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18. Jetzt mal ehrlich

„Finn, warum genau bist du eigentlich hier?", fragte Monika.

„Ich fahr mit zum Flughafen um mein Auto wieder zu holen", antwortete Finn.

„Warum steht dein Auto am Flughafen?", wollte Sofia wissen. Also erzählte Finn erneut die ganze Geschichte.

„Eins versteh ich immer noch nicht. Warum hast du Andre und Annika nicht gefahren?", fragte Emma erneut.

„Ach, mir ging es einfach nicht so gut", sagte Finn, klang aber dabei nicht überzeugend. Emma bemerkte auch seinen unsicheren Blick, fragte aber nicht weiter. Kurze Zeit später kamen sie beim Flughafen an. Mara, MSo, Sara und Luke warteten schon auf sie.

„Ach, ihr habt es ja doch noch geschafft", lachte Mara.

„Wir dachten schon, dass wir ohne euch fliegen müssen", fügte MSo hinzu.

„Wir mussten noch schnell komische Typen aufladen", meinte Sofia.

„He, ich bin nicht komisch", beschwerte sich Finn, der gerade Emmas Koffer neben ihr abstellte.

„Müssen wir nicht langsam zum Check-in", drängte Sara.

„Sonst verpassen wir echt noch den Flug", sagte Monika.

„Tschüss Papa", Emma umarmte ihren Vater. „Ciao Finn."

„Ciao Mädels", meinte Finn. „Lasst euch nicht von den Italienern verführen." Mara wollte grade hinter den anderen her zu Check-in gehen, als Luke sie fest hielt.

„Wo bleibt mein Abschiedskuss", beschwerte sich Luke.

„Oh, denn hätte ich doch fast vergessen", Mara lächelte ihn an.

„Unmöglich", Luke schüttelte den Kopf. „Was hab ich mir bloß für eine Freundin ausgesucht." Dann wurde er von Mara sanft geküsst, Finn schaute ihnen mit traurigem Blick zu. Kaum waren die Mädchen weg wandte sich Jochen an Finn.

„Wir zwei unterhalten uns jetzt mal", sagte er, Luke verstand die Andeutung und ließ sich zurück fallen.

„Kannst du mir diese ganze Situation zwischen Emma und die mal erklären", forderte Jochen. Finn seufzte resigniert.

„Nein", sagte er schließlich. „Ich kann das nicht erklären."

„Und was soll dann das Ganze?", fragte Jochen nach. „Emma geht es richtig mies wegen dir. Ich möchte jetzt erfahren, warum meine Tochter so leiden muss."

„Ich weiß doch, dass es ihr schlecht geht wegen mir", gestand Finn sich ein. „Aber ich hab Scheiße gebaut und das will ich ihr einfach nicht zumuten. Ich will sie nicht noch mehr verletzen."

„So schlimm kann es doch gar nicht sein", meinte Jochen. „Emma liebt dich, sie würde dir so ziemlich alles verzeihen. Ich seh doch, dass du auch unter der Trennung leidest. Mach dem Ganzen ein Ende Finn. Erzähl Emma einfach alles, sie wird es schon verstehen."

„Das mag schon sein", seufzte Finn. „Und ja mit geht es auch schlecht. Aber ich kann einfach nicht mit dem Gewissen leben, ihr so etwas zuzumuten."

„Ich hab mich wirklich gewaltig in dir getäuscht", sagte Jochen leise. „Am Anfang dachte ich du seist ein aufrichtiger Junge, der meiner Tochter nie wehtun würde. Aber ich hab mich in dir geirrt."

„Ich wollte Emma wirklich nie verletzen", versicherte Finn traurig. „Deshalb hab ich auch mit ihr Schluss gemacht. Danke nochmal fürs mitnehmen." Finn zog den Autoschlüssel aus der Hosentasche und ging schneller. "Versteh einer diesen Jungen", seufzte Jochen.

***

„Warum war Finn jetzt eigentlich da?", fragte MSo leise. „Ist er etwa wieder mit Emma zusammen?"

„Glaub ich nicht", meinte Sara. „Dann hätten sie sich geküsst, oder mindestens umarmt."

„Aber warum war er dann dabei?", wollte Mara wissen.

„Der wollte sein Auto abholen", erklärte Sofia ihnen.

„Hä?", fragten alle drei gleichzeitig. Sofia erzählte den drei schnell die Geschichte. Mara und MSo saßen vor Sofia und Sara. Emma und Monika saßen ihnen schräg gegenüber am Gang.

