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3 Jahre später...

Es war ein kalter Wintertag und der stürmische Wind drückte an meine Fenster. Gerade saß ich über ein paar meiner alten Fälle.
Ich hatte nach meinem Abschluss einen Platz in der Abteilung für magische Strafverfolgung bekommen und mich relativ schnell hochgearbeitet. Mittlerweile war ich die persönliche Beraterin des derzeitigen Ministers unserer Abteilung. Aber sollte jemals jemand diese tatsächlichen Akten, hier, finden   hätte ich diesen Job sicherlich nicht mehr lange. Über 2 Jahre verfälschte ich schon die Schrifstsücke um einer bestimmten Person zu helfen.
Tom hatte mich nie in seine Todessergruppe aufnehmen wollen, auch wenn ich wollte. Er hatte stets gemeint er wolle keinen Freund in seinen Reihen haben. Nicht bei dem was er vorhatte. Doch ich wollte ihn trotzdem unterstützten bei seinem Vorgehen. Früher war es meine Aufgabe Tatorte, wo dunkle Magie im Spiel war, zu besichtigen und für das Aktenverzeichnis meiner Abteilung festzuhalten. Die meisten der Morde trugen Toms Handschrift doch mit geschickten Worten und einer schnellen Feder ließ ich diese Anzeichen ganz schnell verschwinden. Die wahrhaftigen Aufzeichnungen hatte ich alle hier bei mir gelagert und war nun am überlegen, wie ich sie am besten loswerde. ,,Verflucht!" zischte ich und warf den Stapel mit Blätter in meiner Hand genervt auf den Boden.
Ach Riddle was tust du nur? Seit einem knappen halben Jahr war es still um den schwarzen Magier gewurden und allmählich zweifelte ich daran das er noch lebte. Das war der Grund warum ich hier, im Bademantel und mit der hässlichsten Frisur aller Zeiten, saß und diesen ganzen Müll sortierte. Ich führte mir seine Schreckenstaten erneut vor Augen und suchte nach einem Muster; einem Plan. Doch ich fand nichts. Er schien wie vom Erdboden verschluckt.

Der Wind hämmerte gegen meine Eingangstür, wie als würde dort jemand stehen und anklopfen. Mein Blick fiel auf das Fenster und durch das Spitzenmuster meiner weißen Gardine erblickte ich eine schwarze Gestalt auf der Veranda. Schnell stand ich auf und huschte zu der Tür.
Als ich sie öffnete traute ich meinen Augen kaum.

,,Ich träume. Ich träume. Ich...Aua! Du Idiot!" Mein Gegenüber hatte mich während meiner Worte gekniffen, sodass ich nun wusste es war die Realität. Sprachlos trat ich beiseite, damit der unerwartete Gast eintreten konnte. Er zog seinen Mantel aus und sah sich um. ,,Wo ist das Bad?" Ich zeigte auf die Tür rechts neben mir.
Und da war er auch schon im Badezimmer verschwunden.
Mein Blick fiel auf meinen großen Spiegel, der im Flur stand, und ich realisierte erst jetzt wieder wie blöd ich aussah. Schnell huschte ich die Treppe rauf in mein Schlafzimmer um mich umzuziehen. Ich schnappte mir eine Jeans und ein schwarzes Top. Mein Nest aus Haaren kämte ich sorgfältig durch und ließ es durch einen Schwung mit meinem Zauberstab trocknen.
Dann lief ich wieder nach unten.
Auf der Mitte der Treppe hielt ich kurz Inne und beobachtete für wenige Sekunden den jungen Mann.
Grüne, leuchtende Augen und das fast schwarze Haar. Diese markanten Gesichtszüge und nicht zu vergessen diese Ausstrahlung. Ganz klar war er es.

,,Ich dachte du wärst tot." meinte ich und lief die verbleibenden Stufen nach unten. ,,Offensichtlich nicht."murmelte er und setzte sich auf das Sofa. ,,Ich hab so viele Fragen."bemerkte ich und setzte mich zu ihm. ,,Und ich keine Zeit sie zu beantworten. Ich wollte nicht kommen und dich da reinziehen, aber  es geht nicht anders." antwortete der Zauberer und schaute sich die Akten vor ihm genauer an. ,, Ich wusste das du es bist."kam es von ihm und er nahm sich Eine der Vielen.
Ein Blick und sie begann zu brennen.
,,Du bist stärker gewurden."stellte ich fest und sah begeistert zu wie das Blatt sich in tausend Funken auflöste.
,,Ja bin ich."stimmte mein Gast zu und sah mich nun an. Seine Augen waren voller Emotionen, so war ich es garnicht gewohnt. In ihnen sah man Angst, Wut und Trauer. Man sah eine gebrochene Seele; man sah ihn.

