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Starke Gefühle

In ihrem Zimmer angekommen entledigte sich Leia erst ihrer schmutzigen Klamotten. Diese durfte ihre Mutter nicht zu Gesicht bekommen. Leia schnappte sich einen Eimer und weichte sie in warmen Wasser ein.
Dann ging sie nervös in ihrem Zimmer auf und ab. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn. Die letzten beiden Tage, hatten ihre Welt endgültig auf den Kopf gestellt. Obwohl ihr das alles immer noch so unreal vorkam, war es perfide Realität. Nie wollte Leia im Mittelpunkt stehen. Doch genau dies geschah jetzt. Alles hing von ihr ab. Was wenn ihr Vater plötzlich auf die Idee käme, selbst nach ihr zu suchen? Warum hatte er dies nicht schon früher getan? Als sie noch ein kleines Mädchen war. Das wäre doch soviel leichter für ihn gewesen.

Was Leia unter keinen Umständen wollte war, dass wegen ihr jemand verletzt oder gar ums leben kommen würde. Nicht ihre Mutter, nicht Julie und auch nicht Ash oder Lil oder sonst irgendwer. Doch es braute sich ein Sturm zusammen, zumindest stellte Ash dies so dar.
Ihre Angst wuchs von Sekunde zu Sekunde und drohte sie zu verschlingen. Leia musste schleunigst lernen, ihren Kontrollzwang abzustellen. Ansonsten war die Welt, wie Sie sie kannte, verloren.
Leia hörte die Tür ins Schloss fallen. Ihr Herz machte einen Sprung.

„Leia! Liebes! Ich bin Zuhause", ertönte die helle Stimme ihrer Mutter im Flur.

Leia schob ihre Sorgen zurück und atmete tief durch. Sie durfte sich nicht das geringste anmerken lassen. Ihre Mutter war was sie betraf, sowieso sehr feinfühlig.

„Hey Mom! Schön das du wieder da bist", rief Leia die Stufen im Laufschritt herunter polternd Susen zu.

„Ich habe dich vermisst mein Engel", lächelte Susen und schloß ihre Tochter in eine innige Umarmung.
„Bist du gut zurecht gekommen? Wie war es im Club", nuschelte sie an Leia's Haaransatz, ehe sie Leia frei gab.

„War ganz okay. Hat wirklich Spaß gemacht. Ansonsten war das Wochenende sehr ruhig. Julie war heute noch bei mir, sie hat hier übernachtet", log Leia, was ihr bereits leid tat.
„Und wie war das deinige", hing sie ihrer Antwort an.

„Es war wundervoll. Ich habe soviel dazugelernt. So wie es aussieht, werde ich nächstes Wochenende erneut verreisen. Mein Chef ist von meinem Auffassungsvermögen mehr als begeistert. Wenn es so weiter geht, werde ich vielleicht sehr bald schon befördert.
Es freut mich sehr, dass du endlich aus dir raus kommst mein Engel", erzählte Susen aufgeregt, während sie in die Küche ging und Kaffee aufsetzte.

Erst war Leia etwas enttäuscht darüber, dass ihre Mutter so oft nicht Zuhause war. Andererseits war es vielleicht sogar besser so. Wenn sie nicht in Leia's Nähe war, konnte ihr auch nichts zustoßen und Leia hatte mehr Zeit zum Dämon sein. Denn wenn eines fehlte, dann war das Zeit.

„Das sind doch tolle Neuigkeiten Mom. Ehrlich, ich freue mich sehr für dich", nickte sie eifrig.

„Du kommst wirklich gut damit klar, hmm? Das ich nun so selten Zuhause bin", fragte Susen mit trauriger Miene.

„Es ist nicht einfach Mom. Aber wie du so schön sagtest, ich muss anfangen mein Leben zu leben. Ich vermisse dich auch, aber du bist ja nicht ewig weg", nickte Leia und schluckte ihren schweren Kloß hinab.

„Wann bist du plötzlich so Erwachsen geworden? Ich trinke jetzt erst mal einen Kaffee, dann nehme ich ein langes Bad und danach werde ich ausgiebig schlafen. Ich muss morgen wieder früh raus", lächelte Susen wehmütig und strich ihrer Tochter sanft über die Wange.

„Keine Ahnung Mom. Lass es dir gut gehen, ich werde noch etwas lesen. Morgen ist Schule. Mom, ich hab dich lieb", antwortete Leia und wandte sich an der Tür noch einmal um.

„Dito mein Engel", warf Susen ihrer Tochter einen Kuss zu.

Leia spürte, wie Tränen ihren Wangen entlang liefen. Mit diesem Gefühlsausbruch hatte sie selbst überhaupt nicht gerechnet. Aber es war besser so. Je öfter ihre Mutter nicht zuhause sein würde, desto besser. So wusste Leia, dass zumindest sie vorerst in Sicherheit war. Leia ließ sich auf ihr Sofa fallen und weinte. Sie weinte bis nicht eine einzige Träne mehr vorhanden war. Ihr Leben war von der einen auf die andere Minute unglaublich kompliziert geworden. Sie hoffte, dass sehr bald schon alles wieder seinen normalen Lauf der Dinge annehmen würde.

Dann schoss ihr ein Gedanke in den Sinn. Wenn alles erledigt war, wenn sie es tatsächlich schafften, die Auferstehung Lilith's zu verhindern, wenn sie es überlebte, was würde dann mit Ash geschehen? Würde sie ihn jemals wiedersehen? Ihr Herz schmerzte bei diesem Gedanken. Denn eigentlich kannte sie die Antwort schon. Dämonen war es nicht gestattet, auf der Erde zu wandeln. Doch was war mit ihr? War Leia überhaupt in der Lage, die Hölle zu betreten? Ohne Zutun von einem Dämon? Erneut so viele Fragen, auf dessen sie keine Antwort hatte.

