind. Es gibt nur eine Regel dabei! Kein Junge darf zusammen mit einem Mädchen ins Zimmer." Dabei schaute er ausdrücklich zu Bianca und Larissa, ließ seinen Blick aber auch kurz zu Andre und Luke schweifen.

Sofort brach lautes Gemurmel im Bus aus und es wurde abgeklärt, wer mit wem in der nächsten Woche zusammen wohnen würde.

***

„Das ist ja echt nice hier", staunte Torben, als sie im Haupthaus der Hotelanlage angekommen waren.

Die Lobby des Haupthaueses war riesig, der Boden bestand aus schön gemusterten Marmorplatten. Eine Treppe führte in den ersten Stock in dem die Räume für die Kundenbetreuung und die Zimmer der Angestellten waren. Neben dem Tresen führte eine große Flügeltür als Glas in den Speisesaal. Eine andere große Glastür führte nach draußen in die Hotelanlage, wo man als erstes einen großen Pool erkennen konnte.

„Das ist echt der Oberhammer", staunte Sofia ebenfalls. „Aber unsere Eltern haben doch gar nicht so viel zahlen müssen. Wie konnten wir uns das leisten?"

„Die Schule hat neue Sponsoren", erklärte Frau Schwemmle. „Und diese Sponsoren wollten zeigen wie toll sie doch sind und haben diese Abschlussfahrt zur Hälfte mitfinanziert. Das ganze wir als eine einmalige Sache sein. Ihr könnt euch wirklich glücklich schätzen, dass ihr diesen Bonus bekommen habt."

„Ich werde dann mal die Schlüssel der Apartments holen und dann direkt verteilen", kündete Herr Rietz an.

„Sie haben ja gesagt, dass immer zwei Apartments nebeneinander stehen", setzte Luke an.

„Ja, das habe ich gesagt", bestätigte Herr Rietz.

„Dürfen dann Jungs und Mädels in nebeneinander gelegten Apartments wohnen?", fragte Torben nach.

„Genau das wollte ich auch wissen", pflichtete Luke ihm bei.

„Meinetwegen könnt ihr das machen", stimmte Herr Rietz zu. „Aber schlafen werdet ihr in eurem eigenen Apartment."

„Zu Befehl", salutierte Andre. Nachdem alle Schlüssel verteilt waren, reif Herr Ritz alle Schüler wieder zu sich.

„So, da jetzt jeder einen Schlüssel hat könnt ihr in eure Apartments gehen. Wir treffen uns um 18 Uhr in dem Speisesaal. Danach habt ihr für den restlichen Tag frei", verkündete Herr Rietz und alle schwärmten aus.

„Emma, Andre, Finn, Annika wo geht ihr hin?", wollte Frau Schwemmle wissen.

„Na zu unseren Apartments", antwortete Emma.

„Aber die Apartments liegen doch in der anderen Richtung", meinte Frau Schwemmle.

„Ähm nein, unsere anscheinend nicht", widersprach Andre.

„Komisch ich dachte wir hatten Apartments gebucht, die alle nebeneinander liegen", wunderte Frau Schwemmle sich. „Na egal, euch vier kann man glaube ich vertrauen. Finn pass ein bisschen auf Andre auf. Mädels bleibt einfach brav, dann wird es schon keine Probleme geben." Damit ging Frau Schwemmle in die andere Richtung davon.

„Kommt mir das nur so vor, oder ist Frau Schwemmle etwas neben der Spur?", wollte Annika von den anderen wissen.

„Vielleicht hat Herr Rietz ihr ja den Kopf verdreht", lachte Finn auf.

„Ja wahrscheinlich", stimmte Emma ihm zu.

„Kommt wir bringen unsere Koffer in die Zimmer und dann gehen wir wieder zum Haupthaus", meinte Annika. „Es ist schon fast 18 Uhr." Als die Mädels wieder aus ihrem Apartment kamen stand Finn allein da.

„Wo ist denn Andre ab geblieben?", wollte Annika wissen.

„Der hat irgendwas von Luke, Nachricht und super Idee gelabbert und ist dann in Richtung Haupthaus verschwunden", erklärte Finn. „Na egal, kommt wir gehen auch."

„Okay", stimmten die Mädels ihm zu und folgten Finn zum Haupthaus.

„Luke! Andre!", hörte man schon von weitem die wütende Stimme von Herr Rietz. „Diese zwei Chaoten kann man ja nicht mal zwei Minuten aus den Augen lassen. Kommt sofort da runter!"

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Im Anhang ist ein Bild er Lobby



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