Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

4. Komische Jungs

„Am liebsten würde ich jetzt heim gehen und schlafen", gähnend ließ sich Mara auf einen Stuhl fallen.

„Mach doch", meinte Josh.

„Geht nicht", meckerte Mara. „Ich muss da bleiben bis die Entscheidung gefallen ist. Es könnte ja sein, dass ich gewinne. Wenn das passiert muss ich noch mal auf die Bühne."

„Oh ja welch Qual, du musst die Siegerprämie entgegen nehmen", sagte El.

„Ihr tut alle so, als hätte ich schon gewonnen", meinte Mara.

„Weil du zu 99,9% gewinnst", entgegnete Luke.

„Das wäre ja wirklich Manipulation, wenn nicht", fügte MSo hinzu.

„Ihr übertreibt", sagte Mara.

„Oh Mara, du bist echt zu bescheiden", Josh versuchte ihr durchs Haar zu wuscheln. Mara duckte sich blitzschnell weg.

„He, nur weil du größer bist hast du nicht das Recht dazu", beschwerte sich Mara und wuschelte ihm durch die Haare. „Ich bin älter, ich darf das."

„He und ich", beschwerte sich Luke.

„Komm her, du darfst auch mal", Mara zog ihn zu sich und wuschelte auch ihm durchs Haar. MSo warf El einen fragenden Blick zu, dieser zuckte mit den Schultern und küsste sie auf die Backe.

„Was ist denn heute mit euch Jungs los?", wunderte sich MSo.

„Keine Ahnung, zu wenig Schlaf", riet El. „Oder zu viel Aufregung."

„Auf jeden Fall seid ihr heute irgendwie komisch", stellte MSo fest.

„Ach Quatsch", widersprach Mara. „Bei Luke und Josh ist das normal Zustand."

„Ey", protestierten die beiden zusammen. Luke hatte sich mittlerweile neben Mara gesetzt.

„Ich geh dann mal zurück in den Zuschauerraum", meinte Josh. „Euch noch viel Spaß beim Warten."

„Danke dir auch", meinte Mara und legte ihren Kopf auf Lukes Schulter. Eine halbe Stunde später stupste Luke Mara leicht mit seiner Schulter an.

„He, aufwachen", sagte er sanft. „Die Siegerehrung fängt gleich an."

„Oh, ich bin wohl eingeschlafen", müde blinzelte Mara ihn an und rückte ihre Brille wieder zurecht.

„Ja bist du und du sahst wahnsinnig süß dabei aus", lachte Luke. „Aber du musst gleich auf die Bühne. Also werd wieder richtig wach."

„Ich bin aber noch so müde", gähnte Mara.

„Ach hier seid ihr", MSo zu ihnen. „Du musst auf die Bühne Mara, sie haben dich schon zweimal aufgerufen. Ohne dich können sie nicht anfangen."

„Was für ein Stress", Mara stand auf und ging in Richtung Bühne.

„Wenn sie gewinnen würde, was wäre dann eigentlich der Preis?", wollte El wissen.

„10.000€ glaub", antwortete Luke.

„Was so viel?", MSo starrte ihn erstaunt an.

„Ja, glaub schon", meinte Luke. „Und jetzt Ruhe, ich will was verstehen können." Mara stand inzwischen bei den anderen Kandidaten auf der Bühne.

„Und der Gewinner ist", der Moderator holte mit großer Geste einen Umschlag und öffnete ihn.

„Bohr, jetzt mach doch endlich", meinte Luke.

„Der Gewinner ist...", wiederholte der Moderator. ,,Mara Sander!" Überrascht schlug Mara die Hände vor den Mund, dann sank sie auf die Knie. Luke konnte sich nicht mehr halten und rannte auf die Bühne. Dort angekommen zog er Mara vom Boden hoch und schloss sie in seine Arme.

„Kein Kuss vor den ganzen Leuten", flüsterte Mara ihm ins Ohr.

„Okay, ich versuche mich zu beherrschen", meinte Luke. Langsam löste er sich wieder von Mara. Der Moderator trat auf die beiden zu.