***

„Sagt mal ist es an Flughäfen eigentlich immer so hektisch?", fragte MSo die anderen.

„Das hab ich mich gerade gefragt, bis jetzt bin ich nämlich immer nur Nachts geflogen", meinte Mara.

„Soweit ich weiß ist das fast immer so", sagte Monika.

„Als wir letztes Jahr von Korfu zurück kamen war es auch so voll auf dem Flughafen", fügte Emma hinzu. Sie waren gerade eben in Rom angekommen. Hatten ihre Koffer geholt und standen nun in der Flughafenhalle.

„Sollen wir nicht langsam mal einen Weg ins Hotel suchen?", fragte Sara.

„Ich glaub, dass ich da vorne einen Taxistand gesehen habe", meinte Sofia und sie machten sich auf den Weg.

„Mädels wir haben ein kleines Problem", fiel es Monika auf. „Wir passen doch gar nicht alle in ein Taxi."

„Doch eigentlich schon", widersprach Emma ihr. „Es gibt auch Taxibusse."

„Sollen wir uns nicht lieber gleich ein Auto ausleihen", schlug Sara vor.

„Dann müssen wir aber einen Verleih finden, der auch in Mailand einen Standpunkt hat", meinte Mara.

„Wieso das denn?", fragte Sofia.

„Na, weil wir von Mailand aus wieder heim fliegen. Da wär es gut, wenn wir das Auto dort lassen können. Oder wir müssen es wieder hier her bringen", erklärte MSo.

„Na dann suchen wir mal so einen Verleih", sagte Monika. „Das muss es hier ja irgendwo geben." Nach einer Weile fanden sie den gewünschten Verleih und sogar ein geeignetes Auto.

„So Mädels und wer fährt jetzt?", fragte MSo in die Runde.

„Stimmt, jede von uns kann fahren", stellte Monika fest.

„Wir wechseln uns einfach ab", schlug Sofia vor.

„Klappt das wirklich?", bezweifelte Mara.

„Wir könne ja losen", schlug Emma vor.

„Guter Plan", Sara zog einen kleine Notizblock aus der Tasche schreib alle Namen auf einen Zettel und zog wahr los einen heraus.

„Laut diesem Zettel darf Monika fahren", verkündete sie schließlich.

„Na dann her mit den Schlüsseln", Monika streckte die Hand aus. „Ich will endlich ins Hotel."

„Jetzt ist bloß die große Frage wo wir lang müssen", meinte Sofia.

„Warte, ich hab mir eine Straßenplan ausgedruckt", Mara kramte in ihrer Tasche.

„Was sollen wir heute noch machen?", fragte MSo. Sie saßen mittlerweile im Auto und waren auf dem Weg ins Hotel.

„Rom würde ich schon gern heute Abend noch unsicher machen", meinte Emma. „Schließlich gehen wir morgen ja wieder."

„Ich dachte wir gehen er morgen Abend nach Bologna fahren", wunderte Sara sich.

„Ich würde auch gern heute Abend in die Stadt gehen", meinte Sofia.

„Jetzt gehen wir erstmal ins Hotel", meinte Mara. „Dort können wir ja besprechen, was wir heute Abend noch machen wollen."

„Den Vorschlag finde ich vernünftig", stimmte Monika ihr zu. „Außerdem sind wir eh gleich beim Hotel." Tatsächlich hatten sie bald darauf das Hotel erreicht. Dort bezogen sie erstmal ihre Zimmer, immer zwei in einem. Dann trafen sie sich unten in der Lobby und debattierten über den Abend.

„Ich weiß nicht, so viel will ich heute eigentlich nicht mehr machen", sagte Sara.

„Wir können ja einfach ein bisschen in der Stadt bummeln gehen", schlug MSo vor.

„Und anschließend können wir noch Pizza essen gehen", fügte Emma hinzu.

„Ich würde gern einen weiteren Anhänger für die Armbänder von Torben und mir kaufen", meinte Monika.

„Da finden wir bestimmt was", sagte Mara.

„Wollen wir jetzt mal los, oder sitzen wir noch den ganzen Abend hier rum", Sofia wurde es langsam langweilig.

„Purer Tatendrang", lachte Emma.

„Ich bin ja schließlich nicht zum Labbern hier her gekommen", meinte Sofia und stand auf.


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