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46. Absurde Geschichten

„Es ist viel zu früh", gähnte Sofia und lehnte sich an Jakobs Schulter an.

„Jap, 4 Uhr ist wirklich viel zu früh", stimmte Monika ihr zu und lehnte sich ebenfalls an Jakob.

„Mann Monika, du hast deinen eigenen Freund um ihn als Kissen zu missbrauchen", beschwerte Jakob sich.

„Aber der ist irgendwo am anderen Ende des Flughafens", protestierte Monika. „Außerdem ist mein Zwillingsbruder auch ein super Kissen."

„Du weißt schon, das Torben nur fünf Meter weiter weg sitzt?", frage Jakob zweifelnd nach.

„Ja, weiß ich", gähnte Monika. „Aber in meinem Zustand wär das eine halbe Weltreise." Genervt seufzte Jakob auf sagte aber nichts mehr dazu.

„Nie wieder, mein Freund. Ich sag es dir, nie wieder mach ich das für dich", stellte Andre klar. „Das nächste Mal, wenn du das Bad und die Küche so zusaust machst du das selber wieder sauber."

„Ist ja schon gut", beschwichtigte Finn ihn.

„Was ist dann eigentlich noch mit Emma passiert?", fragte Andre, nun sehr interessiert.

„Nicht wirklich viel", antwortete Finn. „Emma hat übers Telefon Anschiss bekommen, weil sie die ganze Nacht weg war ohne was zu sagen. Deshalb musste sie schon früh heim."

„Du bist so ein hoffnungsloser Fall", stöhnte Andre auf. „Hast du ihr wenigstens von der Gerichtsverhandlung und dem ganzen anderen Scheiß erzählt?"

„Ja, hab ich gemacht", gab Finn zu.

„Na halleluja ein Wunder ist geschehen", rief Andre freudig aus. „Deine Gehirnmasse ist wieder zurückgekehrt."

„Brüll's doch noch lauter quer durch den Flughafen", zischte Finn ihm zu. „Es hat noch nicht jeder gehört."

„Und was hat Emma dazu gesagt?", fragte Andre und ignorierte Finns Reaktion geflissentlich.

„Sie fand es nicht wirklich schlimm", erzählte Finn. „Außerdem hat sie gemeint, dass ich ja einen Grund dazu hatte auf Alex...ähm...Tobias einzuschlagen."

„Warum zum Henker hast du dich dann bitte nicht bei ihr entschuldigt", empörte Andre sich. „Meine Güte, du liebst sie doch noch und sie dich genauso. Wenn du das bis nach der Abschlussfahrt nicht geklärt hast, tret ich dir persönlich in den Allerwertesten."

„Ist ja gut, ich versuch das zu klären", beschwichtigte Finn ihn schnell.

„Sind jetzt alle da?", rief Herr Rietz laut durch die Flughafenhalle. „Kommt doch bitte mal alle her!" Die gesamte Klassenstufe versammelte sich vor den beiden Lehrern.

„Also wir können jetzt durchs Check-in", erklärte Frau Schwemmle. „Unser Flug müsste dann in einer Stunde starrten. Es könnte natürlich zu Verspätungen kommen. In Gran Canaria treffen wir uns alle in der vorderen Flughafenhalle und fahren dann gemeinsam in die Hotelanlage. Dort werden wir dann alles andere organisieren."

„Also Abmarsch, bis wir auf Grand Canaris landen will ich euch nicht mehr sehen", meinte Harr Rietz und wedelte alle mit einer Handbewegung davon. „Warum genau machen wir immer diese aufwendigen Abschlussfahrten?"

„Das frag ich mich auch manchmal", antwortete Frau Schwemmle auf die leise ausgesprochen Frage ihres Kollegens. „Aber versuch es doch einfach als bezahlten Urlaub zu sehen."

„Ein Urlaub in dem ich auf eine ganze Horde junger Erwachsener aufpassen muss", seufzte Herr Rietz auf.

„So schlimm sind wir doch gar nicht", rief Luke hinter ihm.

„Ja genau, ihr seid die Unschuldslämmer schlecht hin", gab Herr Rietz zurück. „Vor allem Andre und du."