„Herzlichen Glückwunsch", er schüttelte Mara freudig die Hand und überreichte ihr einen kleinen Pokal zusammen mit einem Scheck.

***

„Alle einsteigen bitte", rief Herr Rietz. „Wir haben nicht ewig Zeit."

„Ich dachte wir fahren extra über Nacht, damit wir genug Zeit haben", meinte Andre zu Annika.

„Wir fahren über Nacht, weil es eindeutig angenehmer ist", sagte Frau Hecker, die Sportlehrerin. „Mehr Zeit haben wir deswegen nicht. Also ab in die Buse mit euch." Sie hatten sich alle am Bus-Bahnhof getroffen um ihre Studienfahrt nach Paris anzutreten.

„Mann, ich bin vielleicht froh nicht bei Frau Hecker im Bus zu sein", sagte Luke leise zu Mara.

„He Luke, das hab ich gehört", meinte Herr Rietz hinter ihm. „Sie ist auch nur eine Lehrerin."

„Sorry", sagte Luke kleinlaut und setzte sich neben Mara.

„Aber mal unter uns, ich kann sie auch nicht wirklich leiden", meinte Herr Rietz, der halbe Bus musste grinsen. „Aber bitte sagt es ihr nicht." Kaum waren sie losgefahren klingelte MSos Handy. Emma neben ihr schreckte zusammen. MSo nahm das Gespräch an.

„Marie-Sofie Weiler ich bin sehr enttäuscht von dir", sagte El am anderen Ende.

„Nicht so laut El", sagte MSo. „Manche schlafen hier im Bus."

„Marie-Sofie Weiler, ich bin sehr enttäuscht von dir", flüsterte El erneut.

„Erstens, Elijah Heming: Warum bist du enttäuscht von mir? Zweitens: Warum nennst du mich beim vollen Namen?", fragte MSo.

„Erstens, Marie-Sofie: Bin ich enttäuscht von dir, weil du mir, deinem Freund, nicht tschüss gesagt hast", meinte El leicht beleidigt. „Zweitens: Ich nenn dich Marie-Sofie, weil mir dein voller Name besser gefällt. Und bitte nenn mich nicht Elijah, ich hasse nämlich meinen vollen Namen."

„Okay El, es tut mir wirklich sehr leid, dass ich dir nicht tschüss gesagt hab. Aber ich hatte Angst dich zu wecken", sagte MSo. „Und übrigens mag ich es, wenn du mich Marie-Sofie nennst."

„Also, Marie-Sofie, du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich penn wenn meine Freundin für eine Woche wegfährt", meinte El. „Und außerdem wär es mir total egal gewesen, wenn du mich geweckt hättest."

„Gut, dann rufe ich dich eben das nächste Mal mitten in der Nacht an", lachte MSo.

„Ist für mich voll okay", sagte El.

„Es tut mir wirklich leid MSo, aber ich muss dich bitten mit dem Telefonieren aufzuhören damit die anderen in Ruhe schlafen können", Herr Rietz stand vor ihr.

„Sorry El, ich muss Schluss machen damit die anderen schlafen können", sagte MSo in ihr Handy, Herr Rietz ging weiter zu seinem Platz.

„Oh schade", seufzte El. „Na dann eine gute Fahrt."

„Danke", meinte MSo. „Dir noch eine gute Nacht. Fühl dich umarmt."

„Und du dich geküsst", sagte El und legte auf.

„Oh Mann, ist das süß euch beiden zu zuhören", flüsterte Emma ihr zu.

„Hast du uns etwa belauscht?", fragte MSo scherzhaft.

„Ja, sorry", Emma lächelte.

„Schon schade, das El nicht mit durfte", seufzte MSo. „Ohne den Freund in die Stadt der Liebe:"

„Ja, schon schade", Emma schaute traurig.

„Oh das wollte ich nicht, tut mir leid", sagte MSo vorsichtig. „Wo ist Finn eigentlich?"

„Im anderen Bus", sagte Emma. „Freiwillig zu Frau Hecker gegangen, damit er mich nicht sehen muss." Emma traten die Tränen in die Augen. MSo legte den Arm um sie.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro