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Weihnachtsspecial

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~Hermines Sicht~

Wir setzten uns gemeinsam an den Gryffindortisch. Während wir unsere Teller mit Essen beluden, hielt ich nach Riddle Ausschau.
Zu meiner Erleichterung war er nicht da. Ich wandte mich meinem Teller zu, als mich plötzlich eine Stimme Malfoys hinter mir aufsehen ließ.

Verwirrt sah ich ihn an. Was wollte der denn hier? "Was willst du hier Malfoy?", sprach ich meinen Gedanken laut aus. Er räusperte sich sichtlich nervös.
"Also, ich dachte ich könnte mich vielleicht zu euch setzen." Es war mehr eine Frage als einen Aussage. Ich rang mit mir. Er hatte offensichtlich keine Hintergedanken und er wirkte wirklich aufrichtig. Trotzdem war es immer noch Malfoy. Er hatte uns ja selbst davor gewarnt das wir vorsichtiger sein sollten.

"Warum sollten wir dir trauen?", fragte ich scharf und bei meinen Worten zuckte er leicht zusammen. "Tja, wie wäre es damit: Ich habe euch vor Riddle gewarnt. Warum sollte ich euch also etwas böses wollen?", entgegnete er und seine Argumente hatten mich für eine winzige Sekunde überzeugt. Trotzdem. Ich konnte nicht ignorieren, das ich ein ungutes Gefühl dabei hatte. Warum wollte er sich gerade zu uns setzen? Es gab genügend andere Plätze am Slytherintisch an die er sich hätte setzen können, aber stattdessen ging er zu uns.

Allerdings, wenn ich so darüber nachdachte. Er hatte offensichtlich irgendwie eine Verbindung zu Riddle. Vielleicht könnten wir über ihn herauszufinden was er plante. "Na schön, aber ich warne dich. Sollte sich herausstellen das du das nur gemacht hast um an Informationen zu kommen bringe ich dich eigenhändig um.", zischte ich und rutschte dann knapp ein Stück rüber um ihm Platz zu machen. Er nickte und setzte sich.

Ich musste schon zugeben das wir wohl ein lustiges Bild ab gaben. Ein einziger Slytherin am Gryffindortisch und dann auch noch neben seiner Erzfeindin schlechthin. Ich grinste leicht in mich hinein, während ich weiter aß.

Nach dem Essen standen wir auf und verließen die Große Halle. "Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich fast denken Malfoy hat sich vor einem gewissen schwarzhaarigen Slytherin versteckt.", murmelte Ron gehässig. Ich grinste leicht. "Scheint so, ja."
"Solange das der einzige Grund ist weshalb er jetzt bei uns sitzt, dann habe ich kein Problem damit.", fügte ich hinzu und erntete verwirrte Blicke.

"Was? Er hat offensichtlich Angst und bin ich nicht in der selben Situation? Es wäre unfair von mir ihn hängen zu lassen.", entgegnete ich entschlossen.

Einen Moment sehen sie mich mich an als wäre ich zu oft auf den Kopf gefallen doch dann nickten sie und ich setzte mich wieder in Bewegung.

~Toms Sicht~

Nachdenklich saß ich auf meinem Bett. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, ich hatte ein Problem. Hier zu dieser Zeit in Hogwarts, gab es niemanden den ich kannte. Selbst wenn ich einige ausgewählte Personen näher kennenlernte, ich konnte niemandem vertrauen und auf die Unterstützung von Blondie konnte ich wohl auch nicht mehr lange hoffen. Etwas stimmte nicht mit ihm und schwache Mitglieder musste man aussortieren, sonst zogen sie die gesamte Gruppe herunter.

