Wollust
Nur mit einem Handtuch bekleidet huschte Leia in ihr Zimmer zurück. Ash saß auf ihrem Sofa und sah sie mit wabernden Augen an. Ihr Herz setzte für einen Moment lang aus. Sein Blick wanderte von ihren Knöchel an, hinauf bis zu der Kuhle an ihrem Hals. Leia konnte es spüren, als würde er sie sanft streicheln. Ihr Atem wurde schneller. Sie hatte große Mühe, auf ihren Beinen zu stehen. Solch eine Erregung kannte sie nicht. Es war als würde Ash sie tatsächlich berühren, obwohl er auf dem Sofa hockte. Das türkis seiner Augen war entfacht, wie das lodernde Feuer einer gierigen Flamme.
Blitzschnell stand er plötzlich vor ihr. Verkrampft versuchte sie mit einer Hand ihr Handtuch an Ort und stelle zu halten. Was Leia aber schwer fiel, als Ash ihr eine feuchte Strähne hinter ihr Ohr klemmte. Ein zucken ging durch ihren Körper. Kaum das er ihren Hals berührte, warf sie ihren Kopf zurück und schloß ihre Augen. Und als sein Atem ihren Hals strich, entlockte es ihr ein leises wimmern. Doch als Ash ihr dann einen federleichten Kuss auf die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohrläppchen hauchte, war es endgültig um sie geschehen. Leia's Unterleib zog sich zusammen, ließ sie lustvoll keuchen. Auch Ash stand nun am Rande des Wahnsinns.
„Leia", raunte er und zog sie an seinen Körper.
„Was machst du nur mit mir", keuchte er angestrengt und Leia konnte fühlen, wie erregt er selbst war.
„Nichts", wisperte sie tonlos und sah ihn gierig an.
Ihre Gefühle spielten verrückt. Angestrengt atmete sie. Ihre Haut wechselte mehrfach ihre Farbe. Die Lust hatte Leia voll im Griff. Und weil dies so war, tat sie etwas, was für sie eigentlich untypisch war. Leia löste ihre verkrampfte Hand und das Handtuch, welches zuvor ihre Rundungen verdeckte, glitt langsam zu Boden. Ash's Blick brannte auf ihrer Haut. Quälend langsam überflog er ihre Brüste, hinab über ihren Bauch, der sich schnell hob und senkte. Bis hin zu ihrer Mitte, zwischen ihren Schenkeln, wo er verweilte. Das kribbeln wurde enorm stark an dieser Stelle, so dass Leia's Beine kurz nachgaben. Ihre Hände glitten zu dem Saum seines schwarzen Shirt's und zogen es nach oben. Leia sog scharf die Luft ein, als sie seine stählerne Brust erblickte. Blitzschnell drängte sie ihn auf ihr Bett, schmiss ihn regelrecht darauf und fand sich sitzend auf seinem Schoß wieder.
„Leia... geh nicht zu weit... sonst werde ich mich nicht beherrschen können... du bist so wunderschön", keuchte Ash angestrengt unter ihr.
Leia wollte, dass er sich nicht länger beherrschte. Sie wollte Ash spüren. Überall auf und in ihr. Sie wollte ihn. Als ihre Hände weiter über seine muskulöse Brut wanderten, erzitterte Ash unter ihr. Sie konnte den Stoff seiner Jeans an ihrer Mitte fühlen, wie erregt er war. Weshalb sie sich zu bewegen begann. Lustvoll warf sie ihren Kopf zurück und als Ash's Hände ihre Rippen entlang zu ihren Brüsten wanderten, entfloh ihr ein leises Stöhnen. Ruckartig wandte sich Ash mit ihr um. Eine Bewegung mit seinem Bein und Leia spreizte ihre Schenkel, sodass Ash nun auf ihr lag. Leia umschlang seine Taille. Ash's Blick brannte sich auf ihrer Haut ein. Knurrend senkte er seinen Kopf und dort wo seine Lippen ihrer erhitzte Haut trafen, schossen winzige Stromstöße in ihren Körper und ließen sie erzittern. Doch als er ihr Brust zu liebkosen begann, gab es kein halten mehr.
