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35. Flummy

„Wo bleibt der Junge nur? Ich werde hier noch wahnsinnig", Leander raufte sich die Haare.

„Der kommt schon noch, am Mittwoch ist er doch auch noch aufgetaucht", beruhigte Torben ihn.

„Und wenn nicht?", gab Leander verzweifelt zurück.

„Seine Gitarre ist doch noch hier, wenn er wirklich nicht kommt, könnte Mara doch spielen", warf Sara ein.

„Was könnte ich machen?", wollte Mara wissen.

„E-Gitarre spielen, wenn Finn nicht in den nächsten paar Minuten auftaucht", erläuterte Torben ihr. „Das kannst du doch, oder?"

„Arg anders als normale Gitarre ist es ja nicht", gestand Mara. „Aber ich hoffe trotzdem, dass Finn noch auftaucht, weil singen und auf einer fremden Gitarre spielen könnte als Kombi dann doch etwas schwierig werden."

„Aber du kannst es?", versicherte Leander sich.

„Im Prinzip schon, aber ich würde es lieber vermeiden", gab Mara zu.

„Das schaffst du schon", meinte Sara.

„Sorry Leute, tut mir echt leid. Aber Andre war unauffindbar und meine Mutter musste arbeiten", Finn kam mit Melina auf dem Arm herein gestürmt. „Deshalb musste ich die Kleine mitnehmen."

„Immerhin bist du jetzt endlich da", seufzte Leander auf. „Dann können wir nochmal proben."

„Und was ist mit Mila, das ist doch viel zu laut für sie", besorgt schaute Finn zu seiner kleinen Schwester, die er immer noch im Arm hielt.

„Gib sie mir, ich geh mit ihr in den Mutter-Kind-Raum. Da ist es nicht so laut und sie kann dich trotzdem durch die Glasscheibe sehen", bot Sara an.

„Danke", erleichtert übergab er Melina in Saras Arme.

„Ich kann mir Finn gerade mega gut als Vater vorstellen", meinte Monika. „So süß wie er mit seiner kleinen Schwester umgeht."

„Jap, Finn wird bestimmt mal ein super Vater", bestätigte Emma. „Aber nicht von meinen Kindern."

„Ach Emma, jetzt heul doch nicht gleich wieder", beruhigend nahm Monika sie in den Arm. „Ihr kommt schon wieder zusammen, sobald Finn sich wieder eingekriegt hat."

„Ja wenn", schniefte Emma. „Finn ist mir doch die ganzen Ferien lang aus dem Weg gegangen. Seit er Schluss gemacht hat kommt er auch nicht mehr zum Jubu."

„Oh nein, das sieht nicht gut aus. Was ist denn jetzt schon wieder passiert?", mit fragendem Blick kam Jakob auf die beiden Mädchen zu. Monika formte mit den Lippen das Wort ‚Finn' und Jakob verstand sofort.

„Komm her Emma", vorsichtig nahm er Emma in die Arme.

„Er blickt es schon irgendwann, dass er den schlimmsten Fehler seines Lebens gemacht hat", versuchte Jakob sie aufzumuntern.

„Wenn es nur so wär", meinte Emma.

„Das wird schon alles wieder", sagte Jakob.

„Ihr habt nicht zufällig meinen Flummy gesehen?", frage Luke, der gerade an ihnen vorbei rannte.

„Deinen Flummy?", fragte Emma ungläubig nach und wischte sich die Tränen ab.

„Ja, meinen Flummy", bestätigte Luke. „Ich kann ihn nicht mehr finden."

„Nein sorry, wir haben deinen Flummy lieber nicht gesehen", sagte Monika zu ihm.

„Na dann geh ich ihn mal weiter suchen", meinte Luke und zog wieder ab.

„Warum zum Henker hat Luke einen Flummy dabei?", wollte Jakob von Emma wissen.

„Woher soll ich das denn wissen", meinte Emma schulterzuckend.

