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Prolog

Alles begann mit dem Tod. Meinem Tod. Mein Leben war nicht so glücklich verlaufen, wie ich es gerne gehabt hätte. Wer stirbt schon gerne mit sechzehn Jahren? Ich hatte noch nicht einmal einen Freund gehabt, den ich traurig hätte zurücklassen können. Mein ganzes Leben war so normal gewesen. Nervige Schule, durchschnittliche Noten, Stress. Wenn ich gewusst hätte, dass mein Leben auf diesen Schienen enden sollte, hätte ich mehr aus meinem Leben gemacht. Ich hätte diesem Jungen aus meiner Klasse meine Liebe gestanden und wäre vielleicht mal über die Ferien weggefahren. Ich wäre nicht so gemein zu meinen Eltern gewesen und hätte mehr mit meinem Bruder unternommen. Doch jetzt war alles zu spät. Mein Leben war geschehen und ich konnte nichts an diesen Bildern ändern, die vor meinen Augen vorbeizogen, als der Zug auf mich zugerast kam. Ich war gestoßen worden. Jemand hatte mich vom Bahnsteig auf die Schienen gestoßen und ich wusste nicht warum. Ich fiel wie in Zeitlupe. Ich sah, die erschrockenen Gesichter der Menschen an der Station. Niemand hatte damit gerechnet. Genauso wenig, wie ich. Dann kam ich auf den Schienen auf und spürte einen Schmerz durch meinen Rücken zucken. Das ist gar nichts., redete ich mir ein. Nichts im Gegensatz zu dem, was gleich kommt. Der Zug war zu schnell, als das ich hätte aufstehen und ausweichen können. Er war bereits zu nah, als das ich irgendwie reagieren konnte. Das, was eigentlich so schnell geschah, kam mir wie Zeitlupe vor. Der Zug kam näher und ich lag auf den Schienen. Dann erfasste er mich und ich flog ein paar Meter nach vorne. Mein ganzer Körper war taub. Ich war beinahe dankbar dafür. So spürte ich die Schmerzen nicht. Der Zugfahrer versuchte zu bremsen, doch so schnell kann man einen fahrenden Zug nicht anhalten und ich knallte erneut gegen die Nase des Fahrzeugs. Ich hörte Knochen knacken und Blut spritzte aus meinem Mund. Schwarze Flecken schwammen über mein Sichtfeld und ich wusste, dass das das Ende war. Das ist es gewesen.

Ich wachte in einem Krankenhaus auf. Das kann nicht sein. Ich sah mir meine Hände an. Nichts deutete darauf hin, dass ich eben noch vor einem Zug gelegen hatte. Das muss ein Traum sein., schoss es mir durch den Kopf und ich stand auf. Ein Traum vor dem Tod., dachte ich und ging zur Tür. Dahinter hörte ich eine Stimme. „Sicher, dass du gehen willst?", sagte sie und ich hielt inne. Was meint diese Stimme?, fragte ich mich. „Ich gebe dir eine andere Möglichkeit. Du kannst ins Leben zurückkehren. Noch bist du nicht ganz tot. Nur kurz davor", sprach die Stimme weiter. Es war die tiefe Stimme eines Mannes. Ich war mir nicht sicher, was er meinte. „Willst du weiterleben?", wiederholte er geduldig. Ich schwieg. Dieser Traum war mir nicht geheuer. „Du hast die Wahl, aber du musst dich beeilen. Bald bist du endgültig tot und dann kann dir keiner mehr helfen", fuhr er fort. Ich zögerte immer noch. „Du kannst in diesem Zimmer bleiben und auf deinen Tod warten. Oder du kommst auf den Gang und nimmst meine Bedingungen an", erklärte er. Was für Bedingungen?, überlegte ich. „Das sage ich dir, wenn du dich für das Leben entscheidest", ich konnte ein leises Lachen hören. Woher weiß er, was ich denke? Ich sah mich in dem Zimmer um und auf einmal veränderte es sich. Die Fenster waren mit schwarzen Vorhängen verhängt und auf dem Nachtisch stand ein Bild von mir. Langsam fiel ein schwarzes Tuch darüber. „Gleich bist du tot", sagte die Stimme von der Tür. Das Atmen fiel mir schwer und ich musste mich an der Wand abstützen, um nicht zu fallen. Dann fasste ich einen Entschluss und stolperte in den Flur. Dort war niemand. Habe ich zu lange gebraucht?, fuhr es mir durch den Kopf. Die Atemnot ließ nicht nach und ich hockte keuchend auf dem Boden. „Ich werde dir die Bedingungen später sagen. Du wirst mich erkennen, wenn es so weit ist", hörte ich wieder seine Stimme. Sie hallte von den Wänden wieder und verstummte dann. Ich stützte mich am Boden ab und sah mich nach ihm um. Ich saß in einem weißen Flur. Er war nirgends zu sehen. Werde ich wirklich weiterleben?

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