,,Ich komme um meinen Gefallen einzufordern." stellte der ehemalige Slytherin klar und brach den Blickkontakt sofort ab. Tom hatte gemerkt, dass ich seine Maske durchschaut hatte. Wenn mir dies gelang, dann wollte ich nicht wissen, wie sehr er innerlich litt.
,,Was soll ich tun?"fragte ich sofort und legte meine Hand tröstend auf seine Schulter. Und zum ersten Mal seit dem ich ihn kenne, ließ er es auch zu sich helfen zu lassen. ,,Ich brauche ein paar Adressen." meinte Riddle und atmete tief ein und aus.
,,Gib mir die Namen und ich bringe sie dir."sagte ich mit fester Stimme und betrachtete meinen alten Freund.
,,Gut, danke."flüsterte der schwarze Magier und sah auf. ,,Was ist mit dir passiert? Wer hat dir das angetan?" wollte ich wissen und war sofort bereit denjenigen dafür büßen zu lassen. Tom lächelte nur und zog aus seiner Jacke einen Zettel. ,,Die Namen."sagte er mit ruhiger, freudiger Stimme und nachdem er mir das Blatt gegeben hatte schien er erleichterter zu sein. Ich ließ meinen Blick über die Namen fliegen und blieb bei dem letzten Namen hängen.
,,Tom Riddle Sr."laß ich laut vor und mein Gegenüber spannte sich an.
,,Du hast mir mal gesagt du hast keine Familie. Das war eine Lüge, richtig?" fragte ich und sah ihn mit großen Augen an. ,,Er ist mein Vater und nicht meine Familie. Ich habe keine und nach wie vor brauche ich auch keine." In diesem Moment war er wie ausgetauscht. Jegliche Emotion war aus seinem Gesicht verschwunden und seine Augen stahlten diese vertraute Kälte aus. Das war mein Tom; so wie ich ihn kannte.
,,Willst du sie alle töten?" hackte ich etwas überrascht nach. Vermutlich waren diese vielen Personen Riddles echte Familie und nichtmal ihm hätte ich zugetraut, dass er im Stande wäre  sowas zu tun. ,,Ja, aber davor werde ich sie quälen und mich an ihrem Leiden und Jammern erfreuen." verriet er mir und ich ließ geschockt den Zettel fallen. ,,Nur zu sag mir wie abstoßend das ist. Wirf mir mal wieder vor ich wäre ein Monster oder ein schrecklicher Mensch."sagte er und lachte auf. ,,Denn das bin ich."hängte er noch an seine Worte.
,,Das sind deine Dämonen, richtig? Diese Menschen haben dich so zerstört, dass du deine Maske für wenige Minuten nicht mehr halten konntest."stellte ich fest und bekam als Antwort erst nur finstere Blicke zugewurfen. ,,Sie sind es nicht mehr lange. Jetzt such die Adressen raus und verschwende meine Zeit nicht mit sinnlosen Unterhaltungen, Moreen." befahl er und stand auf.
Wie damals schon war Tom viel größer als ich und wirkte daher noch bedrohlicher als ohnehin schon.
,,Wir sind oder eher gesagt waren mal Freunde. Ich will doch nur wissen wie es dir geht. Aber gut, dann sag mir einfach wie ich dich erreichen kann, wenn ich die Adressen habe."meinte ich etwas verletzt von seiner Art und Weise mit mir umzugehen. ,,Wir werden über Antonin kommunizieren." erklärte der ehemalige Slytherin und drehte sich Richtung Tür.  Ich hielt ihn nicht davon ab, auch wenn ich mir gewünscht hätte etwas mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Immerhin hatten wir uns über 2 Jahre nicht gesehen.
,,Halt, du darfst dich daran nicht erinnern." murmelte Riddle mehr zu sich selbst als zu mir und kam nochmals auf mich zu. Ohne ein Wort zu sagen nahm er meinen Kopf in seine Hände. ,,Oblivate." flüsterte er mit ruhiger Stimme. Und wenige Sekunden später war er weg und das Einzige was von ihm übrig blieb war dieser Zettel. Ich wusste er war von Tom und was ich damit zu tun hatte aber an alles andere erinnerte ich mich nicht mehr. War er persönlich dagewesen? Oder doch nur einer seiner Todesser? Hatten wir uns unterhalten oder angeschwiegen? Ich wusste es nicht.

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