„So gut wie keiner kann sich vorstellen was in Lukes Gehirn vorgeht", fügte Monika hinzu.

„Hey Leute, habt ihr Luke gesehen?", wollte MSo wissen.

„Jup, der ist gerade hier vorbei", antwortete Emma ihr.

„Er ist auf der Suche nach seinem Flummy", kicherte Monika.

„Ich weiß", meinte MSo. „El hat ihn gerade gefunden und spielt jetzt damit."

„Jungs halt", lachte Emma.

„He", protestierte Jakob.

„Ach komm gib es doch zu du würdest am liebsten auch mitspielen", neckte Monika ihn.

„Ja", gab Jakob klein laut nickend von sich.

„El ist beim Klavier", meinte MSo und schon zog Jakob ab. „Und sag Luke Bescheid, wenn du ihn siehst."

„Jup, mach ich", rief Jakob über seine Schulter zurück.

„Die Jungs spielen jetzt nicht wirklich alle ernsthaft mit diesem Flummy", Mara setzte sich kopfschüttelnd zu MSo, Emma und Monika an den Bühnenrand.

„Doch sieht schon danach aus", meinte Emma immer noch leicht kichernd.

„Wie alt sind die? Fünf, oder doch vier?", fragte Monika lachend.

„Also eigentlich sind wir ja alle volljährig", meinte Leander. „Aber hey, es ist ein Flummy."

„Ihr Kleinkinder", lachte Sara und setzte sich ebenfalls zu ihnen.

„Wo hast du denn Melina gelassen?", wollte Emma wissen. „Finns Mutter war gerade hier und hat sie abgeholt, der Jugendgottesdienst beginnt ja auch in 15 Minuten."

„Was, echt schon?", wunderte sich Mara.

„Jup", bestätigte ein Leiter. „Und deshalb würde ich euch bitten euch schon mal hin zu setzen, damit eure Plätze in der ersten Reihe nicht weg sind."

„Zu Befehl Herr General", salutierte Monika und stand auf. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis sich der Raum füllte und der Jugendgottesdienst begann. Luke trommelte mal wieder mit seinen Händen auf seinen Schenkeln.

„Mara bekomm deinen Freund unter Kontrolle", seufzte Leander auf. „Dieses Getrommel geht einem echt auf die Nerven."

„Luke, kannst du nicht wieder mit deinem Flummy spielen, das war echt weniger nervig", versuchte Mara es.

„Nop, du weißt genau was du machen musst, damit ich aufhöre", Luke grinste sie an.

„Du bist echt unmöglich", seufzte Mara auf und küsste ihn schnell.

„So Leute wir sind daran", schnell erhoben sich alle von ihren Plätzen, gingen zu den diversen und begannen zu spielen. Luke hatte den Flummy in seiner Hemdtasche. Während er spielte hüpfte der Flummy ihm aus der Tasche. Der Flummy sprang zuerst auf eine Tom-Tom und dann weiter auf den Boden. Doch Luke war so ins spielen vertieft das er es gar nicht mitbekam. Fast wär der Flummy vom Bühnenrand gerollt, hätte Finn ihn nicht mit der Fußspitze gestoppt. Nach dem Lied setzten sie sich alle wieder hin. „He Luke", rief Finn leise.

„Was?", Luke drehte sich zu ihm um.

„Pass nächstes Mal besser auf dein Spielzeug auf", grinsend warf Finn ihm den Flummy zu. Verdattert schaute Luke ihn an.

„Wo hast du den her?", wollte er wissen.

„Der hat sich vorhin selbständig gemacht", meinte Finn.

„Oh, hab ich gar nicht bemerkt", sagte Luke, neben sich räusperte sich Mara. „Was gibt es?"

„Sorry, aber...", Mara musste sich erneut räuspern.

„Alles klar?", fragte MSo besorgt auf der anderen Seite neben ihr.

„Meine Stimme ist irgendwie weg", krächzte Mara nun.

„Shit", meinten Luke und MSo nur.

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