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Wo ist Lord Voldemort?

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~Toms Sicht~

Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Müde rieb ich mir die Augen. Ich setzte mich langsam auf und gänte einige Male. Dann stand ich auf, zog mich um und verließ den Gemeinschaftsraum. An diesem Morgen war ich entschlossen und voller Vorfreude.

Ich setzte mich absichtlich zu Crabbe, Goyle und Pansy und zog mein Frühstück zu mir heran, doch bevor ich den ersten Bissen meines Frühstück genießen konnte, plapperte schon ihre hohe, nervige Stimme ohne Punkt und Komma in mein Ohr. Genervt musste ich mir eingestehen, das es unter Umständen schwierig werden könnte sie ruhig zu stellen.

"Na Tommy? Hast du gut geschlafen?", säuselte Pansy in mein Ohr. Ich brachte sie wieder auf akzeptablen Abstand, was sie einfach ignorierte und sich gleich wie der an meinen Arm klammerte. "Bevor wir dieses Gespräch hier weiterführen, muss ich einige Dinge klarstellen. Erstens: Nenn mich nicht Tommy", ich drückte sie nochmals von mir weg, "Zweitens: Ein Mindestabstand von einem Meter wäre angebracht, findest du nicht auch? Drittens: sprich mich morgens am Bestens nur dann an, wenn es wirklich wichtig ist."

Spätestens bei Punkt zwei entglitten ihr die Gesichtszüge, was mich fürs erste zufrieden stellte. Leises Gegrunze zu meiner Rechten, zeigte mir, das auch einige der anderen Slytherins unsere Unterhaltung mit verfolgt hatten. Ich unterdrückte ein Grinsen. Sie war doch selbst Schuld. Sie war so nervtötend, das sie sogar Lucretia Black Konkurrenz machte. Der Gedanke an Lucretia Black versetze meiner guten Stimmung einen Dämpfer.

~Hermines Sicht~

Ich konnte einen Blick zum Slytherintisch nicht unterdrücken. Malfoy war noch nicht da und Riddle verhielt sich nicht weiter auffällig, weshalb ich ihn einfach zu ignorieren versuchte. Harry riss mich aus meinen Gedanken: "Hermine, weißt du was mir diese Nacht eingefallen ist?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. "In der ganzen Zeit während Riddle hier war, haben wir kein einziges Mal darüber nachgedacht wo der dunkle Lord jetzt ist. Ich meine Lord Voldemort aus dieser Zeit kann sich ja nicht einfach in Luft aufgelöst haben. Hier mit dem jungen Riddle kann er allerdings auch nicht zusammen leben und ich bezweifle das Riddle sich nicht darum gekümmert haben kann." Ich klatsche mir gegen die Stirn.

"Du hast recht! Wie konnten ich daran nur nicht denken?" Diese Sache mit Riddle muss mir wirklich den Verstand geraubt haben, dachte ich wütend. "Wo wir gerade von Riddle reden...", setzte ich an, stockte dann aber. Sollte ich mit ihnen wirklich darüber reden? Ich war mir sicher sie würden mich lediglich für verrückt halten. Wobei, übel nehmen konnte ich ihnen das nun wirklich nicht. Es klang schließlich auch völlig verrückt.

"Was denn?", hakte Ron nach. Ich schluckte und gab mir schleßlich einen Ruck. "Ich...Ich konnte gestern lang nicht schlafen, ich hatte also reichlich Zeit um über Riddles Verhalten nachzudenken. Ich... Ich weiß das klingt verrückt und mehr als nur absurd, aber...ich denke auf irgendeine Weise bedeute ich ihm etwas und mein Hass ihm gegenüber hat ihn...ihn verletzt." Die Stille meiner beiden Feunde verunsicherte mich sichtlich. Ich sank deutlich in mir zusammen.

"Ach ich weiß doch auch nicht. Vielleicht drehe ich auch wirklich langsam einfach nur durch." Langsam sah ich auf und blickte in die besorgten Augen Ginnys und in das entsetzte Gesicht von Ron. Harry, der sich bei meinen Worten beinahe an seinem Brötchen verschluckt hatte, nahm nun einen tiefen Schluck aus seiner Kaffeetasse, wobei er es dringlich vermied mir in die Augen zu sehen. Da wurde es mir bewusst. Sie hielten mich tatsächlich für verrückt. Was hatte ich mir nur dabei gedacht. Ich selbst hatte es ja nicht mal glauben können, wie sollten sie es da können?