„Warum sind wir eigentlich immer die Hauptverdächtigen", empörte Andre sich.

„Irgendwie kommt mir dieses Gespräch bekannt vor", mischte Annika sich ein. „Dir nicht auch Mara?"

„Ja, irgendwie schon", stimmte Mara ihr zu. „Und die Antwort ist immer noch die gleiche. Weil ihr einfach diejenigen seid, die immer Scheiße bauen."

„Quatsch, wir doch nicht", beteuerte Luke und warf Andre einen Arm um die Schulter.

„Total abwegig", bestätigte dieser.

„Wie lang hab ihr das bitte eingeübt?", fragte Frau Schwemmle lachend nach.

„Spontanität, reine Spontanität", meinte Luke und Andre nickte zustimmend.

„Na kommt schon ihr super Schauspieler, auf zum Check-in", sagte Annika und ging voran.

„Ja und dann hat Andre mir eben mein Auto wieder heimgefahren. Und weil ich bei Finn geschlafen hab...", Emma wurde von Annika unterbrochen.

„Du hast bei Finn geschlafen?", fragte diese überrascht.

„Ja, ich bin beim Film schauen eingepennt", erklärte Emma.

„Ihr habt also wieder zusammen in einem Bett geschlafen?", hackte Annika nach.

„Jaaa", antwortete Emma zögerlich. „Was ist schon groß dabei?"

„Was schon groß dabei ist?!", empörte Annika sich. „Ihr habt wie lange? 3 oder 4 Monate nicht wirklich miteinander geredet. Und von jetzt auch nachher kuschelt ihr euch wieder zusammen in sein Bett. Findest du diesen Unterschied nicht auch etwas übertrieben?"

„Doch schon, aber...", setzte Emma an.

„Du liebst ihn noch und freust dich darüber, dass er wieder etwas mit dir unternimmt", beendete Annika ihren Satz.

„Ja", gab Emma kleinlaut zu.

„Hat er denn endlich mal den Grund für sein komisches Verhalten genannt?", wollte Annika wissen.

„Ja, hat er tatsächlich", meinte Emma du begann Annika die ganze Geschichte mit der Gerichtsverhandlung zu erzählen. Sie saßen mittlerweile schon im Flugzeug und warteten auf den Start.

„Haben wir das richtig gehört, du bist wieder mit Finn zusammen?", Sara lehnte sich von den hinteren sitzen zu ihnen vor.

„Nein, ich bin nicht wieder mit Finn zusammen", erwiderte Emma ihr. Und man konnte an ihrer Stimme hören, dass die es selbst nicht toll fand und sie viel lieber wieder Finns Freundin wäre.

„Aber du hast doch wieder bei ihm geschlafen, oder hab ich da was komplett falsch verstanden?", fragte MSo nach, die neben Sara saß.

„Nein, hast du nicht", antwortete Emma mit matter Stimme. „Wir haben uns zusammen einen Film angeschaut und sind beide dabei eingeschlafen."

„Och schade, ich dachte zwischen euch läuft wieder was", bedauerte Mara, die ebenfalls neben Sara saß.

„Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir das wünsche", meinte Emma.

„Hat er dir wenigstens endlich erklärt, warum er sich von dir getrennt hat?", wollte Sara jetzt wissen.

„Ja hat er", antwortete Emma nun leicht grinsend und erzählte die ganz Geschichte mit der Anzeige wegen Gewalttätigkeit und dem Heiratsschwindler erneut.

„Das ist ja völlig absurd", meinte MSo nur dazu.

„Genauso wie die Geschichte mit dem Peilsender", sagte Mara. „Wenn man nicht genau wüsste, dass ihr es erlebt habt würde man es nicht glauben."

„Stimmt schon", bestätigte Annika. „Die Geschichten klingen schon sehr absurd."

„Ja schon irgendwie", stimmte Emma ebenfalls zu. Durch die Lautsprecher des Flugzeuges ertönten die Sicherheitsanweisungen. Schnell setzten Sara, MSo und Mara sich wieder richtig hin. Kurz darauf hob das Flugzeug auch schon in die Luft ab und flog in Richtung Grand Canaria los.

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