Leia fiel. Schwebte davon. Sie wollte mehr davon. Ihre Hände vergruben sich in seinen schwarzen Haaren und zogen ihn sanft hoch.
„Küss mich", stöhnte sie an seine geschwollenen leicht geöffneten Lippen.
Knurrend gab er ihr das, wonach sie verlangte. Erst sanft und leidenschaftlich. Dann immer fordernder, gierig, wollüstig. Ash stand am Rande des Wahnsinns. Nie zuvor hatte er jemanden so begehrt. Nie zuvor war die Wollust so groß wie jetzt. Er wollte eins mit Leia sein. Mit ihr verschmelzen und sie ganz für sich vereinnahmen. Niemand sonst sollte sie bekommen.
„Leia... ich kann... mich nicht länger beherrschen", knurrte er stöhnend an ihren Mund.
„Dann tu es nicht", wimmerte Leia unter ihm und bog sich ihm entgegen.
Ash sah sie mit glühenden Augen an. Seine Hand strich über ihre Brust, hielt inne und kniff sanft ihre Knospe, was Leia ein weiteres lustvolles Stöhnen entlockte. Dann ließ er seine Hand weiter wandern, ihren Bauch entlang über ihre Schenkel Innenseite. Leia wandte sich seinen Berührungen entgegen, genoss die Stromstöße, die durch ihren Körper jagten. Doch als seine Hand nur flüchtig ihre Mitte berührte, explodierten ihre Synapsen. Laut drang das Stöhnen über ihre Lippen und ihr Unterleib zuckte heftig.
Sie hörte Ash's angestrengten Atem. Dann vernahm sie wie etwas zu Boden glitt. Als er sich wieder auf ihr niederließ, spürte sie heiße Haut auf Haut. Seine Erregung presste sich auf ihre Mitte und ließ sie erneut erbeben.
„Ash...", stöhnte sie sich windend.
„Ich will dich... ich Liebe dich", keuchte Leia weiter.
Jetzt gab es auch für Ash kein halten mehr. All seine Vorsätze, Leia gegenüber waren wie weg geblasen. Sein Herz schien zu explodieren. Leia hatte das ausgesprochen, was er fühlte. Was eigentlich unmöglich war. Langsam bewegte er seine Hüfte. Er konnte fühlen, wie erregt Leia war. Mit Leichtigkeit glitt er über ihrer erhitzte, pulsierende Mitte. Es raubte ihm seinen Versand und seine letzte Vernunft.
Dies war Ekstase auf höchstem Niveau.
„Ich liebe dich Leia..." keuchte Ash an ihre Lippen und wanderte hinab zwischen ihre gespreizten Schenkel.
Gierig nahm er ihren betörenden Geruch in sich auf. Ab diesem Moment war alles vergessen. Für Ash existierte nur noch dieser einen Moment und als er sie schmeckte, drehte er beinahe durch.
Leia reckte sich ihm entgegen. Stöhnte lustvoll seinen Namen. Wellen von Gänsehaut überflogen beide gleichermaßen. Leia atmete immer schneller. Die Empfindungen steigerten sich immer weiter und als sie dachte, sie hätte den Gipfel der Lust erreicht, trieb Ash sie immer weiter. Bis sie sich in einer Explosion der Lust entlud und unkontrolliert zu zucken begann. Stöhnend zog Leia ihn zu sich. Küsste ihn fordernd.
„Nimm mich", wimmerte Leia beinahe schon flehend an seine Lippen.
Ash erhob sich mit funkelnden Augen. Sie wollte es. Sie hatte ihn darum gebeten. Wild vor gier positionierte er Leia sanft in die richtige Stellung. Hob eines ihrer Beine an und führte seine Erregung sanft gegen ihrer Mitte. Ihre Augen waren geschlossen doch ihre Lider flatterten bereits und sie flatterten noch mehr, als er sanft in sie eindrang. Ein Stöhnen entwich Leia's Lippen und Ash hielt für einen Moment inne. Diese Gefühl war unbeschreiblich. Ein süßer Schmerz schoss durch Leia's Körper hindurch, wich jedoch gleich diesem Gefühl des vollkommen seins. Ash drang weiter in sie ein, füllte sie vollends aus und begann sich im Rhythmus zu bewegen. Schweißperlen glänzten auf ihren erhitzten Körpern und wurden ebenso eins miteinander wie sie selbst. Ash wurde schneller. Stöhnend trieb er Leia immer weiter. Es war nicht länger er selbst, es war die Wollust, die ihn im Griff hatte. Seine Stöße wurden härter und Leia genoss es in vollen Zügen. Die Explosion stand unmittelbar bevor und gemeinsam erreichten sie den Gipfel der Lust, der Ekstase, der Liebe.
