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36. Weil Babybrei lecker ist

„Wie, keine Stimme mehr?", hackte MSo nach.

„Keine Ahnung, sie ist irgendwie fast weg", hauchte Mara heiser.

„Toll und was machen wir jetzt?", verzweifelt raufte Luke sich die Haare.

„Annika", schlug MSo vor.

„Ne, die sitzt irgendwo hinten", brach Torben die Idee ab. „Das würde zu viel Aufsehen erregen."

„Wer dann kann singen?", wollte Sofia wissen. „Also ich nicht."

„Und du Monika?", fragte Finn hoffnungsvoll.

„Nee, sorry", entschuldigte sich diese. „Mein Gesang will wirklich keiner hören."

„Leander kann singen", warf Sara ein.

„Nein, vergiss es", währte dieser sofort ab.

„Oh doch, du kannst singen", widersprach Sara ihm. „Und zwar gut."

„Ach Quatsch, ich kann nicht so gut singen", stritt Leander weiter ab.

„Du kannst singen", sagte Sara etwas lauter.

„Bitte Leander, ich kann echt nicht", flüsterte Mara schon fast.

„Wir sind schon wieder dran", stellte Sofia fest.

„Also los", meinte Emma.

„Aber ich...", weiter kam Leander nicht, denn Luke zog ihn einfach hinter sich her auf die Bühne. Sara grinste zufrieden, als die Band zu spielen begann.

„Er kann wirklich gut singen", bestätigte Mara mit kratziger Stimme neben ihr.

„Ich weiß", seufzte Sara. „Er will es nur nicht einsehen."

***

Nach dem Gottesdienst gab es wie immer noch verschiedene Angebote.

„Leander, du kannst wirklich gut singen", lobte Annika, die sich mit Andre zu den anderen gesellt hatte. „Aber warum hat Mara nicht weiter gesungen?"

„Ging nicht", antwortete Mara kratzig. „Meine Stimme hatte wohl keine Lust mehr."

„Dann rede jetzt nicht so viel, sonst ist sie für immer so", meinte Jakob.

„Bist du neuerdings Arzt, oder was?", neckte MSo ihn.

„Ne, aber fast", grinste Jakob zurück.

„Wie fast?", wollte MSo wissen.

„Naja, ich will mal Arzt werden", erklärte Jakob ihnen.

„Also Doktor Bayer, was für eine Diagnose legen sie fest?", fragte Luke mit gespielt erwachsener Stimme.

„Ich schätze auf Bänderüberdehnung wegen den vielen Proben", antwortete Jakob professionell. „Heiße Milch mit Honig und nicht so viel reden, würde ich mal sagen."

„Dann gen ich mal heim und mach mir meine Medizin", meinte Mara leise.

„Ich bring dich", bot Luke sofort an.

„Okay", erwiderte Mara. Luke wollte ihr gerade folgen, als ihm sein Flummy wieder aus der Tasche hüpfte.

„Mist", fluchend jagte Luke seinem Flummy durch die Menge hinterher. Lachend schauten die anderen ihm nach.

„Ich hab doch gesagt er soll besser aufpassen", lachend schüttelte Finn seinen Kopf.

***

Nachdem Luke seinen Flummy wieder gefunden hatte machten er und Mara sich auf den Weg. Kaum waren sie im Haus klingelte auch schon das Telefon.

„Ich geh schon", meinte Luke. „Mach du dir mal deine Medizin." Gerade ließ Mara den Löffel mit Honig in die heiße Milch gleiten, als Luke seine Arme von hinten um ihre Hüfte legte.

„MSos Schwester kommt morgen vorbei", erklärte er. „Sie wollte euch unbedingt mal wieder besuchen. Und irgendwas von einem Longboard hat sie auch gefaselt."

„Ach ja, das hat MSo schon vermisst", fiel es Mara wider ein. „Das Ding ist nämlich echt cool. Ich hätte auch gern eins."

„Du sollst doch nicht so viel rede, laut Doktor Bayers Diagnose", tadelte Luke und küsste sie. „Schreib MSo einfach eine SMS mit den Infos und dann chillen wir uns aufs Sofa und schauen einen Film." Mara nickte nur und holte ihr Handy, dann setzte sie sich zu Luke aufs Sofa.

„Awww, wie süß", hörte man MSos Stimme. „Schau mal El."

„Ja okay, das sieht wirklich süß aus", bestätigte El.

„Was ist los?", murmelte Luke verschlafen, öffnete die Augen und wollte sich aufrichten, doch Mara lag schlafend auf seiner Brunst.

„Das ist los", kicherte MSo leise, um Mara nicht zu wecken.

