9. Das Sportfest
Das Startsignal ertönte und wir rannten los. Das erste 'Hinderniss' welches uns gestellt wurde, war simpel. Es war ein schmaler Druchgang. Es passten ein bis vielleicht maximal zwei Leute neben einander hindurch. Ich war einer der Vordersten, das hatte ich geplant, damit ich nicht von anderen aufgehalten wurde. Allerdings wusste ich, dass das nicht alles war.
Ich wartete auf den richtigen Moment. Dann. Kurz bevor Shotos Eis mich ereichte ließ ich Blitze um mich herum wabern, welche jegliches Eis was mir zu nahe kam zerstörten. Ich hatte nicht vor zu gewinnen, am besten wäre es wenn ich gar nicht erst weiter käme, aber wenn dieser Typ ernsthaft denkt dass er mich mit sowas bekommt, dann hat er sich geschnitten. Außerdem schaut Tomura hier zu. Warte... Was denk ich eigentlich da?!
Nun kam die tatsächlich erste Hürde. Ich hatte mich auf dem Weg hier hin einwenig zurück fallen lassen, somit lag Shoto vor mir. Es waren diese nervigen Roboter aus der Aufnahmeprüfung. Shoto hatte das Hinderniss ziemlich schnell überwunden. Ich ging einfach so vor wie bisher auch. Einfach alles was zu nah kam mit Blitzen zerstören.
Ich hatte mich während des Rennens ziemlich zurück fallen lassen. Ich hatte mir auch versucht zu überlegen ob ich in die nächste Runde wollte, aber ich dachte ich überlasse einfach dem Moment. Als ich am Ziel ankam war ich auf Platz 43. Nunja. Ich war halt nicht in der nächsten Runde. War mir so egal.
Trotzdessen, dass ich erst als 43. ankam, kommentierte Present Mic weiter. Offensichtlich hatte er einwenig den überblick verloren, weil ab einem gewissen Punkt die Schüler quasi zurück geströmt kamen. Mit seiner üblichen nervigen Stimme, die ich auch immer im Unterricht ertragen durfte schrie er: "Und da kommt auch schon Rin Fujikawa aus der 1-A!"
Bei der erwähnung meines Nachnames zuckte ich leicht zusammen. Meine Familie war nicht wirklich bekannt, aber auch nicht unbekannt. Leider war mein Familien nahme nicht gerade mit Ruhm besudelt, sondern ehr im gegenteil. Immer wenn ich mein Nachnamen nannte gab es mindestens ein oder zwei die mich sofort abschätzig behandelten. Das war auch der Grund warum ich allen eingeflösst hatte mich Rin zu nennen.
Etwas später saß ich auf der Tribüne bei den Sitzen meiner Klasse. Nunja. Ich saß ziemlich alleine dort. Die anderen waren alle noch nicht ausgeschieden. Mein größtes Problem waren wahrscheinlich gerade die Gedanken der Menge. Ich hatte es geschaft, dadurch dass meine konzentration auf dem Rennen lag, mich abzulenken, aber jetzt war es garnicht mal so einfach.
Ich gab mir alle Mühe nicht zu verzweifeln und mich auf eine Stimme zu konzentrieren. Ich dachte nach auf wen ich mich konzentrieren sollte. Dann dachte ich an Uraraka. Bei ihren positiven Gedanken konnte es doch nicht so schwer sein. Tatsächlich beruhigte ich mich etwas. Es tat wirklich gut sich auf etwas zu konzentieren.
Als dann auch irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit die zweite Desziplin - welche übrigends ein Reiterkampf war - und die Mittagspause vorbei waren gab es noch eine Desziplin für die Ausgeschiedenen. Die anderen Mädels hatten aus irgendeinem Grund Cheerleader Outfits an. Ich hatte mich da raus gehalten, das wär mir zu viel geworden.
Die Desziplien bestand daraus einen Zettel zu ziehen, auf dem etwas stand - meistens eine Art von Person oder ein Gegenstand - und dann mit dem was auf dem Zettel stand über die Ziellinie zu gehen.
Auf dem Zettel den ich gezogen habe stand, dass ich mit jemandem der etwas orangenes Trug über die Ziellienie gehen musste. Da fielen mir die Mädchen aus unserer Klasse auf, die alle außer mir diese orangenen Cheerleader Outfits an hatten. Schnell rannte ich zu Ochako, die bei mir in der nähe stand. Ohne ein Wort zu sagen hob ich sie Prinzessinen mäßig hoch und lief zur Zielline.
Weil es hier ja immer noch um Macken ging, beschleunigte ich meine Schritte indem ich meine komische Macke und die Blitze verwendete. Ich flog teilweise mit einem Schritt mehrere Meter über dem Boden. Ich kam bei der Ziellinie an und war scheinbar erste. Ich stelle Ochako wieder auf ihre Füße.
Nach dem das ganze wieder vorbei war beobachtete ich von der Tribüne, wie alle anderen auch, die Kämpfe. Ich interessierte mich nicht wirklich dafür, viel mehr wollte ich wieder nach hause oder ein paar Pasanten zerlegen. Irgendwann schlief ich dann einfach auf meinen Platz ein.
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Sorry, dass es diesmal wesentlich kürzer war, als die Kapitel bisher, aber ich bin glaube gerade auch wenig am struggeln das ganze hier zu schreiben, weil ich mal wieder einwenig in ein... gewisses anderes Fandom abrutsche, aber ich geb mir trotzdem Mühe. Schönen Tag euch allen noch. Hab euch lieb. 😉
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