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31. Neuer Stern am Hollywoodhimmel

Ein paar Tage später klingelte es schon früh am Morgen bei MSo und Mara.

„Alter El, ich bin hier um Ruhe vor dem Baulärm zu haben", gähnend öffnete Luke die Tür. „Und dann kommst du so früh am Morgen hier her."

„Sorry, wenn ich deinen Schönheitsschlaf störe", entschuldigte El sich grinsend. „Ich wollte eigentlich nur Marie-Sofie abholen, damit wir nach Paris los können. Jake hat auch schon verpennt, wir sind echt spät dran."

„Ja genau, gib ruhig mir die ganze Schuld", maulte Jake.

„MSo ist noch oben, kommt aber gleich runter", meinte Mara, die nun hinter Luke stand.

„Oho, warum nach Frankreich, wenn es hier auch hübsche Mädels gibt", pfiff Jake, dafür bekam er einen scharfen Blick von Luke. „Okay, schon verstanden. Die Hübsche ist schon vergeben."

„MSo, endlich", seufzte Luke auf. „Nimm die zwei Typen und geh, bevor Jake Mara noch an sabbert."

MSo musste sich ein Grinsen verkneifen und ging aus der Tür: „Ciao ihr zwei, reißt das Haus nicht ab und lasst die Fische nicht verhungern."

„Passiert schon nicht", drängte El. „Wir müssen los, deine Geschwister abholen und dann zum Flughafen."

„Jetzt mach mal keinen Stress Kleiner, wir verpassen den Flug schon nicht", sagte Jake, der die Ruhe selbst war. Schnell luden sie MSos Koffer ein und fuhren los um ihre Geschwister abzuholen und dann weiter zum Flughafen.

„Musste der Kommentar jetzt wirklich sein", beschwerte sich Mara. „Jake hat doch gar nichts gemacht."

„Ja, aber hast du seine Blicke nicht gesehen", entgegnete Luke.

„Jetzt tu doch nicht so, als wär ich die Schönheit in Person. Ich finde es ja süß, dass du eifersüchtig bist. Aber übertreib es nicht", meinte Mara.

***

„Finn, wo bist du bloß mit deinen Gedanken", erschreckt fuhr Finn zusammen.

„Immerhin ist er überhaupt gekommen und hat uns nicht vergessen", verteidigte Andre ihn.

„Was ist eigentlich mit dir los Finn, du siehst schrecklich aus", sagte Annika leicht entsetzt.

„Ach ist doch egal", entgegnete Finn. „Steigt ihr jetzt ein, ich steh hier eh schon eine ganze Weile rum." Andre schnappte sich Annikas Koffer und ging zusammen mit ihr hinter Finn her zum Auto.

„Finn hat sich ja echt hängen lassen", flüsterte Annika Andre zu. „Die Trennung von Emma scheint ihm ja doch ziemlich mitzunehmen. Aber genau deshalb versteh ich nicht, warum er Schluss gemacht hat."

„Ich glaub nicht, dass die Trennung der alleinige Grund ist", flüsterte Andre zurück. „Ich rede nachher mal mit ihm." Nachdem sie Annika nach Hause gebracht hatten, fuhren die Jungs heim.

„Raus mit der Sprache Finn, was ist los mit dir?", Andre hatte seinen Koffer abgestellt und stellte sich fragend vor Finn.

„Die Gerichtsverhandlung ist übermorgen, schon vergessen", antwortete Finn knapp.

„Oh", bemerkte Andre. „Sorry, das hatte ich echt vergessen."

„Schon okay, hat ja nichts mit dir zu tun", winkte Finn ab.

„Aber ganz ehrlich, rasieren hättest du dich schon können", sagte Andre.

„Ja, ja du mich auch", Finn drehte sich um und ging in Melinas Zimmer.

„Ähm Finn, was hast du vor?", wollte Andre wissen.

„Ich geh mit Mila spazieren", antwortete Finn. „Die macht mich wenigstens nicht blöd an."

„Da hat aber jemand Stimmungsschwankungen", murmelte Andre und verschwand in sein Zimmer. Finn hatte sich mittlerweile auf den Weg gemacht, unbewusst ging er in den Park.

„Finn", ein schriller Schrei riss ihn aus seinen Gedanken. Erschrocken stellte er fest, dass er Melinas Kinderwagen los gelassen hatte. Dieser rollte nun einen kleinen Anhang runter, schnell hechtete er hinterher.

„Das war aber knapp", hörte er eine Stimme hinter sich.

„Da hast du Recht, danke Emma", Finn drehte sich zu ihr um. „Ich war irgendwie geistig abwesend."