„Ich bring sie hoch und dann geh ich heim", beschloss Luke und hob Mara vorsichtig hoch, auf der Treppe drehte er sich nochmal um. „Hast du die SMS bekommen?"

„Jup, hab ich", bestätigte MSo.

***

„Och nö", frustriert schlug Hendrik die Kühlschranktür zu.

„Wenn du was zu essen willst musst du einkaufen gehen", rief Emilia aus dem Wohnzimmer.

„Wenn du weißt, dass der Kühlschrank leer ist, warum lässt du mich dann nachschauen", schnaubend kam Hendrik ins Wohnzimmer.

„Woher soll ich denn wissen, was du in der Küche willst?", blaffte Emilia zurück. „Soll ich etwa riechen, dass du was essen willst?"

„Was will man den bitte sonst in der Küche", maulte Hendrik.

„Keine Ahnung", meinte Emilia. „Deine Gedanken blickt man doch eh nicht."

„Ist ja jetzt egal", winkte Hendrik ab. „Ich hab immer noch Hunger."

„Dann geh einkaufen", erläuterte Emilia.

„Ähm ne, kann ich nicht", währte Hendrik ab.

„Und wieder einmal frage ich mich wie du allein überlebt hast", murmelte Emilia vor sich hin.

„Ich weiß doch nicht, was wir sonst noch alles brauchen", sagte Hendrik schnell.

„Ja, genau", lachte Emilia auf. „Du hast wie immer keine Ahnung und davon ganz schön viel."

„Dank, ich weiß", grinste Hendrik. „Also gehst du jetzt einkaufen."

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du mich gefragt hast, ob ich das machen würde", meinte Emilia ruhig.

„Komm Torben wir gehen einkaufen", beschloss Monika, die schon länger mit Torben im Türrahmen stand. „Wenn die zwei das unter sich ausmachen verhungern wir noch."

„Guter Plan", stimmte Torben zu, Hendrik und Emilia blickten die beiden nur finster an.

„Whow, wenn Blicke töten könnten wären wir jetzt aber sowas von tot", lachte Monika und schnappte sich ihre Tasche.

„Also dann gehen wir mal, nicht dass der arme Hendrik noch verhungert", lachte Torben ebenfalls und folgte Monika ins Treppenhaus. Schon nach kurzer Zeit hatten sie den Supermarkt erreicht und begann die Sachen einzuladen.

„So, haben wir jetzt alles?", fragte Torben während er eine Kiste mit Saftflaschen auf den Wagen stellte.

„Ich glaube schon", meinte Monika und schob den Wagen in Richtung Kasse. Dort begannen sie gemeinsam die Waren aufs Band zu legen.

„Babybrei?", fragend hielt Torben das kleine Glas hoch.

„Ja Babybrei", bestätigte Monika. „Was dagegen?"

„Nee eigentlich ja nicht", sagte Torben, mittlerweile hört der Kassierer ihnen zu. „Ich frag mich nur, ob wir das wirklich brauchen."

„Klar brauchen wir das", sagte Monika streng. „Was glaubst du denn? Und hast du an die Windeln gedacht?"

„Ähm...nee", verwundert kratzte sich Torben am Hinterkopf, dann klärte sich sein Gesichtsausdruck. In der Zwischenzeit waren alle Waren schon übers Band gezogen worden.

„Ist ja schließlich deine Sache die Windeln zu kaufen, selber schuld wenn du sie vergisst", meinte Torben, während er die Sachen in den Wagen lud.

„Es ist ja schließlich auch dein Kind", schluchzte Monika auf. „Du zeigst so wenig Verantwortung."

„Was?", schrie Torben fast auf. „Ich zeig mehr Verantwortung als du." Hilflos schaute der Kassierer zwischen ihnen hin und her.

„Mehr Verantwortung? Das ich nicht lache", schnaubte Monika auf. „Ich kümmere mich doch die ganze Zeit um den Kleinen."

„Wer verdient denn bitte hier das ganze Geld?", fragte Torben provozierend. „Wer hat die Schule hingeschmissen für den Job?"

„Und genau das hältst du mir immer wieder vor", entgegnete Monika.

„Stimmt doch gar nicht", erwiderte Torben.

„Du liebst mich doch überhaupt nicht", fast weinend rannte Monika davon. Schnell bezahlte Torben die Einkäufe und lief ihr nach. Draußen stieß er auf Monika, die sich vor Lachen kaum halten konnte.

„Oh Mann. Der Gesichtsausdruck von dem Typ an der Kasse war echt unbezahlbar", prustete Monika.

„Aber echt", stimmte Torben mit ein. „Aber jetzt mal ehrlich, wofür Babybrei?"

„Weil Babybrei lecker ist", meinte Monika nur dazu.

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