Kannst du auch nicht schlafen?

Schrieb Julie Leia gegen dreiundzwanzig Uhr.

Nein. Ich bin viel zu aufgewühlt. Meine Mom verreist nächstes Wochenende erneut. Bleibst du dann wieder bei mir?

Schrieb sie ihrer Freundin zurück und hoffte auf ein Ja.

Geht mir genauso. Das war alles ganz schön viel. Na klar doch, ich lass dich doch nicht allein in deiner Bude versauern.

Danke. Ich bin wirklich mehr als nur froh, dich als Freundin zu haben.

Ich bin auch froh, dass du in meine Klasse gekommen bist.

Als Leia einschlief, wusste sie noch nicht, dass sich bereits am nächsten Tag die Ereignisse überschlagen würden.
Es fing schon in der Früh an, als sie das Haus verließ. Denn Ash's roter Mercedes stand vor ihrer Tür. Er nahm seine neue Aufgabe offenbar sehr ernst.

„Morgen kleines, gut geschlafen", lächelte er schwach.

„Ash, guten Morgen..., nicht wirklich. Sag, wie lange wartest du schon hier", gab Leia überrascht von sich.

„Keine sorge, deine Mutter war schon weg. Steig ein", grinste er nun wissend.

Ein wenig beruhigte dies Leia. Ihre Mutter sollte von alldem nichts mitbekommen. Leia öffnete die Beifahrertür und hoffte, Lil und Julie würden auf dem Rücksitz sitzen. Doch da hoffte Leia vergebens. Sie war mir Ash allein.
Augenblicklich erhöhte ihr Herz den Takt.

„Was? Ich habe gesagt ich gebe auf dich acht. Also lass Mich das wieder gut machen", bemerkte Ash Leia's Gesichtsausdruck.

„Fühle dich bitte zu nichts verpflichtet. Ich bin wirklich überwältigt und dir wirklich sehr sehr dankbar Ash. Aber, ich möchte unter keinen Umständen, das dir meinetwegen leid zugefügt wird", flüsterte Leia beinahe Tonlos.

Ash hob ihr Kinn sanft an und wandte ihren Kopf so, dass sie ihm in seine wundervollen blauen Tiefen blicken musste.

„Hör mal kleines, ich bin ein Dämon. Es gibt nichts, was ich nicht aushalten werde. Tausende Jahre in den Fegefeuern, was soll's. Sorge dich nicht um mich, ich komme damit zurecht", nickte er und beugte sich immer weiter vor.

Leia spürte bereits seinen heißen Atem in ihrem Gesicht. Jede Faser ihres Körpers schrie förmlich nach mehr von Ash. Ihr Atem drang immer schneller aus ihrem Mund. Ein Schauer jagte den nächsten. Ash grinste, je näher seine Lippen den ihren kamen, um so schneller wurde auch sein Atem.
Tue es endlich! Quäle mich nicht so, Küsse mich!
Schrie Leia in ihren Gedanken.
Knurrend berührten Ash's Lippen erst ganz sanft die ihren. Federleicht, nicht mehr als ein leichtes kribbeln. Atem an Atem keuchten beide. Dann nahm sich Ash endlich das, wonach es ihm verlangte und gab Leia das, wonach sie sich so sehr sehnte. Leidenschaftlich presste er seine warmen Lippen auf die ihren und Leia schwebte davon. Die Welt um sie herum existierte nicht länger. Nur Sie und Ash, das war alles was zählte. Sie bestand nur noch aus einem einzigen kribbeln. Unbeholfen drängte sich Leia noch näher an ihn. Krabbelte über die Mittelkonsole auf seinen Schoß und als seine Hände ihren Hintern erfassten, Drang aus ihrem Mund ein freudiges wimmern. Ash war wild, seine Augen leuchteten türkis auf. Gierig trennte seine Zunge fordernd Leia's Lippen und trieb sie dabei in den Wahnsinn. Leia's Hände erforschten seinen muskulösen Körper. Nie zuvor hatte sie so intensiv gefühlt. Ihr Zungentanz schien kein Ende zu nehmen und das wollte Leia auch nicht. Sie wollte nicht, das dieser Moment je endete.
Knurrend, voller Begierde zog sich Ash widerwillig zurück.

„Leia", keuchte er schweratmend.

Leia's geschwollene Lippen, brannten. Ihr Unterleib zuckte erfreut. Denn Leia konnte Ash's Erregung deutlich spüren. Sie wollte ihn und sie wusste, das Ash sie auch wollte.

„Hmm", keuchte Sie an seine Lippen.

„Das sollten wir nicht tun und wenn du jetzt nicht von mir ablässt, werde ich mich nicht länger beherrschen können. Es ist so schon schwer genug", knurrte er rau und schob sie sanft von sich runter.

Unbeholfen, völlig außer Atem und mit der Schamröte in ihrem Gesicht, fand Leia sich wieder auf dem Beifahrersitz ein. Wenn Ash sie so schon auf den Gipfel getrieben hatte, wie würde es wohl sein, mit ihm zu schlafen?
Ash sog scharf die heiße sexuell geladene Luft ein.
Keuchend startete er den Motor und seine Hand fand Leia's erhitztes Bein, sanft übte er Druck aus und strich immer wieder auf und ab. Schauer der Lust, jagten über sie hinweg. Wie sollte sie diesen Tag wohl überstehen. Leia hatte ihr Herz verloren und mit diesem Kuss, der mehr war als alles was sie sich je vorgestellt hatte, wusste sie, dass sie Ash liebte.

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