Zuckend und schweratmend sank Ash auf sie nieder. Schweißgebadet, erhitzt keuchte er ihr zwischen den Küssen ins Ohr.
„Das war der Wahnsinn", stöhnte Leia schwach zitternd am gesamten Leib und strich Ash eine feuchte Strähne aus seinem erhitzen Gesicht.
„Du bist der Wahnsinn", knurrte er lächelnd und küsste sie leidenschaftlich.
Arm in arm, umschlungen, vereint lagen sie auf Leia's Bett. Nie hatte sie geglaubt, dass es so intensiv sein würde. Das es so schön sein würde. Ash hatte nicht gelogen. Leia wollte, dass diese Augenblick sich in Dauerschleife wiederholte.
Doch sie wusste auch, das dies alles sehr bald enden würde.
„Ash", hauchte Leia leise.
„Ja Kleines", raunte er an ihr Ohrläppchen.
„Werden wir uns je wiedersehen? Wenn alles vorbei ist", hörte Ash den traurigen Klang ihrer Stimme.
Ihm zerriss es bereits jetzt schon das Herz.
Er wusste, dass Leia daran zerbrechen würde. Ihm würde es genauso ergehen. Würden nicht die Fegefeuer auf ihn warten. Es hatte keinen Sinn diesbezüglich zu lügen. Ash fühlte Leia's Liebe, ihre Sorge und Angst, sie waren eins und wenn er es fühlte, konnte sie es ebenso spüren.
„Ich wünschte ich könnte etwas daran ändern, doch dies liegt nicht in meiner Macht", flüsterte Ash an ihren Haaransatz und zog Leia noch näher an seine nackte Brust.
Es gibt immer Wege, etwas zu umgehen oder zu verhandeln. Meldete sich Leia's Dämonin in ihrem Kopf. Kennst du einen? Fragte sie zurück. Natürlich, sonst hätte ich dies nicht erwähnt. War ihre Antwort.
Plötzlich fiel unten die Tür ins Schloss. Leia erschrak und der Schock wurde noch etwas größer, als Ash plötzlich verschwunden war.
„Ash", flüsterte Leia leise in die Dunkelheit.
„Ich bin noch hier kleines", ertönte es von ihrem Sofa aus.
„Leia?", hörte sie die sorgenvolle Stimme ihrer Mutter im Flur.
„Mom", gab sie erschrocken von sich und zog ihre Decke bis zur Nasenspitze als Susen die Tür öffnete, das Licht anschaltete und ihren Blick durch den Raum gleiten ließ.
„Alles in Ordnung mein Engel? Ich dachte ich habe stimmen gehört", blickte Susen nun ihre Tochter an.
„Nein alles gut. Ich habe wohl im Traum geredet", log Leia mit zittriger Stimme.
„Gut, Schlaf weiter. Morgen ist Schule", antwortete Susen misstrauisch und ließ noch ein Mal ihren Blick durch den Raum schweifen. Für einen Moment blieb ihr Blick auf dem Sofa ihrer Tochter hängen. Ihre Augen zu Schlitzen verengt.
Susen wog sanft ihren Kopf hin und her, losch das Licht und schloß die Tür. Knarrend stieg sie die Stufen hinab, was Leia mit pochendem Herzen vernahm. Dann spürte sie die Hitze von Ash's nackter Haut in ihrem Rücken wieder, schmiegte sich an ihn.
„Das ist deine Mutter", gab er rau mit leichtem Entsetzen von sich.
„Ja warum", wisperte Leia, spürte jedoch das Ash aufgebracht war.
„Nicht gut, gar nicht gut", murmelte Ash und Leia wandte sich mit pochendem Herzen ihm zu.
„Warum? Ash", schluckte sie schwer und verfluchte das schweigen, welches ihr wie eine Ewigkeit vor kam.
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