Auch bekam ich langsam das Gefühl er ging mir aus dem Weg. Ich würde mich in nächster Zeit einmal umschauen müssen und dann ausschließen zu können wer geeignet und wer ungeeignet war um mir bei meinem Plan zu helfen. Wenn ich so darüber nach dachte kamen mir tatsächlich auf die Schnelle ein paar Namen in den Sinn. Da wären zum Beispiel diese Pansy und Crabbe und Goyle. Sie waren immer in Blondies Nähe und waren nicht unbedingt die Hellsten, was soviel hieß wie: man konnte ihnen alles befehlen und sie taten es.

Müdigkeit übermannte mich und ich schloss für einen Moment die Augen. Erschöpft fuhr ich mir mit der Handfläche übers Gesicht und noch ehe ich sie wieder öffnen konnte, war ich auch schon eingeschlafen.

~Hermines Sicht~

Nachdem wir den Gemeinschaftsraum erreichten blieb ich noch eine Weile unten bei den Jungs sitzen. Doch schnell wurde ich müde und verabschiedete mich schließlich von meinen Freunden, um nach oben in den Schlafsaal zu gehen. Jetzt lag ich nachdenklich auf meinem Bett. Von der Müdigkeit von vorhin, keine Spur.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen solche ruhigen Momente zu vermeiden. Sie gaben mir Zeit meinen düsteren Gedanken zu zuhören. Immer wieder kam dieser eisige Moment mit Riddle in kleinen Flashbacks zurück und kam mir dabei jedesmal lebhafter vor.

Es war fast so als würde ich das Geschehen nochmals durchleben. Ich konnte nicht einmal sagen warum mich das alles so mitnahm. Er hatte mir nichts angetan und doch... Es schien fast als wolle mir mein Hirn irgendetwas mitteilen. Etwas das wenigstens ein wenig Licht in diese riesen große Dunkelheit brachte. Doch warum einfach wenn es auch kompliziert ging.

Ich hatte das alles so satt. Diese andauernde Angst er könne jeden Moment irgendwo auftauchen. Ich wollte einfach nur verstehen warum er das getan hatte. Aber egal wie sehr ich darüber grübelte, ich fand keine Antwort. Und dann noch diese Sache mit Malfoy. Ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, das mehr hinter seinem seltsamen Verhalten steckte.

Allerdings wollte ich ihn auch nicht weg schicken. Was wenn er wirklich nur Schutz vor Riddle suchte, genau wie ich. Das könnte ich selbst einem arrogantem, selbstgerechtem Arschloch wie ihm nicht antun. Ich denke am Ende war er auch nur ein Mensch wie wir alle. Seine kalte, berechnende Art war nur ein Selbstschutz, weshalb auch immer.

Plötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf. Bei Merlins... Es war mir nie aufgefallen, doch jetzt wo ich so darüber nachdachte machte es tatsächlich Sinn. So eine kalte berechnend Art besaß auch Riddle.

Was wenn....war das möglich? Oder ging mit mir die Fantasie durch? Aber nein, es ergab alles Sinn. Aus irgendeinem Grund musste ich ihm etwas bedeuten. Er hatte immer wieder zu mir geschaut als er mit Pansy sprach, fast so als hatte er sehen wollen wir ich reagierte und als er mich draußen gesehen hatte, hatte er mit mir geredet.

Es ergab alles Sinn. Deshalb hatte er mich losgelassen. Deshalb hatte er mir nichts angetan. Deshalb war er mir auch nicht gefolgt! Eiskalte Übelkeit kroch in mir hinauf. Und doch, ein klitzekleiner Teil meines Inneren war erleichtert endlich Antworten gefunden zu haben, auch wenn diese Antworten alles andere als erfreulich waren.

Stop! Ich war müde und durcheinander. Das konnte nicht stimmen. Es durfte nicht stimmen! Je mehr ich darüber nachdachte desto unwarscheinlicher wurde das alles. Riddle und Interesse an mir? Einfach nur absurd. Er stand auf Püppchen wir Pansy das war offensichtlich. Plötzlich wurden meine Lider schwer. Ich schloss meine Augen und wenige Augenblicke später schlief ich ein.

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