"Hermine...", fing Ginny an, doch ich unterbrach sie. "Falls du mir jetzt sagen willst wie verrückt das klingt, glaub mir das weiß ich selbst." Traurig blickte sie mir entgegen. "Ginny...ich weiß wie absurd das ist, aber irgendeine Erklärung muss es doch für sein Verhalten geben, warum er mir nichts angetan hat, jedenalls nichts wirklich gravierend schlimmes. Er behandelt mich anders und ich will einfach nur wissen weshalb.", fuhr ich mit eindringlicher Stimme fort.

"Du suchst einfach eine Erklärung für all das, das verstehe ich, aber du darfst dich nicht von deinen Gefühlen kontrollieren lassen. Vor allem was ihn angeht benötigen wir alle einen klaren Kopf.", entgegnete sie und nahm meine Hand.

"Ich habe einige paralelen in Malfoys und seinem Verhalten finden können und ich denke das er einfach eine sehr dicke Mauer um sich aufgebaut hat.", füge ich leise hinzu und bevor Ron etwas erwidern konnte, hörte ich eine Stimme hinter mir, die mich erstarren ließ. "Also ich will mich ja wirklich nicht einmischen, aber Granger hat wirklich nicht unrecht.", sprach Malfoy, während er es sich neben mir auf der Bank bequem machte.

"Übringens fühle ich mich geehrt, das ich die Person war, die dich zu dieser Erkenntnis gebracht hat.", fügte er mit arrogantem Lächeln hinzu. "Du..." Ich war viel zu überumpelt als das ich etwas erwidern konnte. Eine seiner blonden Augenbrauen rutschte nach oben. "Hat es dir die Sprache verschlagen?" Ich schnaubte verächtlich. Der weniger selbstgerechte Malfoy hatte mir deutlich besser gefallen. "Du bist einfach unglaublich!" "Oh das weiß ich, danke.", entgegnete er arrogant. Ich verspürte den unglaublich starken Drang ihm eine runterzuhauen, wiederstand allerdings, da ich nur zu gut wusste, das das vermutlich unsere vorrübergehenden Frieden zerstören würde und ob ich es wollte oder nicht, wir konnten ihn gut brauchen.

"Wo warst du überhaupt Malfoy?", fragte Ron misstrauisch. "Ich denke nicht das ich dir eine Erklärung schuldig bin Weasley, aber wenn du es genau wissen willst, ich war in der Bibliothek.", entgegnete er gelangweilt. "Aber um nochmal auf Riddle zurückzukommen. Granger ich denke du hast tatsächlich recht." "Und was bringt uns diese Erkenntnis?", warf Harry ein. unrecht hatte er ja nicht, diese Erkenntnis brachte uns und unserem Plan rein gar nichts.

"Naja, wie mans nimmt. Es ist durchaus von Vorteil seinen Feind einschätzen zu können und zu wissen, das Granger ihm - auf welche Art jetzt auch immer - etwas bedeutet, hilft uns in sofern, das wir ihn besser einschätzen können.", sprach er weiter. "Trotzdem, ich würde mich nicht zu sehr auf diesen Gedanken konzentrieren, bevor wir nicht wissen wo Lord Voldemort ist.", erwiederte Harry. Ich nickte zustimmend.

~Toms Sicht~

Zu meiner Erleichterung gab sich Pansy das restliche Frühstück über beleidigt und zog es vor mich zu ignorieren. Immer wieder wurde mein Blick vom Gryffindortisch angezogen. Ich musste schon zugeben, es war eine...ungewohnte Situation ihn dort drüben bei ihnen sitzen zu lassen, aber es bestätigte mich nur in meinem Tun. Ich musste mir Verbündete suchen, denn er würde mir nicht mehr lange treu sein, wenn er das überhaupt noch war.

Er saß neben Hermine, ihm gegenüber der schwarzhaarige Junge und Blondie gegenüber das roothaarige Mädchen, vermutlich die Schwester des anderen rothaarigen, der zu Hermines Linken saß. Sie alle hatten die Köpfe zusammengesteckt. Ich wandte mich an Pansy. "Willst du mir bei etwas helfen?" Auch wenn sie sich betont langsam umdrehte, bemerkte ich das aufgeregte Glizern in ihren Augen, als sie mich an sah. "Kommt drauf an was ich für dich tun soll.", entgegnete sie.

"Komm heute um 19 Uhr zum schwarzen See und bring Crabbe und Goyle mit.", entgegnete ich nur knapp und stand auf, um mich auf den Weg zu meiner ersten Stunde zu machen. Verwandlung...mit den Gryffindors. Das konnte interessant werden.

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