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10. Bye, bye Stadt der Liebe

Bei den Katakomben angekommen stieg einer nach dem anderen die Treppe runter. Als Luke sie betreten wollte, wurde er von Herr Rietz zurückgehalten, genauso wie Jakob.

„Ihr zwei bildet mit mir das Schlusslicht", sagte Herr Rietz. „Und wenn ihr mir jetzt sofort erzählt warum ihr euch gestern Nacht mit euren Freundinnen rausgeschlichen habt gibt es vielleicht keine Strafe." Jakob atmete tief durch, dann erzählte er von dem nächtlichen Spaziergang mit Sofia. Als er geendet hatte erzählte Luke von seinem Ausflug mit Mara.

„Hoffnungslos romantisch", seufzte Herr Rietz. „Alle beide."

„Bekommen wir jetzt Ärger?", fragte Jakob unsicher.

„Ich will mal nicht so sein, ihr habt es ja für die Liebe getan", meinte Herr Rietz. „Aber wenn auf der Abschlussfahrt, nächstes Jahr, sowas noch mal vorkommt gibt es eine saftige Strafe. Ist das klar?"

„Ja", sagten Luke und Jakob, beiden war die Erleichterung anzuhören. Es war wirklich gruselig in den Katakomben. Hinter jeder Ecke erwartete einen erneute Dunkelheit. Aus alter Gewohnheit klammerte sich Emma an Finns Arm, der gerade neben ihr lief. Als sie es bemerkte ließ sie ihn schnell los.

„Ist schon okay", sagte Finn. „Nur weil wir kein Paar mehr sind heißt das ja nicht gleich, dass wir keine Freunde mehr sind."

„Warum Finn?", fragte Emma. „Warum hast du Schluss gemacht?"

„Ach Sü...äh Emma", seufzte Finn. „Ich kann dir das nicht erklären, aber glaub mir es ist besser so."

„Was soll denn daran gut sein, wenn wir beide leiden?", fragte Emma. „Ich seh es dir doch an, dass es dir genauso schlecht geht wie mir."

„Ja, mir geht es mies", gab Finn zu. „Aber es ist wirklich besser so für dich."

„Ach ihr Jungs mit eurem blöden Stolz", beschwerte sich Emma. „Damit seid ihr echt unmöglich."

„Das ist nicht wegen meinem Stolz", währte Finn ab. „Ich will dich nur beschützen."

„Vor was denn?", wollte Emma wissen.

„Das würdest du nicht verstehen", antwortete Finn ihr.

„Ja, du hast Recht. Ich versteh diesen Blödsinn nicht", sagte Emma. „Genauso wenig wie meine Eltern. Die sind nämlich ganz schon sauer auf dich."

„Oh nee, wirklich jetzt?", fragte Finn gequält.

„Natürlich wissen sie es", sagte Emma. „Denkst du die bekommen das nicht mit, wenn ich tagelang in meinen Zimmer hock und heul."

„Ich hab doch gesagt, dass du wegen mir nicht weinen musst", meinte Finn leise.

„Ich bin nun mal ein Mädchen", sagte Emma. „Und es ist bei Mädchen nun mal so, dass sie weinen. Vor allem wenn sie grundlos von ihrem Freund verlassen werden."

„Mensch Emma, ich kann es einfach nicht mehr", flüsterte Finn schon fast. „Such dir bitte einen anderen Freund mit dem du glücklich wirst. Ich bin einfach nicht der Richtige für dich."

„Finn, warum denkst du so? Ich verstehe das Ganze nicht", meinte Emma.

„Wie oft willst du das noch hören, ich kann es dir nicht erklären", sagte Finn, der leicht genervt klang. „Bitte frag mich einfach nicht mehr danach, ich kann es dir nicht sagen. Emma traten die Tränen in die Augen.

„Warum tust du mir das an Finn", schluchzte sie und rannte davon.

„Emma", Finn wollte ihr nachrennen, ließ es aber dann.

„Du hast dich immer noch nicht getraut es ihr zu sagen", Andre stand neben ihm und schüttelte den Kopf. „Was für einen Feigling habe ich eigentlich als Kumpel."