„Das hat man dezent gemerkt", entgegnete Emma. „Was ist eigentlich mit dir los? Du wirkst total verpeilt, deine Haare sind verstrubelt und rasiert hast du dich auch nicht."

„Ich hab...ach egal, ist nicht so wichtig", winkte Finn ab. „Ich muss jetzt auch los, hab noch was Wichtiges zu tun."

„Na dann tschau", verabschiedete auch Emma sich. In ihren Augen konnte man die Besorgnis sehen.

***

„Bin wieder zurück, ist jemand da?", rief Emilia durch die Wohnung.

„Bin ganz allein hier", rief Hendrik zurück. „Wo warst du?"

„Hatte ein Vorstellungsgespräch im Theater", erklärte Emilia und lies sich neben Hendrik aufs Sofa fallen.

„Und wie ist es gelaufen?", wollte Hendrik wissen.

„Es war schrecklich", antwortete Emilia monoton.

„Dann ist ja gu... Warte die haben dich abgelehnt", stellte Hendrik erschrocken fest. Emilia nickte traurig und unterdrückte ein Schluchzen.

„Ich war einfach nicht gut genug", brachte Emilia mit brüchiger Stimme heraus.

„He, ist doch nicht schlimm. Dann versuchst du es halt wo anders", versuchte Hendrik sie aufzumuntern, aber ohne Erfolg.

„Da werde ich dann bestimmt auch abgelehnt", mit zittriger Hand wischte Emilia sich die Tränen aus den Augenwinkeln. „Ich bin einfach zu schlecht für alles."

„Bitte heul jetzt nicht", vorsichtig nahm Hendrik sie in den Arm. „Das wird schon noch."

„Ach das ist doch alles scheiße", heulte Emilia los. „Überall bekomm ich Absagen und jetzt hat auch noch Marc mit mir Schluss gemacht"

„Wer ist Marc?", fragte Hendrik verwundert.

„Er ist, ...war mein Freund", heulte Emilia weiter. „Die Welt ist doch einfach nur beschissen. Ich will nicht mehr."

„He, wegen ein paar Absagen und einem Volldepp musst du jetzt nicht gleich Suizid-Gedanken haben", sagte Hendrik beruhigend. „Wir kriegen das schon hin."

„Weißt du manchmal denk ich echt, du wärst der einzige, der mich versteht", schniefte Emilia und vergrub ihr Gesicht an Hendriks Brust. „Und eigentlich hab ich dich ja total gern. Aber du, du hasst mich."

„Ich hasse dich doch gar nicht", entgegnete Hendrik. „Wie kommst du denn auf sowas? Ich mag dich doch."

„Wirklich?", Emilia richtete sich auf und schaute ihn aus wässrigen Augen an.

„Ja, wirklich", bestätigte Hendrik, mit einem kleinen Lächeln. Daraufhin begann Emilia breit zu grinsen.

„Dich kann man so leicht verarschen Hendrik", kicherte sie. Hendrik starrte sie verwundert an, Emilia stand grinsend auf.

„Es gibt keinen Marc, außerdem hab ich die Stelle im Theater", erklärte Emilia ihm. „Und du bist hiermit der lebende Beweis dafür, dass ich super schauspielern kann."

„Moment, das war alles gespielt", jetzt ging Hendrik ein Licht auf. „Du kleines Biest."

„Ja, ja ich hab dich auch lieb", mit diesen Worten ging Emilia einfach und ließ Hendrik auf dem Sofa sitzen. Emilia ging schnell ins Bad, ihr Make-up hatte etwas unter der Heuleinlage gelitten. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, betraten auch gerade Sofia und Jakob den Raum.

„Ähm Hene, warum genau hast du Make-up auf deinem T-Shirt?", fragte Jakob ungläubig nach. „Hast du etwa endlich eine Freundin gefunden?"

„Ne, Emilia und ich haben einfach nur ein bisschen gekuschelt", grinsend zwinkerte Hendrik Emilia zu. Überrascht drehten Sofia und Jakob sich zu ihr um.

„Ja, Hendrik hat unbedingt emotionale Zuneigung gebraucht", entgegnete Emilia. „Da musste ich ihn einfach mal drücken."

„Okay, hier läuft definitiv was falsch", sagte Sofia langsam. „Ihr seid doch nicht einfach so nett zueinander."

„Soll bei den besten Feinden auch mal vorkommen", meinte Hendrik schlicht. „Wir könnten uns ja wieder gegenseitig anschreien."

„Wär auf jeden Fall normaler", meinte Jakob nur dazu. 

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