„Du weißt doch genau worum es geht", schnaubte Finn.

„Ja, deshalb sag ich das ja", meinte Andre. „Ich weiß worum es geht und finde es Emma gegenüber total unfair."

„Danke, dass wenigstens du zu mir hältst", sagte Finn beleidigt.

***

„Was wollte Herr Rietz vor hin denn von dir und Luke?", fragte Sofia.

„Ach, er hat rausgefunden, dass wir abgehauen sind", meinte Jakob. „Er wollte wissen, was wir angestellt haben."

„Welche Strafe hat er uns aufgebrummt?", wollte Sofia wissen.

„Gar keine", sagte Jakob. „Wenn das halt auf Gran Canaria bei der Abschlussfahrt nochmal passiert bekommen wir eine Strafe."

„Echt jetzt, keine Strafe?", freute sich Sofia.

„Jup", bestätigte Jakob.

„Wenn euer Gepäck schon eingeladen ist, dann steigt in die Busse ein", sagte Frau Hecker. „Und zwar jeder wieder in den Bus, in dem man auch bei der Hinfahrt war."

„Bey, bey Stadt der Liebe", sagte Herr Rietz, als alle endlich in den Bussen saßen und sie losfahren konnten.

„Apropos Liebe", setzte Luke an. „Haben sie eigentlich eine Freundin?"

„Sowas kannst du doch nicht einfach so fragen", empörte sich Sara.

„Warum denn nicht?", wunderte sich Torben. „Herr Rietz ist doch auch nur ein Mensch."

„Woher wollt ihr das denn wissen", sagte Herr Rietz. „Ich bin schließlich ein Lehrer und komme vom Planet Quälen."

„Jetzt sind sie aber mal ehrlich", forderte Lea. „Haben sie eine Freundin?"

„Nein", antwortete Herr Rietz.

„Hätten sie gern eine?", fragte Mara weiter.

„Ja", meinte Herr Rietz.

„Wie wär es mit Frau Hecker", schlug Leander vor.

„Oh nein, bitte nicht", jammerte Herr Rietz theatralisch.

„Dann aber Frau Schwemmle", meinte MSo.

„Ja, die würde echt gut zu ihnen passen", sagte auch Annika.

„Herr Rietz werden sie etwa rot", kicherte Emma.

„Ist euch auch so warm hier drin", lenkte Herr Rietz vom Thema ab.

„Sie stehen auf Frau Schwemmle", stellte Andre fest.

„Nun geben sie es schon zu", forderte Ty.

„Na gut", sagte Herr Rietz. „Ich find sie schon ganz nett."

„Oho", lachte Sofia. „Ein Lehrerpaar an unserer Schule."

„Stopp Leute nicht so voreilig", bremste Herr Rietz sie aus. „Da läuft nicht."

„Noch nicht", sagte Bella.

„Soweit ich weiß hat Frau Schwemmle keinen Freund", fiel es Louis ein.

„Das hab ich aber auch gehört", bestätigte Lilly. „Also, auf was warten sie noch Herr Rietz."

„Wollt ihr mich hier gerade mit meiner Kollegin verkuppeln?", fragte Herr Rietz mit sarkastischem Unterton.

„Nein, überhaupt nicht", sagte Luke schnell.

„Wie kommen sie überhaupt darauf?", meinte Andre.

„Stimmt Jungs, das ist ja wirklich total abwegig", sagte Herr Rietz. MSos Handy klingelte, schnell ging sie ein Stück von den anderen weg und nahm das Gespräch an.

„Wann kann ich dich endlich wieder umarmen?", fragte El am anderen Ende.

„Also eigentlich müssten wir um 22:30 Uhr ankommen", sagte MSo. „Wenn wir in keine Stau geraten."

„Okay dann hol ich dich ab", beschloss El.

„Ich glaub ich ruf dich noch mal an, bevor wir da sind", sagte MSo. „So wie es aussieht ist da vorne nämlich ein Stau."

„Och nee, dann muss ich ja noch länger auf dich warten", jammerte El.

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